Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Catharina Krämer Geändert vor über 8 Jahren
1
Intelligent Car Intelligente Peripheriegeräte des intelligent Car
Auto ein Netzwerk in sich Auto als Netzwerkobjekt
2
Intelligente Peripheriegeräte des „intelligent Car“
Inhalt Positionsbestimmung mit Hilfe von GPS Internet im Auto Radarsystem Night Vision „Intelligenter Rückspiegel“ Sekundenschlaf
3
GPS = Global Positioning System
Positionsbestimmung mit Hilfe von GPS Gegründet durch US-Verteidigungsministerium 1990 Total 24 Satelliten (3 Reserve) 3 Satelliten notwendig für Bestimmung Beliebig viele Benutzer möglich
4
Geschichte GPS 1960: Idee, Planungsbeginn 1972: Erstes Testsystem
1978: Erster Satellit im All April 1995: volle Funktionsfähigkeit Kosten bis heute: ca. 12 Milliarden $
5
GPS - Funktionsweise Messung der Entfernung zu verschiedenen Satelliten Schnittpunkt-Berechnung Von jedem Punkt sind immer 4 Satelliten sichtbar! Genauigkeit (zivil, gewollt): Ca. 10 Meter
6
GPS - Funktionsweise Distanz = Geschwindigkeit × Zeit
Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus Messen der zeitlichen Verschiebung zwischen empfangenem Signal und bekanntem Muster
7
GPS - Fehlerquellen Funktioniert nicht in Tunnels, deshalb Zusatz: Messung der Radumdrehungen und Richtungsbestimmung mit Kompass Reflektion der Funksignale Geschwindigkeitsabweichungen (Atmosphärische Einflüsse) Ungünstige Satellitenkonstellation (GDOP -Geometric Delusion of Precision)
8
Internet im „intelligent car“ ??
9
Internet Spinnerei? Forester Reasearch: „30 million vehicles will be net-enabled by 2005“ 5 Billions Revenue 2005 Parallele: 1930 erstes Autoradio. Anfangs grosse Skeptik
10
Internet Anwendungsmöglichkeiten
im Zusammenspiel mit GPS (Yellow Pages) Wo finde ich das nächste Parkhaus? Wo ist das nächste Chinesische Restaurant? Bei BWM: „Nur“ WAP Browser möglich. Kein freies Surfen 'Location-Based Services' Sicherheit laut BWM gewährleistet da PULL Service (TV = PUSH Service)
11
Intelligente Rückspiegel
Überwachung des „toten Winkel“ Warnung des Fahrers Selbstschutz bei Rückspiegel Parkhilfe
12
Sensoren Abstandssensoren Im Kühlergrill montiert
Misst Abstand nach vorne Kann automatisch beschleunigen/bremsen
13
Sensoren Mit modernen Umgebungssensoren wie Weitwinkelradar und Kameras mit Bilderkennung, kann ein Auto (bei LKWs schon in der Testphase) auf Autobahnen schon selbständig die Spur behalten und das Tempo kontrollieren. Durch exzessive Weiterentwicklung der Kameras mit Bilderkennung zur Erkennung aller Verkehrsrelevanten Objekte (Strassenschilder, Ampeln…) und Routenlenkung über ein intelligentes Navigationssystem, wäre es sogar vorstellbar, dass ein Auto selbständig von A nach B fährt.
14
DaimlerChrysler Nightvision
Warum sehen Eulen so gut? Einsatz von Infrarot Kameras / Licht Mit konventionellem Licht hat man nachts nur 40m Sicht mit Night Vision 150m !!
