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Vorlesung 1. Teil Wintersemester 2006/2007.

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung 1. Teil Wintersemester 2006/2007."—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung 1. Teil Wintersemester 2006/2007

2 Marke Konsument Absender Kommunikation/ Wirkung Uniqueness Werbedruck
Unternehmen Dienstleistung Produkt Absender 1. Unique Strategy 2. Unique Creativity Uniqueness Kommunikation/ Wirkung 3. Unique Media Werbedruck Konsument lernt begehrt kauft Marke

3 „Blackbox Werbung“ „Es gibt keine Werbetheorie und somit auch keine funktionierende. Werber probieren etwas aus. Wenn es funktioniert, wird es in Zukunft abgewandelt. Auch wenn man keine Erklärung dafür findet.“ (Verhaltensforscher Prof. Dr. Karl Grammer, Leiter des Ludwig Boltzmann Institute for Urban Ethology)

4 Welche Bedeutung hat Werbung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens?

5 Bedeutung der Werbung für den Wirtschaftserfolg
Basis: Werbeentscheider aus Top-Unternehmen

6 Was sagt der Konsument dazu?

7 „Werbung ist notwendig“
... meinen 55% der Konsumenten (Gallup, Okt. 2003; Sample: 400 Personen) 39% meinen sogar, „ Werbung ist unbedingt notwendig“ Warum? Informationswert %

8 Wie erfahren Konsumenten von neuen Produkten oder Produktverbesserungen
Quelle: Horizont Frankfurt/GfK Marktforschung Nürnberg

9

10 „Werbung stört mich“ ... sagen 46% der Konsumenten
(Gallup, Okt. 2003; Sample: 400 Personen) 42% meinen, „ Werbung beeinflusst mich ungewollt“

11 „Werbung nervt“ ... sagen 72% der Konsumenten
(repräsentative Umfrage der dt. Fachzeitschrift HORIZONT, 2006)

12 Wir ertrinken in Informationen. Aber wir hungern nach Wissen.
John Naisbitt

13 3000 Werbebotschaften am Tag

14 Das ist noch gar nichts 8000 Werbebotschaften pro Tag in den USA
(Jim Twitchell, „Adcult USA“) 16000 Werbebotschaften pro Tag (Adbuster)

15 What´s coming next ? „Adcreep“ Menschen als Werbeträger – Tattoos
Ampeln – Logos bei Rotlicht Elektronische Außenwerbung - Werbebotschaft aufs Handy Viral Marketing – Freunde als Werbemultiplikator im Internet „Adcreep“

16 Permission marketing Gegenbewegung:
Schlaue Technologien – unerwünschte Nachrichten wegfiltern Konsequenzen für Werbewirtschaft: Zahlen, damit sich die Menschen die Werbung anschauen/zuhören Bsp.: TV-Programme/Online-Dienste/Telefonieren gratis für Konsumenten, wenn sie die Werbung über sich ergehen lassen

17 Paradigmenwechsel in der Werbung
Wir können die Menschen nicht länger ständig bombardieren. Wir werden ihre Aufmerksamkeit nur bekommen, wenn wir sie nicht zu Tode langweilen.

18 Was heißt das für die Agenturen ?
„Um in allen Kommunikationskanälen brillieren zu können, braucht man Schauspieler, Choreografen, Regisseure, Psychologen, Soziologen, Designer und Literaten. Nur wer alle diese Talente in seiner Firma versammelt und Gesamtlösungen anbieten kann, wird Dinge produzieren die tatsächlich Aufmerksamkeit erregen“ (Nick Brien, CEO Leo Burnett)

19 Und: Agenturen müssen Experten im Brückenschlag zwischen Emotionen, Gefühlen und Lebensstilen der Konsumenten und der Funktionalität der Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden sein. (Allen Rosenshine, Chairman von BBDO Worldwide)

20 Sonst passiert eines:

21

22

23 Energiekurve {n16} 16 Selbstaufgabe {n8} Faszination 8 {n4} 4
Zustimmung {n2} 2 Sympathie {n1} 1 Gleichgültigkeit {-n} 10 Ablehnung

24 Häufigkeiten und Qualität der Kommunikation
} 1% 3% 12% 27% 34% 23% } 4% {n8} exzellent 16% gut {n4} {n2} } {n1} } 84% schwach ungenügend 57% {-n}

