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RAUMORDNUNG UND BAUEN | St.Pölten| 25. November 2010 |

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1 RAUMORDNUNG UND BAUEN | St.Pölten| 25. November 2010 |
DI Johannes Fechner klima:aktiv Bildungskoordinator 17&4 Organisationsberatung GmbH Mit Beiträgen von DI DI Hermine Mitter, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung

2 Raumordnung Theorie ... „Die Aufgabe der Raumordnung ist die vorausschauende, planmäßige Gestaltung des menschlichen Lebensraumes. Dies umfasst auch, Boden haushälterisch und eignungsgerecht zu nutzen, verbliebenen Naturraum zu erhalten und Siedlungen vor Naturgefahren zu bewahren.“ (UBA, 2009) ... und Praxis: „Wirtschaftliche Konkurrenz zwischen Standortgemeinden sorgt für Wohn- und Betriebsgebietswidmungen auf Flächen, die gemeinnützige Funktionen erfüllen oder der Landwirtschaft zur Verfügung stehen sollten. Die bevorzugte Neuaufschließung der „grünen Wiese“ erhöht den Flächenverbrauch.“ (UBA 2007, 8. Umweltkontrollbericht)

3 Problem 1: Flächenverbrauch
11,5 ha Land für Verkehrs- und Bauflächen verbraucht - täglich 5 ha davon versiegelt

4 Flächennutzung und Wert

5 Ein Hektar Österreich für jede/n
Alpen 7.000 kWh kWh Lager 7.000 kWh Zuwachs kWh Zuwachs – kWh Solarertrag Gebäude Landwirt-schaft Ödland Verkehrsflächen Gewässer Wald 600 kg Getreideproduktion; ca. 1 Tier (Rind, Schaf, Schwein oder Ziege); Energieeinsatz für Viehzucht: kWh (Biomasse) Energieverbrauch: kWh (davon kWh Biomasse = ca. 2 rm Buche oder 3 rm Fichte); Holzzuwachs = ca. 4 rm; Treibstoffverbrauch Liter, Strom, Heizöl und Erdgas jeweils ca kWh BIP: ,- € (davon 6.500,- Industrie, 500,- Landwirtschaft und 2000,- Tourismus)

6 Ziel erreicxht?

7 Bebauungsdichte und Energieverbrauch
Siedlungs-strukturen nach Peak Oil ungeeignet! Barcelona Source: Energy Sustainable Communities, Experiences, Success Factors and Opportunities in the EU-25, Best Practice Studies, Behling, Sol Power

8 Flächenverbrauch auf ¼ reduzieren!
Erhöhung der Einwohnerdichte in Wohngebieten durch verdichtete Bauweise, Brachflächen-Recycling, Siedlungsentwicklung nach innen etc. Je nach Bauweise auf 1 ha: 10 freistehende Einfamilienhäuser 40 Einfamilien-Reihenhäuser 250 Geschosswohnungen Attraktive Siedlungsformen als Alternative zum freistehenden EFH entwickeln und ermöglichen!

9 Problem 2: Strukturbedingte Mobilität
in Österreich: kein ausreichendes ÖPNRV-Angebot wirtschaftlicher Betrieb des ÖPNRV ohne Dichte nicht möglich Struktur bestimmt Motorisierungsgrad

10

11 Standort und Energiebedarf

12 Lösungsansätze Raumordnung und Verkehr
Höhere Siedlungsdichte > 100 EW/ha als Voraussetzung für (markt-)wirtschaftlichen ÖV Ziel: Busstation max. 300 m Autofreie Erschließungszonen Sammelgaragen, „Chancengleichheit ÖV und Auto“, Car Sharing Standorte Car-free Cities, Wegenetze für Fußgänger und Radfahrer Umwege vermeiden, Sicherheit, Beleuchtung Einkaufszentren nur in ÖV-erschlossenen Gebieten

13 Lösungsansatz Siedlungsentwicklung
Vergleich von Siedlungsstrukturen Flächenverbrauch 1 3 Erschließungskosten MIV 6 Weglängen MIV 5 Heizenergiekosten 4 CO2 Ausstoß 7 S I P – Siedlungsmodelle in Passivhausqualität, Poppe Prehal; 15 ha in Grieskirchen, OÖ

