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Vernetzung, Virtualisierung und Wissen im Tourismus

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Präsentation zum Thema: "Vernetzung, Virtualisierung und Wissen im Tourismus"—  Präsentation transkript:

1 Vernetzung, Virtualisierung und Wissen im Tourismus
Prof. Dr. Gerhard Schwabe, Marco Prestipino Universität Zürich

2 Informationsbedarf von Reisenden
der Informationsbedarf kann hoch und komplex sein; der Markt ist intransparent, es werden überwiegend Wissens- und Vertrauensgüter gehandelt; die Nutzer können von mobilen Technologien profitieren; Reisen ist mit Emotion verbunden, die Motivation zum Austausch von Erfahrungen ist daher hoch. Reisen, insbesondere Individualreisen, ist mit vielerlei Informationsbedarf verbunden. Reiseziel und –route müssen geplant werden, kom­plexe Wechselbeziehungen und persönliche Präferenzen berücksichtigt werden. Während der Reise entsteht spontan weiterer Informationsbedarf, insbesondere bei Individualtourismus. Das liegt an der Dynamik und Unvorhersehbarkeit vieler Faktoren wie Wetter, Preise, Transport, Koordination mit Personen oder Ereignissen.

3 Agenda 1. Reisevorbereitung 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

4 Agenda Reisevorbereitung 1.1 Kommerzielle Angebote 1.2 Nutzer-erzeugte Angebot 1.3 Mashing Up 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

5 Portale: Verbesserung der Informationsstrukturierung

6 Online-Broker: Vereinfachung von Transaktionen

7 Webcams: Real Time Information

8 Multimediale Shows: Erleben statt Vorstellen

9 Multimediale Shows: Erleben statt Vorstellen

10 Agenda 1. Reisevorbereitung 1.1 Kommerzielle Angebote 1.2 Nutzer-erzeugte Angebot 1.3 Mashing Up 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

11 Wer weiss, wo das ist? Was geschieht hier?

12 Reiseführer plus Kommunikation

13 Individualreisende Persönliche Netzwerke meistgenutzte Informationsquelle bei der Reisevorbereitung. Unterwegs ist die face-to-face Kommunikation der wichtigste Weg, zu Information zu gelangen. Unabhängige Reisende haben keine detaillierte Planung Ihrer Reise. Ihre Reiseroute ändert sich. Alle Interviewten teilen Ihre Erfahrungen mit ihren Freunden, aber selten mit anderen Personen. -> Kommunikation ist essentiell für die Reise

14 Virtuelle Khao San Road:Tourismus Information im Internet

15 Tourismus Information im Internet
Newsgroup rec.travel.asia existiert seit wurden von Autoren Beiträge geschrieben

16 Kollaborative Wiki- Reiseführer
Gemeinsames Material und Struktur Einfache Bedienung, komplexes Konzept Kooperation vor Kommunikation Quelle:

17 Qualität der Information?
Beispiel: Vollständigkeit Bitte geben Sie eine Einschätzung jedes Textes in Bezug auf die gestellte Frage: Enthält der Text ausreichend Informationen, damit Sie handlungs- und entscheidungs-fähig sind? Es kann sich auch um sinnvolle Hinweise handeln, wie Sie and weitere Informationen gelangen. Wo gibt es gute Flohmärkte in Athen? Der grosse Flohmarkt von Athen ist beinahe schon legendär, er erstreckt sich von Plateia Monastirakiou bis zu Onto Ermou. Auf diesem Markt kannst du alles kaufen, was man sich vorstellen kann! Der Flohmarkt wird von den Athenern grundsätzlich Sunday market gennant. Er geht um sieben Uhr auf und die letzten Stände werden um die zwei Uhr weg geräumt.

18 Wissenschaftliche Untersuchung: Vollständigkeit der Information

19 Wissenschaftliche Untersuchung: Vollständigkeit der Information
3483 rec.travel.usa-canada (USA) 438 alt.travel.greece (Griechenl.) ~ 1000 Thorn Tree Forum (GB) 1699 Rec.travel.australia+nz (Austr.) 848 Virtual Tourist Forum (Bras.) Anzahl Diskussions- Threads (2004) Virtuelle Gemeinschaft

20 Aktualität im Vergleich: Medien

21 Aktualität im Vergleich: einzelne Anbieter

22 Agenda 1. Reisevorbereitung 1.1 Kommerzielle Angebote 1.2 Nutzer-erzeugte Angebot 1.3 Mashing Up 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

23 Nutzer als Anwendungsentwickler und Inhalte-Bereitsteller

24 Was ist die zukünftige Rolle der Reisebüros?

25 Reisebüro der Zukunft

26 Integration von kommerziellem, professionellem und Nutzer-generierten Inhalten

27 Wo hätten Sie Information gerne?
Zu Hause? Im Büro? Unterwegs? Reisende haben ad hoc Informationsbedarf unter oft schwierigen Bedingungen (Sprachkenntniss etc.)

28 Agenda 1. Reisevorbereitung 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

29 Reise-Blogs…. (

30 Koordination Grosses Interesse an Koordination/Auffinden anderer Personen für Aktivitäten. Unterwegs ist Koordination schwierig

31 Wer weiss, wo das ist?

32 Wer weiss, wo das ist? Finden kontextspezifischer Informationen über ein Kunstwerk Fragen haben und Antworten suchen Empfehlung einer wissenden Person Lernen durch Kommunikation in einer Ad-hoc- Community Test im Rahmen von Mobilearn ( Uffizii, Florence

33 Und alles läuft auf einem kleinen Gerät….
Beteiligen nur wenn man da war Lokale (nur vor ort sichtar) Wenn man da war Immer Annotation überall neu anlegbar Annotation als Text, Foto oder Sprache

34 Herausforderungen Qualität der Endgeräte (Gewicht, Batterie, Benutzerinterface) ? Qualität der Netzwerke (Bandbreite, Verfügbarkeit, Abdeckung) Preis von Endgeräten und Netzwerknutzung Ortsinformation und ortsabhängige Information Qualität der Informationen ?

35 Agenda 1. Reisevorbereitung 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

36 Fotos

37 Filme

38 Berichte Und der Zyklus beginnt von Neuem U …..und der Zyklus beginnt von neuem

39 Agenda 1. Reisevorbereitung 2. Reisedurchführung 3. Reisenachbereitung 4. Schlussfolgerungen

40 Schlussfolgerungen Für Reisende: Digitale Reise-Wertschöpfungskette schliesst sich Mehr Information, Möglichkeit zum Sparen Mehr Möglichkeiten zur Ad-Hoc-Planung Die Kinder überholen die Eltern Mobile Reiseinformation steht vor der Tür Für Reisebuchverlage und Reisebüros Geschäftsmodell durch kommerziellen und Nutzererzeugte Inhalte stark bedroht. Potentiale als Integratoren, Veredler und Organisatoren

41 An Sie für die Aufmerksamkeit!
Vielen Dank An Marco Prestipino, Robinson Aschoff, Christoph Göth, Dirk Frohberg für die Mitarbeit An Sie für die Aufmerksamkeit!


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