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Konditionierung Valentin Scheiner.

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Präsentation zum Thema: "Konditionierung Valentin Scheiner."—  Präsentation transkript:

1 Konditionierung Valentin Scheiner

2 Was ist Konditionierung?
Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie das Erlernen von Reiz- Reaktions-Mustern. Auf einen bestimmten Reiz folgt beim Organismus kontingent eine bestimmte Reaktion.

3 Klassische Konditionierung
Im folgenden wird die klassische Konditionierung am bekannten Beispiel des Pawlowschen Hundes erklärt. Ivan Pawlow (ein russischer Physiologe) bemerkte in einem Experiment, dass ein Testhund beim Läuten einer Glocke begann, Speichel abzusondern. Da er zunächst keine Erklärung dafür fand, untersuchte er dieses Verhalten in einigen Experimenten.

4 Unkond. Reaktion und unkond. Reiz
Einer unkonditionierten Reaktion(UCR), geht ein unkonditionierter Reiz(UCS) voraus. Der Reiz ist in diesem Fall das Futter und die Reaktion ist der Speichelfluss.

5 Neutraler Reiz und neutrale Reaktion
Ein neutraler Reiz(NS), wie hier das Läuten der Glocke löst keinen Speichelfluss aus(NR).

6 Neutraler Reiz + unkond. Reiz
Nun ließ Pawlow die Glocke, den neutralen Reiz(NS), läuten und kurz darauf dem Hund das Futter bringen(UCS). Dieser reagierte wie gewöhnlich mit seinem UCR. Diesen Schritt wiederholte Pawlow ein paar Mal

7 Kond. Reiz und kond. Reaktion
Nach häufiger Wiederholung des vorigen Schrittes führte der Hund auf den zuvor neutralen Reiz hin, eine konditionierte Reaktion(CR) aus, ohne dass der ursprüngliche Reiz vorhanden war.

8 Operante Konditionierung
Bei der operanten Konditionierung werden bestimmte Handlungen durch Belohnungen oder Bestrafungen(Verstärker) verstärkt bzw. vermindert. Die Versuchsperson/ das Versuchstier wird seine Handlung mit der Belohnung/Bestrafung verbinden. Als Verstärker kann auch ein klassisch konditionierter Reiz verwendet werden. Man könnte zB. Den Pawlowschen Hund mit dem Klang der Glocke „belohnen“. Weil er mit ihm Futter verbindet

9 Das Prinzip ist einfach, wenn das Versuchstier zufällig die erwünschte Handlung ausführt, wird es belohnt (positiver Verstärker). Das Tier erkennt so bald den Zusammenhang zwischen Aktion und Belohnung. Genauso kann man das Tier für unerwünschte Handlungen bestrafen (negativer Verstärker). Bei Tieren werden als Verstärker meistens Nahrung (positiv) und leichte Schmerzen oder negative Empfindungen (negativ) verwendet. Wichtig ist, dass der Verstärker gleich nach der Handlung erfolgt, sonst erkennt das Tier keinen Zusammenhang zwischen seiner Aktion und dem Verstärker.

10 Die Skinner-Box Die Skinner-Box ist meist ein abgeschirmter Käfig, in dem man einem Testtier eine Verhaltensweise standardisiert und weitgehend automatisch beibringen kann. Das Tier kann sich durch das Drücken eines Hebels Futter beschaffen. Jedoch erfolgt die Belohnung nur unter bestimmten Umständen, die das Versuchstier erlernen soll. Zum Beispiel könnte die Futterausgabe nur erfolgen, wenn gerade das Licht brennt.


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