14 Prinzipien der Raumordnung
Verdichtung und Minimierung des Flächenverbrauchs Kleinräumige Nutzungsmischung und Funktionsvielfalt: räumliche Nähe zwischen Wohnung, Wohnfolgeeinrichtungen, sozialer Infrastruktur, Freizeit- und Erholungseinrichtungen, Arbeitsplatz  Verkehrsvermeidung Abgrenzung des Siedlungsraumes: Befriedigung der Wohnbedürfnisse innerhalb der bestehenden Siedlungsgrenzen Siedlungsentwicklung nach innen: Ausschöpfung von Verdichtungspotenzialen und Nutzungsreserven (Schließen von Baulücken, Sanierung, Umnutzung und Adaptierung)

15 Instrumente der örtliche Raumplanung
Gemeinde Planungsinstrumente: Örtliches Entwicklungskonzept: enthält die längerfristigen Ziele und Festlegungen der örtlichen Raumplanung Flächenwidmungsplan: parzellenscharfe Konkretisierung des Entwicklungskonzepts Bebauungsplan: legt neben Art, Höhe und Dichte der Bebauung auch die Erschließung fest

16 Maßnahmen in der Örtlichen Raumplanung: örtliches Entwicklungskonzept
Verordnung, bestehend aus Örtlicher Entwicklungsplan mit Wortlaut, Zielen und Maßnahmen und mit Erläuterungen Leitfragen: Was ist das Besondere an unserer Gemeinde – der Charakter? Was sind unsere wichtigsten Ziele für die nächsten Jahre? Was ist zum Erreichen dieser Ziele erforderlich? Leitfaden Steiermark:

17 örtliches Entwicklungskonzept
Enthält Aussagen zu geplanten Infrastrukturmaßnahmen der Gemeinde zu Ver- und Entsorgung, Energie und Verkehr: Das Örtliche Entwicklungskonzept ist im Sinn von Sachbereichskonzepten zu aktualisieren, z.B. Deckpläne zu Infrastruktur und Verkehr sowie Energiekonzepte Ausweisung von Vorranggebieten für Biomasse-Nahwärmeversorgung Festschreibung der Anschlusspflicht für neu zu errichtende öffentliche Gebäude an zentrale Wärmeversorgungsanlagen (vgl. OÖ Luftreinhalte- und Energietechnikgesetz 2003) Initiativen zur Revitalisierung leer stehender Gebäude, Brachflächen-Recycling

18 Maßnahmen in der Örtlichen Raumplanung: Flächenwidmungsplan (FWP)
Nutzung bestehender Baulücken Bauland-Widmung ausschließlich auf Basis einer realistischen Einschätzung des künftigen Bedarfs befristete Baulandwidmungen und privatrechtliche Baulandsicherungsverträge gleichzeitig Redimensionierung von Baulandüberhängen Umwidmungs- und Bauverbot in Gefahrenzonen Rückwidmungen in sensiblen Bereichen Forcierung einer (mäßig) verdichteten Wohnbauform Ausweisung geeigneter Standortalternativen z.B. für die Errichtung einer Biomasse-Nahwärmeanlage Kennzeichnung von Eignungszonen für die Nutzung von Sonnenenergie Ausweisung von Vorrangflächen für Energiegewinnung aus regenerativen Quellen

19 Maßnahmen in der Örtlichen Raumplanung Bebauungsplan (BBP)
Festlegung einer flächensparenden Bauweise Sonnenschein- und Beschattungskarte Festlegung der Gebäudeorientierung Steuerung der Entwicklung in die Vertikale (Tageslicht, Besonnung) Festlegung des Trassenverlaufs eines Nahwärmenetzes

20 Bebauungsplanung Grundfläche: 100 m² 100 m² 100 m²
Oberfläche AW: 120 m² m² m² Transmissionsverluste AW (U=0,25 W/m²K): 2520 kWh/a kWh/a kWh/m² zum Vergleich: .... m² PV  400 kWh/a

