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Auf den folgenden Seiten lernst du unsere heimischen Getreidesorten kennen, du siehst aus welchen Teilen sie bestehen und wann sie wachsen. Du kannst.

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Präsentation zum Thema: "Auf den folgenden Seiten lernst du unsere heimischen Getreidesorten kennen, du siehst aus welchen Teilen sie bestehen und wann sie wachsen. Du kannst."—  Präsentation transkript:

1 Auf den folgenden Seiten lernst du unsere heimischen Getreidesorten kennen, du siehst aus welchen Teilen sie bestehen und wann sie wachsen. Du kannst dir genau anschauen aus welchen Teilen die Getreidepflanze besteht und wie ein Getreidekorn aufgebaut ist. Außerdem kannst du dir eine Anleitung ansehen um selbst Getreide wachsen zu lassen. Zusätzlich wirst du erfahren wie die Getreideernte sich heute im Vergleich zu früher verändert hat. Du wirst auch sehen was außer Brot und Brötchen alles aus Getreide hergestellt werden kann. Außerdem kannst du dir ein Rezept zum Brotbacken anschauen und zusammen mit deinen Eltern und Freunden selber Brot backen. Um zu überprüfen, ob du alles verstehst, hast du die Möglichkeit zu jedem Thema ein Rätsel, Quiz oder ein Arbeitsblatt bearbeiten. Heimische Getreidesorten Getreidepflanze Getreidekorn So wächst Getreide Getreideernte In der Bäckerei Brotbacken Rätsel Quiz Vom Korn zum Brot Weiter

2 Unsere heimischen Getreidearten
Die wichtigsten Getreidesorten bei uns sind Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Mais. Du kannst sie im Spätsommer (August und September) auf vielen Feldern wachsen sehen. Weizen Roggen Hafer Mais Gerste Startseite Weiter

3 Startseite Hafer Gerste Mais Roggen
Eine der wichtigsten Getreidesorten bei uns ist der Weizen. Er wird schon seit ungefähr 6000 Jahren angebaut und wird ca. 0,5 m bis 1m hoch. Der Weizen hat eine breite, vierkantige Ähre ohne Grannen und wächst auf einem rundlichen Halm. Grannen sind die „Haare“, die du an einigen anderen Getreidesorten sehen kannst. Es gibt verschiedene Arten von Weizen. Eine Art wird Winterweizen genannt, da er im Herbst, also ab Mitte September, ausgesät wird. Er kann Frost bis zu – 20°C überstehen. Daher ist es sogar möglich, ihm noch im Dezember auszusäen. Geerntet wird dann im Hochsommer des nächsten Jahres. Eine andere Art ist der Sommerweizen, der im Frühjahr ausgesät wird. Im Gegensatz zum Winterweizen muss er nicht überwintern, aber er hat auch weniger Körner. Auch der Sommerweizen wird im Spätsommer geerntet. Aus Weizenmehl werden Brot, Brötchen und Kuchen gebacken und auch Nudeln hergestellt. Aus Weizen gewinnt man auch Stärke und Alkohol. Etwa die Hälfte der Weizenernte wird als Viehfutter verwendet. Weizen Startseite Hafer Gerste Mais Roggen

4 Startseite Weizen Hafer Mais Gerste
Roggen wird im Oktober gesät und kann dann im nächsten Jahr im August geerntet werden. An einer Ähre wachsen etwa 40 bis 50 neue Körner. Die Ähren haben, im Gegensatz zum Weizen, Grannen. Die Halme werden bis zu 1 m hoch und sie sind sehr fest. Aber bei starkem Wind oder Unwettern können sie brechen. Vielleicht hast du schon mal ein Feld gesehen, in dem die Hälfte der Ähren verknickt war. Roggenstroh ist sehr hart. Stroh sind die übrig gebliebenen Halme, nachdem die Körner abgeerntet worden sind. Bei uns wird aus Roggenmehl vor allem Brot gebacken. Es gibt aber auch Brötchen aus Roggen, die sind viel dunkler als die Weizenbrötchen. Roggen Startseite Weizen Hafer Mais Gerste