25 54 % aller Werbekampagnen verpuffen wirkungslos
Quelle: Prof. John Philip Jones

26 Impactwerte Gallup Top Ten
37 % 21 % O Wert Top Ten

27

28 30.000 Artikel in einem Verbrauchermarkt

29 Quelle: Werner KROEBER-RIEL
Eine Anzeigenseite im „Stern“ Informationsangebot: 40 Sek. Informationsentnahme: 2,5 Sek. Quelle: Werner KROEBER-RIEL

30 Attention Economy Problem, die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen, hat sich dramatisch verschärft. Wir kämpfen um Sekunden der Aufmerksamkeit, denn die Menschen haben zwar Geld, aber immer weniger Zeit. Skandale und Sensationen beherrschen die Schlagzeilen – auch dagegen muß sich die Werbung durchsetzen.

31 Die Marketingkatastrophe
Immer mehr Produkte für immer weniger Konsumenten Austauschbare Produkte im Preiskrieg ( 70 % : kein Unterschied; Preis: das Kaufkriterium) Informationsüberflutung der Konsumenten (1950: 170 Mio. US$; 1999: 210 Mrd. US$)

32 Unique Concept Unique Strategy Unique Creativity Unique Media

33 Strategy Unique INFORMATION 1. Briefing (Markt, Mafo, Internas)
2. Checklist (Trends, Genetischer Code, Marketing Mix, Rebriefing) 3. Infobox (Infomedien) 4. Brand Check (Positionierung) 5. Working Tools (Cube, Brand Wheel) Strategy Unique

34 Creative Briefing Unique Creativity Kreativtechniken Brainstorming 635
6 zentrale Fragen 1. Aufgabe der Werbung? 2. Wer sind die Zielgruppen? 3. Was denken sie? 4. Was sollen sie denken oder tun, nachdem sie unser Werk gesehen haben? 5. Was ist der USP? 6. Warum soll man ihn glauben? (Reason why) Creative Briefing Kreativtechniken Brainstorming 635 etc. Unique Creativity

35 UNIQUE KAMPAGNE IDEEN klassisch new media below the line PR Unique

36 Wie kommt die Agentur zum Kunden?
Agentur akquiriert aktiv (Mail, Telefon) Kunde kontaktiert Agentur Agentur wird weiterempfohlen Ziel: Office Presentation der Agentur

37 Das Werbebriefing Es dient
der gemeinsamen Willensbildung und der Kontrolle der erreichten Ziele. Das Briefing darf niemals einseitige Kommunikation sein, sondern erfordert immer ein Feedback von Seiten der Agentur bzw. des Kunden.

38 Standardinhalt des Briefings
1. Ausgangssituation - Marktsituation (von welchem Markt ist die Rede?) 2. Ehrliche Diagnose und Beschreibung des Produkts. Es ist wichtig, über das eigene Produkt ehrlich zu sprechen. 3. Marketingziele 4. Werbeziele

39 5. Zielgruppen; Unterscheidung. zwischen Marketing- und
5. Zielgruppen; Unterscheidung zwischen Marketing- und Werbezielgruppen 6. Terminsituation 7. Werbeetat 8. Ein Hinweis, wie Terminsituation und Ziele kontrolliert werden.

40 Fehler beim Briefing 1. Zu späte Einschaltung der Agentur.
2. Zu frühe oder methodisch falsche Etatfixierung: Dann ist am Ende zuwenig Geld vorhanden. 3. Keine klaren Kommunikationsziele (Image, Präferenz, Bekanntheitsgrad).

41 4. Zuviel Wunschdenken von Seiten des
4. Zuviel Wunschdenken von Seiten des Auftraggebers, keine klare Diagnose über die Stärken und Schwächen des Produkts (wichtig ist eine genaue Produktpositionierung). Idealerweise sollte über mögliche Stärken eines Produkts eine Markt- forschung durchgeführt werden.

42 5. Je klarer und einfacher die. Vorstellungen über die gewünschte
5. Je klarer und einfacher die Vorstellungen über die gewünschte Zielgruppe sind, desto größer ist die Chance auf Erfolg. 6. Der Auftraggeber sollte auf keinen Fall sein Wunschdenken über die mögliche Lösung des Problems in das Briefing einbringen. Alle Entschei- dungen über Konzept, Medien, Slogans, etc., sollten der Agentur überlassen bleiben.

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