21  Je kleiner das A/V – desto geringer sind die Wärmeverluste
über die Gebäudehülle!

22 klima:aktiv Kriterium B1
klima:aktiv Kriterium B1.1 Maximal zulässiger spezifischer Heizwärmebedarf (Referenzklima)

23 GFZ (Geschoßflächenzahl) = BGF : Fläche des Bauplatzes
Energiekosten Aufwand zur Wärmeversorgung nach Siedlungstypen (Kosten pro m² beheizter Fläche); SIR 2007; GFZ (Geschoßflächenzahl) = BGF : Fläche des Bauplatzes

24 Dichte - Definitionen Geschoßflächenzahl (GFZ):
Verhältnis der Gesamtgeschoßfläche zur Fläche eines Bauplatzes (lt. § 70 NÖ BO, Sbg. Raumordnungsgesetz, § 32 Abs. 4). Die Geschoßflächenzahl gibt im Bebauungsplan das Ausmaß der zulässigen baulichen Ausnutzbarkeit von Bauplätzen an (bezogen auf das Nettobauland); Maß für die Bebauungsdichte. Wohnungsdichte: Anzahl der Wohneinheiten je Hektar Bauland (WE/ha).

25 Erschließungskosten je Wohneinheit, Investitionskosten:
je Wohneinheit, Betriebskosten: Quelle, SIR 2007

26 Südausrichtung Energiekennzahlen bei verschieden orientiertem Gebäude
S: 45 kWh/m² SW: 50 kWh/m² W: 56 kWh/m² NW: 59 kWh/m² N: 59 kWh/m²

27 Problem Energieplanung
Energieplanung passiert häufig durch die Energiewirtschaft: Österreichs Gasnetz wird um 450 Mio. Euro ausgebaut 400 Kilometer neue Leitungen in Niederösterreich und der Steiermark Abhängigkeit der Bevölkerung vom Erdgas wird provoziert kaum verpflichtende Berücksichtigung von „Erneuerbaren“ in der RO

28 Wärmenetze für Heizung und Warmwasser
Wärmenetze für Heizung und Warmwasser (Heizperiode) gelten als wirtschaftlich ab einer Abnahme pro Laufmeter Netz- Leitungstrasse (Trassenmeter) von: 1,0 kW 1,3 MWh/a (90°/70°) (ÖKL-Richtlinie Merkblatt Nr. 67)

29 Förderung für Wärmenetze
Derartige Anlagen können im Rahmen der Umweltförderung gefördert werden, wenn sie z.B. von Einrichtungen der öffentlichen Hand in der Form eines Betriebes mit marktbestimmter Tätigkeit betrieben werden. Förderungen sind auch im Österreichischen Programm zur Entwicklung des ländlichen Raumes möglich. Für den Erhalt der „Umweltförderung im Inland“ ist für größere Projekte das Durchlaufen des Qualitätsmanagementsystems qm heizwerke verpflichtend.

30 By the end of ... EU Member States must ensure that all newly-constructed buildings have a "very high energy performance", under new rules agreed in Brussels on Monday night. And their energy needs must be covered to a very significant extent from renewable sources, including energy produced on-site or nearby. The public sector must set an example by owning or renting only this kind of building by the end of 2018 and by promoting the conversion of existing buildings into "nearly zero" standard. Im November 2009 haben sich die Energieminister auf diese Novellierung der Europäischen Gebäuderichtlinie geeinigt

