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„Vom Ochsen zum OXN“ Melchingen, 10.11.2013
Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung „Vom Ochsen zum OXN“ Melchingen,
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Themen Generelle Information (Vorgeschichte)
Historie des Gasthauses Ochsen bis heute Interessengemeinschaft OXN (IGO) Was ist der Beweggrund für das Projekt? Generelle Fakten zur Genossenschaft und Mitgliedschaft Aktuelle Situation sowie weiteres Vorgehen Stand des Prozesses, Aktionen
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Generelle Information (Vorgeschichte)
Historie vom Gasthaus Ochsen bis heute Ca erbaut, war der Ochsen von jeher neben dem Lamm, der Linde und dem Adler die Dorfgaststätte mit Saal 1897 übernahm Martin Hirlinger, der Urgroßvater des heutigen Eigentümers, das Gasthaus Ochsen 1899 Bau einer Brauerei für den Sohn Johann Hirlinger
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Generelle Information (Vorgeschichte)
Historie vom Gasthaus Ochsen bis heute 1906 wurde Johann Hirlinger Braumeister Er nannte sein Bier „Lauchertperle“ Noch heute ist der Braustein im Gewölbekeller eingemauert Die Brauerei überstand den ersten Weltkrieg nicht, danach wurde nur noch das Gasthaus betrieben
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Generelle Information (Vorgeschichte)
Die Kreidestriche auf den Türen der oberen Speicherräume geben Kunde von den getra- genen Getreidesäcken, z. B. „ Alfred Hirlinger 20 Säcke!“
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Generelle Information (Vorgeschichte)
Der Ochsen war in früheren Zeiten der Mittelpunkt für die Dorfbewohner, Vereine trafen sich dort. Zahlreiche Musik- und Fasnetsveranstaltungen fanden statt.
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Generelle Information (Vorgeschichte)
1962 übernahmen Josef und Antonia Ott, die Eltern des heutigen Eigentümers, das Gasthaus Ende der 70er Jahre wurde der Ochsen komplett renoviert und modernisiert 1980 eröffneten Erwin und Anneliese Ott den Ochsen mit ihrer bis heute sehr guten Küche
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Generelle Information (Vorgeschichte)
In absehbarer Zeit wird der Ochsen schließen Schon im Jahre 2012 war der Ochsen kurzzeitig geschlossen und zum Verkauf angeboten Als Kaufinteressenten meldeten sich ein Dönerbetreiber, ein Pizzaexpress, der Betreiber einer Hundepension und ein Autosammler
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Interessengemeinschaft OXN (IGO) Durch die Aktion des Regierungspräsidiums Tübingen „Dorfgasthäuser der Zukunft - Ihre Idee wird gesucht“ ist in der „Zukunftswerkstatt Melchingen“ folgende Frage entstanden: Was wird aus dem historischen Gebäude, wenn es niemand für den Ort erhält? Was wird aus dem Ort, wenn eine Autowerkstatt, eine Hundeschule oder ein Schnellrestaurant das Kirchenareal ergänzt? Wie kann man das Gebäude erhalten und für ALLE nutzbar machen?
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Interessengemeinschaft IGO
So kam die Idee auf, den Ochsen für den Ort zu erhalten als Dorfgemeinschaftshaus als Gasthaus und Cafe mit Biergarten und als Begegnungsstätte für Alle
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Interessengemeinschaft IGO
Das Ziel: Der Ochsen soll dem Dorf und den Einwohnern aber auch der Region erhalten bleiben Der Ochsen soll belebt und zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden Aus der ehemaligen Brauerei soll ein kleiner aber feiner Festsaal entstehen
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Interessengemeinschaft IGO
Das Ziel: Eine kulturelle und soziale Begegnungsstätte soll entstehen Es sollen nach Möglichkeit regionale Speisen angeboten werden, auch vegetarisch und vegan, vorzugsweise in Bioqualität Dem Tourismus wird dadurch entsprochen
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Interessengemeinschaft IGO
Die Entscheidung für die Form einer Genossenschaft war ein weiterer Hauptpunkt Es gibt andere interessante Genossenschafts-projekte
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Interessengemeinschaft IGO
Informationen von anderen Gasthäusern wurden eingeholt, welche ebenfalls in Form einer Genossenschaft betrieben werden: - „bolando“ in Bollschweil - „dasrößle“ in Todtnau-Geschwend - „Cafe Goldene Krone“ in Sankt Märgen Zahlreiche Telefonate mit den Landfrauen der „Goldenen Krone“ wurden geführt „dasrößle“ wurde besucht Der Vorstand informierte sehr gut
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Sehr großes Gebäude 3.120 m3 BRI (ohne Keller) 1.200 m2 NF
Öl-Zentralheizung Technischer Zustand schlecht mittel gut
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Scheune Wohnhaus Beispiel aus TÜ-Weilheim
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Scheune Wohnhaus Beispiel aus TÜ-Weilheim
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Generelle Fakten (Angebot des OXN)
Gaststube mit Nebenzimmer Saal für Feste/Feierlichkeiten/Begegnungen Schöner sonniger Biergarten Manufaktur mit Selbstgemachtem Das Ganze soll barrierefrei sein Der schafft Arbeitsplätze durch dieses Projekt!!!
