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Frau Dipl. Päd. Julia Tamm, Universität Siegen

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Präsentation zum Thema: "Frau Dipl. Päd. Julia Tamm, Universität Siegen"—  Präsentation transkript:

1 Frau Dipl. Päd. Julia Tamm, Universität Siegen
Bildung • Architektur • Künste Frau Dipl. Päd. Julia Tamm, Universität Siegen Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

2 Übersicht Was ist AdressatInnenforschung? Das Forschungsdesign
Bildung • Architektur • Künste Übersicht Was ist AdressatInnenforschung? Das Forschungsdesign Hilfeplankonferenzen Autonomie Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

3 Unterschiede in der Sozialforschung
Bildung • Architektur • Künste Unterschiede in der Sozialforschung Quantitative Forschung Metaebene Zahlen und Fakten Qualitative Forschung - Rekonstruktion von Bedeutungen Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

4 Was ist AdressatInnenforschung?
Bildung • Architektur • Künste Was ist AdressatInnenforschung? AdressatInnenperspektive Rekonstruktion der Interviews Bedeutungen verstehen Sicht auf die Lebenswelt BeWo Erleben der Hilfe Rekonstruktion des Alltags BeWo Themen und ihre Phänomene 20 Interviews – 6 Einrichtungen Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

5 Fachleistungsstunden
Bildung • Architektur • Künste Das Forschungsdesign : 20 Interviewte aus 6 Einrichtungen Geschlecht Alter Diagnosen Betreuungszeit Fachleistungsstunden Partnerschaft Kinder Haustiere Wohnungssituation Selbstzahler Jetzt ohne BeWo Länge der Interviews Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

6 Die Hilfeplankonferenz
Bildung • Architektur • Künste Die Hilfeplankonferenz Bildquelle: Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

7 Fand ich gar nicht schlimm
Bildung • Architektur • Künste Fand ich gar nicht schlimm Fred: Ich hab dann einen Hilfeplan alleine geschrieben. Dann bin ich zu dieser Hilfeplansitzung gegangen. Und dann fand ich das auch gar mehr schlimm. Die haben mir nur ein paar Fragen gestellt. Das war völlig ok. Und ich hatte auch noch das Glück, dass auch gar nicht so viele da waren, weil grad so 'ne Krankheitswelle rumgegangen ist. Dann ging das auch recht schnell. Ich hab dann schon da direkt 'ne Zusage bekommen. Dass ich Betreutes Wohnen machen kann und dass ich dann auch schon 'ne Wohnung suchen kann. Und das war dann alles gut. Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

8 Feilschen wie auf einem Basar
Bildung • Architektur • Künste Feilschen wie auf einem Basar Sabine: Also es ging wie auf einem Basar dann hin und her. Alle haben nacheinander geredet. Dann hieß es zwei Stunden, drei Stunden, vier Stunden, nee zwei Stunden. Dieses Stundenanzahl festzulegen das war nur so fleischen. Ich hab mich ganz klein gefühlt. Die bestimmen über mich. Was ich brauche, das fand ich komisch. Hinterher konnte ich das dann besser verstehen, dass man immer mehr beantragt als man brauch. Wenn man drei Stunden will, beantragt man am besten fünf. Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

9 sich klein fühlen ich kleiner Mensch sitz' da und alle sind besorgt
Bildung • Architektur • Künste sich klein fühlen ich kleiner Mensch sitz' da und alle sind besorgt Bange nicht genug zu Hilfe bekommen „ich“ möchte, „wir“ müssen damit… das „Wie“ spielt eine Rolle Vorstellungsgespräch/ Gericht/ Beichtstuhl Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

10 Empfehlungen Eigenständigkeit sehen und nutzen
Bildung • Architektur • Künste Empfehlungen Eigenständigkeit sehen und nutzen mitbestimmen vs. klein fühlen- Scham weniger Konferenzmitglieder weniger Diskussion um FL- Std. vor den KlientInnen Bedarf des Zuhörens, ohne FL- Std. im Hinterkopf Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

11 Autonomie Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive
Bildung • Architektur • Künste Autonomie Bildquelle: Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

12 Grundbedürfnisse der AdressatInnen
Bildung • Architektur • Künste Autonomie Grundbedürfnisse der AdressatInnen eigene Wohnung Geld sich seinen Betreuer aussuchen auch mal einen Termin absagen dürfen sinnstiftende Tätigkeit finden Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

13 Bildung • Architektur • Künste
Carmen: „Ich kann jetzt wirklich nach meinen Rhythmus leben. Wenn ich mein ich müsste mich morgens mal drei Stunden länger hinlegen, kann ich das. Das wäre in der Klinik nicht möglich gewesen. Die Wahl der Tagesgestaltung eigenen Rhythmus erleben Ich kann das alles für mich jetzt selbst entscheiden wie da so ist. Was ich brauche. Wenn ich Hilfe brauche, weiß ich, ich kann meine Betreuerin anrufen. Ich weiß ich bin nicht alleine, obwohl ich in einer eigenen Wohnung lebe.“ selbst entscheiden Hilfe im Rücken haben Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

14 Bildung • Architektur • Künste
Jennifer: Ja es ist schön auch wieder alleine irgendwie verantwortlich zu sein und nicht, dass die dann vorbei kommt und dann meckert oder mit mir dann halt hier was macht. Ich find es jetzt auch viel schöner selber alles in Ordnung zu halten, da fühlt man sich auch besser. Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

15 Jennifer: alleine Wohnen Haushalt machen können
Bildung • Architektur • Künste Jennifer: alleine Wohnen Haushalt machen können Selbstständigkeit erleben Erfolg sehen durch Ordnung keine Anleitung brauchen Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

16 Bildung • Architektur • Künste
Udo: Also die reden immer nur über psychische Erkrankungen und wie viele Tabletten kriegst du. Und ich möchte da endlich weg. Ich guck jetzt nach Ausbildungsplätzen und will raus aus der Werkstatt. Und das hab ich jetzt angekurbelt, bin jetzt auf nem guten Weg, denn wenn man sich wohl fühlen will, muss man auch was für sich selbst tun. Kann man nicht jemand anderen die Schuld und die Arbeit in die Schuhe schieben. Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

17 Udo: ich möchte ich gucke für mich ich kurbele selbst an
Bildung • Architektur • Künste Udo: ich möchte ich gucke für mich ich kurbele selbst an den Willen wiederentdecken träumen wie man sein möchte Ziel vor Augen haben Mut haben Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:

18 Empfehlungen Banalität der kleinen Dinge schätzen
Bildung • Architektur • Künste Empfehlungen Banalität der kleinen Dinge schätzen erkennen- Klient kann träumen, hat Ziele ermutigen Selbstständigkeit erleben lassen- Putzen es ist immer jemand da- ein hohes Gut Ambulant Betreutes Wohnen aus AdressatInnenperspektive Kontakt:


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