15
DaimlerChrysler Nightvision
16
DaimlerChrysler - Distronic
DaimlerChrysler führt 1999 „Distronic“ erfolgreich ein. Anwendbar bei Geschwindigkeiten von 40 – 160 km/h (auf Autobahnen) Beruht auf Radarsensor
17
DaimlerChrysler - Distronic
Problem in Kurven, Erkennung schwach Bremskraft zu stark eingestellt Problem beim Überholen, wenn man zu nahe auffährt Problem bei zu starkem Gas-Geben (man wird abgebremst) Auch im Stadtverkehr nicht brauchbar. Hier muss Umgebung viel differenzierter wahr genommen werden. Blickfeld muss breiter sein. Daimler forscht deshalb an Videobasierten Fahrer – Assistenzsystemen
18
Videobasierte Fahrerassistenz-Systeme
Videobilder sind dem „Menschenbild“ ähnlich. Deshalb eignen sie sich gut! Grundlage für bremsen/nicht-bremsen; warnen/nicht-warnen Konzentration auf die entscheidungsrelevante Bereiche des Bildes ( Detektierung) Es gibt zwei Methoden OPTISCHER FLUSS STEREOBILDTECHNIK
19
Optischer Fluss Aufnahme des Verkehrsgeschehen in Einzelbilder
Berechnung der Verschiebung markanter Punkte 1983 erste Detektierung einer solchen Bewegung Aber Aufwand für Berechnung: 1 ganzes Wochenende Heute Berechnung von mehreren Bewegungen innerhalb einer Sekunde Gestiegene Rechenleistung „harte“ Forschung von DaimlerChrysler gute Algorithmen
20
Stereobildtechnik Stereoanordnung: 2 Kameras, Objektive haben 30cm Abstand Es kann ein 3-D Bild aufgebaut werden mit Entfernungen von bis zu 60m
21
Beste Methode Vor 2 Jahren wurden beide Verfahren kombiniert
Gute Resultate! Bewegungen werden sogar unabhängig von der Umgebung wahrgenommen Berechnung der Annäherungsgeschwindigkeit möglich (in Echtzeit!!) Wahrnehmung eines Kinderkopfes: Dauert nur 80ms!
22
Tracking Sieht Kollisionsgefahr voraus
Beobachtet Bewegungsgeschwindigkeit (relativ und absolut) und Bewegungsrichtung Es werden sehr viele Berechnung ausgeführt pro Sekunde So sind Dank der Trägheit Voraussagen errechenbar Warnung an Fahrer Komplexe Algorithmen sind notwendig
23
Erkennung von Objekten
Grosse Herausforderung für Forschung Erkennung von Verkehrsschildern / Ampeln Dieses Wissen „einzupflanzen“ würde Generationen dauern System muss lernen! (Wie der Mensch) Lernen mit „markierten Bildern“
24
Einsatz Bei Kreuzung (Brennpunkte!) Ampel- geregelt : 50% Unfall-Verschulden Vortritt- geregelt: 95% Unfall-Verschulden Mensch übersieht Verkehrsignale schlicht Bremsen bei Stopp-Signal (funktioniert) Problem bei Erkennung von Ampeln (keine Norm) Geplant bis 2006: Fussgänger Erkennung
25
Sekundenschlaf Innerhalb 24 Stunden insgesamt 161 Autofahrer an einer Autobahnraststätte getestet. Gemessen wurde dabei der PUI (Pupillen-Unruhe-Index). Knapp 25 Prozent der untersuchten Fahrer zeigten erhöhte Schläfrigkeitswerte. Von ihnen waren zehn Prozent so übermüdet, dass sie nicht hätten weiter fahren dürfen. 15 Prozent waren zumindest so müde, dass sie eine längere Pause nötig hatten. Aber auch danach hätten sie nur noch maximal eine halbe Stunde weiter fahren dürfen Sechs der 161 Probanden schliefen sogar während des Tests ein.
26
Mittel gegen Sekundenschlaf
Sekundenschlaf bei 24% der tödlichen Autobahnunfälle die Unfallursache (Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft) Lidschlagverhalten dient als Indikator In der Praxis einsetzbar (BMW ConnectDrive) Das Ziel ist es die aus der Ermüdung resultierende Gefahren für die Sicherheit möglichst früh zu erkennen und zu verringern
27
Kamera
28
Lidschlagverhalten Wacher Mensch: Müder Mensch:
Wenige, aber schnelle Lidschläge Müder Mensch: Viele, aber langsame Lidschläge Öffnungsgrad der Augen Kombination stellt Entscheidungsregel dar
29
4 Abstufungen Stufe 1 : Wach Stufe 2 : Aufmerksamkeit gemindert
Stufe 3 : Müde Stufe 4 : Schläfrig Alarmierung ab Stufe 2 (vorsorglich) Verantwortung immer noch beim Fahrer Planung: Informationen im Navigationssystem zum nächsten Hotel/Parkplatz anzeigen
30
Intro <<Tipps gegen Sekundenschlaf>>
Bei längeren Autofahrten mindestens alle zwei Stunden 15 Minuten Pause einlegen. Längere Fahrten bei Nacht vermeiden - die Sinne nehmen bei einer Fahrt auf der leeren nächtlichen Autobahn weniger Reize auf. Das ermüdet zusätzlich. Auf koffeinhaltige Getränke und Aufputschmittel verzichten: Die Leistungskurve steigt nur kurzfristig an, fällt dann aber rapide ab - man ist noch müder. Ausreichend Wasser, Säfte oder Tee trinken, da so das Leistungsniveau länger konstant bleibt.
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.