5 Startseite Weizen Roggen Mais Hafer
Sie stammt ursprünglich aus Ostasien, unter anderem aus China.  Die Ähren der Gerste haben in der meist sehr lange Grannen. An einer Ähre können ungefähr 25 bis 50 Körner wachsen.  Im September und im Oktober wird die Wintergerste gesät. Aus ihr kann man Futter für Tiere herstellen. Die Sommergerste sät man bei uns im März oder im April. Sie braucht nur etwa 100 Tage bis sie reif ist.  Sommergerste wird hauptsächlich zum Brauen von Bier verwendet. Aus Gerste kann man auch Whisky herstellen. Gerste Startseite Weizen Roggen Mais Hafer

6 Startseite Roggen Gerste Weizen Mais
Hafer wurde ursprünglich für Unkraut gehalten. Bis man erkannte, dass er sich gut als Nahrungsmittel für Tiere und auch für Menschen eignet. Zur so genannten Kulturpflanze ist er vor ungefähr 2000 bis 3000 Jahren geworden Er kommt wie die meisten Getreidearten aus Vorderasien.  Hafer wird im März oder im April ausgesät und dann im August geerntet.  Die Bauern verwenden Hafer meist als Futtergetreide. Besonders Pferde mögen Hafer sehr gern Ein kleiner Teil des geernteten Hafers wird zu Haferflocken verarbeitet, die du dann morgens zum Frühstück essen kannst. Hafer Startseite Roggen Gerste Weizen Mais

7 Startseite Roggen Gerste Weizen Hafer
Der Mais kommt ursprünglich aus Mexiko. Er ist ein Sommergemüse und wird von Mitte April bis Anfang Mai ausgesät. Um zu keimen, braucht der Mais nämlich eine Temperatur von 7-9°C. Die Ernte findet in der Regel zwischen Mitte September bis Anfang Oktober statt, manchmal kann es aber auch bis November dauern, bis der Mais geerntet werden kann. Bei uns wird der größte Teil des geernteten Mais als Tierfutter verwendet. Aus Mais kann Öl, Cornflakes, Tortillachips, Popcorn oder auch Erdnussflips hergestellt werden. Mais kann aber auch krank werden. Das Bild das du hier siehst, ist Mais, der vom Maisbeulenbrand befallen ist. Mais Startseite Roggen Gerste Weizen Hafer

8 Aus welchen Teilen besteht Getreide?
Grannen Ähre Korn Halm Knoten Blatt Arbeitsblatt Wurzeln Startseite Aufbau des Getreidekorns

9 So ist ein Getreidekorn aufgebaut
Die Schale ist ziemlich hart und sie schützt das Korn. Aus dem Keimling entwickelt sich die Getreidepflanze. Aus dem Mehlkörper entsteht das Mehl wenn das Korn zermahlen wird. Mehlkörper Schale Keimling Arbeitsblatt Startseite Getreide wachsen lassen

10 Startseite Getreideernte
Das brauchst du: einen Blumentopf Erde Weizenkörner eine Gießkanne ein Blatt um deine Beobachtungen aufzuschreiben So funktioniert es: 1. Du füllst den Blumentopf mit Erde. 2. Dann streust du eine Hand voll Weizenkörner auf die Erde. 3. Die Körner bedeckst du dann mit ein wenig Erde. 4. Stelle den Blumentopf an einen warmen Ort und achte darauf, dass die Erde immer feucht ist. 5. Beobachte den Topf jeden Tag und schreibe auf was du siehst. Das Blatt für deine Beobachtungen könntest du so gestalten: Getreide wachsen lassen Datum Was ich schon sehen kann 25. August Es hat sich noch nichts verändert. 26. August Startseite Getreideernte

11 Startseite In der Bäckerei Weiter
Arbeitsblatt Im August ist das Getreide reif. Dann kann es geerntet werden. Heute übernimmt das ein Mähdrescher, früher mussten die Bauern das Getreide mit einer Sense abschneiden. Der Mähdrescher mäht das Getreide und drischt die Körner aus. „Dreschen“ bedeutet, dass die Schale der Körner entfernt wird. So können in kurzer Zeit große Flächen abgeerntet werden. Das auf dem Acker übrig gebliebene Stroh wird zu Ballen oder Rollen gepresst. Der Mähdrescher reinigt die Körner und befördert sie in ein Silo. Getreideernte heute Startseite In der Bäckerei Weiter