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Fakten Genossenschaft (eine mögl. Lösung)
Eine Genossenschaft wäre die ideale Lösung Die Genossenschaft löst Probleme welcher der Einzelne nicht bewältigen kann Die Genossenschaft stärkt das soziale Zusammenleben Die Rechte der Mitglieder sind im Genossenschaftsgesetz verankert (Bürger als Miteigentümer)
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Fakten Genossenschaft (Warum eine Gen.?)
Seit über 100 Jahren bewährte Form für gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Unternehmen (z.B. Voba, Winzergenossenschaft, Landesbaugenossenschaft etc.) Betriebsform mit den niedrigsten Insolvenzquoten nur 0,5 % der jährlichen Insolvenzen betreffen Genossenschaften (Dt. Handelsblatt 1/2007) Klare und unbürokratische Kontrollmechanismen zur Vermeidung von Missbräuchen und unseriöser Geschäftsführung
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Fakten Genossenschaft (Wie sicher sind Einlagen?)
Unabhängige Überwachung durch den BWGV (Baden-Württembergischer Genossenschafts-verband) Geschäftskonzept und Satzung werden vom BWGV vor der Eintragung ins Genossenschaftsregister geprüft Die Einrichtungen, die Vermögenslage sowie die Geschäftsführung der Genossenschaft werden regelmäßig eingehend vom BWGV geprüft
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Fakten Genossenschaft (Wie sicher sind Einlagen?)
Keine Nachschusspflicht der Anteilseigner durch die „OXN“-Satzung Die Haftung ist auf den gezeichneten Anteil beschränkt Eine Nachschusspflicht der Anteilseigner besteht nicht, auch nicht bei Eintritt eines Jahresfehlbetrages oder im Konkursfall
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Fakten Genossenschaft (Wie sicher sind Einlagen?)
Interne Kontrollen Die Mitglieder kontrollieren die Geschäfte der Genossenschaft über Vertreter ihres Vertrauens im Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand Die Kontrolle über den Gasthausbetrieb bleibt in der Hand der Genossenschaft (Vorstand)
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Projektgruppen Bisher waren an der Konzeptentwicklung beteiligt
Hannegret Bausinger, Erdmut Darmer, Bea Kühnle, Kornelia Maas, Bruno Müller, Uli Schäfer und Helmut Viesel Bauausschuss Architekt Bruno Müller und Jimmy Maas Medien Hannegret Bausinger und Bea Kühnle Administration/Finanzen/Marketing Hier und in allen anderen Gruppen werden dringend Menschen mit Fähigkeiten gesucht
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Generelle Fakten Aktive Mitarbeit in Ausschüssen/div. Arbeiten
Wer will in Ausschüssen mitmachen, wer hat Lust sich einzubringen? Wer kann sich bei den Bautätigkeiten mit seiner Arbeitskraft einbringen? Wer hat gute Verbindungen zu Handwerkern/Firmen? Einsätze können generell ehrenamtlich und/oder mit Vergütung erfolgen Es braucht Viele, es braucht das ganze Dorf und noch mehr! Es braucht die ganze Region
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Wie werde ich Mitglied? Ich zeichne einen oder mehrere Genossenschafts-anteile in Höhe von jeweils € Ein Anteil kann auch in zwei Raten bezahlt werden Die Unterschrift auf Beitritts- und Beteiligungserklärung ist ausreichend Für den Start des Projektes „OXN“ sind mindestens 160 Anteile notwendig Die Anteilsbeiträge werden erst in Anspruch genommen, wenn die Finanzierung des Projektes durch genügend Zeichner gesichert ist!
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Aktuelle Situation und weiteres Vorgehen?
Infoveranstaltung heute am 10. Nov. 2013 Rückmeldungen bis zum 25. November 2013 Auswertung der Rückmeldeblätter
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Aktuelle Situation und weiteres Vorgehen?
Wenn genügend positive Rückmeldungen vorhanden sind Vorbereiten weiterer Veranstaltungen (Öffentlichkeitsarbeit) Vorbereiten weiterer wichtiger Detailarbeiten (Fördergelder, Genossenschaftsgründung, usw.) Kaufvertrag
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Dieses Projekt wird unterstützt von
der Ortsvorsteherin von Melchingen, Frau Waltraud Barth-Lafargue dem Bürgermeister der Stadt Burladingen, Herrn Harry Ebert dem Regierungspräsidium Tübingen //
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Vielen herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!
Wir freuen uns über Vorschläge aller Art! Das IGO-Team für das Melchinger Dorfgasthaus //
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