31 Schätzen Sie den HWB des Gebäudes:

32 5 typische Maßnahmen (HWB von ca. 270 auf unter 50 kWh/m².Jahr)
Annahmen für eine Mustersanierung BJ 1965 Hochlochziegel-Mauerwerk U 0,85 W/m2K 2 Geschosse brutto h=6 m S/N Fassade l=11 m O/W Fassade l=8,5 m Kaltdach Giebel S/N h=3,7 m Maßnahme 1: Fenster/Türen ausbauen, Neue F/T luftdicht, außen Putz bündig versetzen & Putz innen ergänzen.. 3 Stk. 1,4x1,3 m 3 Stk. 1,4x1,85 m 2 Stk. 2,15x1,10m 2 Stk. 1,0x0,75m HT 2,10x1,10 Alle Stockaußenmaß Dazu Fensterbretter innen Fensterbleche außen inkl. versetzen. Maßnahme 2: WDVS cm EPS 15 Alternativ 12 cm E.PS plus Maßnahme 3: Oberste GD alt Betonhohlkörperdecke 22 cm Darauf 30 cm EPS plus Gipsfasertrockenestrich 20 mm Im Kaltdach einbringen. Brutto 10,5 x 8 m Maßnahme 4: Unterste GD alt Beton 20 cm 1 cm Trittschalldämmplatte, 6 cm Estrich, 1,4 cm Klebeparkett Auf Kellerdecke 12 cm EPS kleben netzen spachteln & dabei Leitungen einpacken. Brutto 10,5 x 8,5 m Maßnahme 5: Sockel 0,75 m x 39 m XPS 10 cm veputzt

33 Schätzen Sie den HWB des Gebäudes nach Sanierung:

34 Max. Direktzuschuss: Förderung Land: max. € 20.000
Quelle: bau.energie.umwelt cluster Niederösterreich

35 Gesamt-Sanierungspaket
Baujahr: 1965 BGF: 150 m² Dämmung OG 30 cm Fenster U 1,1 Fassade 14 cm Kellerdecke, Fundament 12 cm Heizsystem Solar thermisch Pellets 6 m² 6.000 € 200 kWh/m²,a 40 kWh/m²,a

36 Wie hoch wird der HWB nach umfassender Sanierung von Nicht-Wohngebäuden in Zukunft sein?

37 Raumwärme und Warmwasser in NÖ
In Niederösterreich gibt es etwa eine halbe Million Ein- und Zweifamilienhäuser, pro Jahr werden dzt. aber nur rund kleinvolumige Sanierungen bewilligt! Damit liegt die jährliche thermische Gebäudesanierungsrate im privaten Bereich durchschnittlich um ein Prozent. Eine Verdreifachung der Sanierungsintensität ist Teil der österr. Klima- und Energiestrategien  Auswirkung auf Wärmenetze!

38 Abwasserreinigungsanlagen
Energiekosten von Abwasserreinigungsanlagen (ÖWAV): 1,5 - 7 € pro Einwohnerwert. Maßnahmen: Effiziente Belüftung der Belebungsbecken, Faulgasnutzung Forschungsprojekt „Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Kläranlagen“, UBA-FBNr:

39 Öffentliche Beleuchtung
Spätestens 2015 kommt das Aus für Quecksilber-dampflampen. Ab diesem Zeitpunkt müssen Gemeinden und Städte in Österreich rund 30 % der Straßenbeleuchtung modernisieren oder ersetzen. Leitfaden:

40 Ökostrom - Grünstrom www.e-control.at
Als Ökostrom laut Ökostromgesetz gilt Strom aus erneuerbaren, also nicht fossilen Energieträgern. Dazu zählen Wind, Sonne, Erdwärme, Wasserkraft, Biomasse, Deponie-, Klär- und Biogas, Abfall mit hohem biogenen Anteil sowie Wellen- und Gezeitenenergie. „Grüner Strom“ wird nach einer Richtlinie des österreichischen Umweltzeichens definiert. Dieser kann aus Biomasse, Erdwärme, Sonne, Wind und bis zu 79% aus Wasserkraft stammen muss aber zumindest 1% Strom aus Photovoltaik beinhalten. Anbieter mit österreichischem Umweltzeichen „Grüner Strom“: Alpen-Adria-Energie AG (AAE-Naturstrom PLUS) und oekostrom AG (oekostrom)

41 Umstieg auf Ökostrom ... kann von der Gemeinde mit einer Ausschreibung festgelegt werden. Im Leistungsverzeichnis können dazu die Kriterien des Umweltzeichens übernommen werden.