12 Startseite Zurück Getreideernte früher
Getreideernte heute Im Silo kann das Korn über längere Zeit gelagert werden und es trocknet auch dort. Es darf nicht zu feucht sein, sonst könnten sich Pilze oder Schädlinge im Getreide festsetzen und es unbrauchbar machen. Obwohl das Getreide schon grob gereinigt wurde, können sich immer noch Reste von Erde, kleinen Steinchen oder Samen von fremdem Getreide oder auch Unkraut daran befinden. Daher muss das Getreide noch einmal sorgfältig gereinigt werden, bevor es zu Mehl verarbeitet wird. Dafür wird das Korn in Säcke gefüllt und zu einer Mühle gefahren. Dort werden die Körner gemahlen. (evtl. Link zur Mühle!?) Aus dem Mehl kann man nun einen Teig herstellen, um Brot zu backen. (Rezept) Silo Startseite Zurück Getreideernte früher

13 Getreideernte früher Früher war die Getreideernte viel anstrengender.
Das Getreide wurde mit einer Sense gemäht. Das ist ein großes gebogenes Messer an einem langen Stiel. Dann wurden die Ähren zu Garben zusammengebunden und zum Trocknen auf dem Feld aufgestellt. Die Garben (das sind gebündelte Getreidehalme) wurden auf einen Pferdewagen geladen. Dann wurden die Körner aus den Ähren gedroschen. Du kannst dir das so vorstellen, dass die Körner herausgeschlagen wurden. Danach wurden die Körner von der Spreu (das ist der Abfall des Getreides beim Dreschen) getrennt. Die Körner wurden dann in Säcke gefüllt und das Korn wurde zum Mahlen zur Mühle transportiert. Startseite Zurück

14 Startseite Bäckerwappen
In der Bäckerei Aus dem Mehl was er geliefert bekommt stellt der Bäcker mit verschiedenen Zutaten unterschiedliche Teigsorten her. Wie du weißt gibt es süße Brötchen, Roggen- oder Vollkornbrötchen, dunkles und helles Brot und natürlich auch Blätterteig und andere Konditorwaren. (Konditor sagt man zu den Bäckern, die sich besonders auf komplizierte Torten, Teilchen oder andere süße Backwaren spezialisiert haben. Natürlich backt ein Konditor aber auch Bauern- oder Weißbrot. ) Zuerst wird der Teig geknetet. Früher wurde das mit der Hand gemacht, aber das war sehr anstrengend. Heute macht das eine Maschine, die Knetmaschine. Auch die Brote werden heute von einer Maschine geformt. Danach werden die Teigballen in den Gärraum zum Gehen gebracht. Hier wird der Teig größer. Anschließend schiebt der Bäcker die Brote in einen riesigen Backofen. Dort werden sie dann gebacken. Bäckerei früher Bäckerei heute Startseite Bäckerwappen

15 Das Bäckerwappen Startseite Zurück zur Ernte
Die Handwerkszünfte (z.B. Bäcker, Schuster oder Fleischer) tragen alle ein Wappen. Im Wappen sind die Werkzeuge und Produkte zu sehen, die für ein Gewerbe wie das Bäckerhandwerk typisch sind. Das Wappen der Bäcker zeigt eine Brezel, eine Krone, Löwen und Schwerter. Zum ersten Mal tauchte die Brezel im Bäckerwappen in Speyer auf. Das war im 12. Jahrhundert. Heute kannst du es überall sehen. Meistens sind auf dem Wappen die Krone, Löwen und Schwerter zu sehen. Die Krone wurde den Bäckern vom König Karl IV. (der 9.) verliehen, die Löwen kommen von Karl V. (der 5.), der sich damit für dafür bedankt hat, dass die Bäcker für Verpflegung gesorgt haben, als Wien von den Türken belagert wurde. Wien wurde zweimal belagert und weil die Bäcker auch da wieder dafür gesorgt haben, dass es genug zu essen gab, hat Kaiser Leopold I. (der 1.) ihnen das Recht verliehen Schwerter im Wappen zu haben. Das Wappen sieht jetzt etwas anders aus als vor Jahren. Das Bäckerwappen Altes Wappen Neues Wappen Startseite Zurück zur Ernte


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