42 (Bau)Land in Sicht - Broschüre von Lebensministerium und Umweltbundesamt

43 Maßnahmen auf Gemeindeebene [1]
Erarbeitung/Aktualisierung des örtlichen Entwicklungskonzepts, Planung der zukünftigen Energie- Infrastruktur, Schaffung von Vorranggebieten für Wärme aus Biomasse Steuerung der Siedlungsentwicklung (Flächenwidmungs- und Bebauungspläne), Förderung von Aufschließungskosten überprüfen Keine weiteren Umwidmungen, solange x Baugründe noch nicht bebaut sind; Umwidmungs- und Bauverbot in Gefahrenzonen; Rückwidmungen in sensiblen Bereichen; befristete Baulandwidmungen und privatrechtliche Baulandsicherungsverträge, gleichzeitig Redimensionierung von Baulandüberhängen Die klima:aktiv Kriterien für den Neubau konsequent anwenden, vor allem bei gemeindeeigenen Neubauten, Bürger informieren, ev. Zusatzförderung der Gemeinde wenn klima:aktiv gebaut wird Gemeindeeigene Anlagen optimieren: Straßenbeleuchtung, Entsorgung, Bezug von Grünstrom etc.

44 Zukunftsaspekte

45 Energieregionen Das Leitbild Energieregion setzt den Schwerpunkt darauf, die regionalen Ressourcen über die Energieträger hinaus nachhaltig zu erschließen und regionale Wirtschaftkreisläufe aufzubauen: Produktionsanlagen errichten und betreiben, Energieeffizienz verbessern, die Gebäudesanierung verstärken. Das schafft Arbeit, bringt der Gemeinde neue Einnahmen und minimiert den Kaufkraftabfluss, weil weniger Energie zugekauft wird. Die Größe einer Energieregion reicht von wenigen Gemeinden über Kleinregion (z.B. LEADER) bis zu Großregionen (Bezirk, Bundesland). Darüber hinaus kann die Energieregion auch eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, BürgerInnen, Unternehmen, Energie-Agenturen, NGOs und anderen Gruppierungen bewirken.

46 Gemeinde energieautark
Gemeinde (fiktiv): 1000 Einwohner und 480 Arbeitsplätze, durchschnittl. österreichischer Energiebedarf Hier werden 170 Terajoule Energie p.a. benötigt. Traktion 35 %, Produktion 32 %, Raumwärme und Warmwasser 30 %, Beleuchtung und EDV 3% Nun will diese Gemeinde energieautark werden. Traktion, 60 TJ, soll mit Agrotreibstoff abgedeckt werden. Der Sektor Produktion (Industrie, DL) 54,4 TJ soll durch Biomasse, 2 Kleinwasserkrafte und durch 2 Windkraftwerke abgedeckt werden. Raumwärme und Warmwasser soll zu 30 % durch Solarthermie und zu 70 % durch Holz (Pellets, ...) gedeckt werden. Die 5,1 TJ Strom für Beleuchtung und EDV sollen mit PV bereitgestellt werden. Welcher Flächenbedarf ergibt sich?

47 Flächenbedarf Richtwerte: Wald (Hackgut, Pellets): 15 MWh/ha*a
Schnellwachsende Hölzer (Plantagen) höhere Erträge Acker (Agrotreibstoffe): MWh/ha*a Dach (Solarthermie): kWh/m²a Dach (Photovoltaik): kWh/m²a

48 Für die Gewinnung von 1000 kWh Energie pro Jahr sind erforderlich (Richtwerte)
Acker (Agrotreibstoffe): m² Wald (Hackgut, Pellets): m² Dach (Solarthermie): 3,3 m² (Photovoltaik): 6,7 m² Biogas: 0,45 Großvieheinheiten Wasserkraft: 15 l/s bei 1 m Fallhöhe

49 (Klein-) Wasserkraftw.
Acker [ha] Wald [ha] Dach [m²] Wind-Kraft-werk (Klein-) Wasserkraftw. Treibstoff (Agrotreibstoff) 1500 Industrie, Gewerbe (Strom und Wärme) 292 2 * 1 MW (0,9 ha) 2 * 5 MW (1 ha) Raumwärme, Warmwasser (Solarthermie) 830 14.000 Strom Haushalte (PV) 10.000

50 Zum Weiterlesen ... www.oerok.gv.at: Raumordnung in Österreich
Gebäudestandards -> e-learning Bauen und Sanieren


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