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FWF Open Access Policy 2015 Falk Reckling Strategie – Analysen

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Präsentation zum Thema: "FWF Open Access Policy 2015 Falk Reckling Strategie – Analysen"—  Präsentation transkript:

1 FWF Open Access Policy 2015 Falk Reckling Strategie – Analysen
(Blau unterlegt sind alle Quellenangaben und weiterführenden Informationen.)

2 Ökonomie des akademischen Publikationswesens
2

3 Academic Publishing Cycle
WissenschafterInnen produzieren als AutorInnen, EditorInnen und GutachterInnen kostenlos für die Verlage Steuern und Gebühren finanzieren die Wissenschaft SteuerzahlerInnen finanzieren Publikationen, haben aber nur schwer Zugang WissenschafterInnen konsumieren die Publikationen, die sie produziert haben Verlage erstellen, vertreiben und bewerben Verlage verkaufen an Bibliotheken 3

4 Dysfunktionaler Publikationsmarkt
Jede Publikation ist für sich ein Monopol und daher kaum substituierbar Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Publikationen ist den WissenschafterInnen oft nicht transparent, weil sie von den Kosten nicht direkt betroffen sind (Allmende-Problem) Verlage verkaufen große Publikationspakete (big deal) mit intransparenter Preispolitik (non-disclosure clauses) Dominanz von einigen Oligopolisten mit operating profits von 35-42% (Umsatz von ca. Ø $ Umsatz pro Paper) Verlage behalten das ausschließliche Verwertungsrecht (copyright transfer agreement), das u.a. für hochprofitable Mehrwertdienste genutzt wird  Herausbildung von Informationsoligopolen Luxury Journal Effect: Wissenschaftskarrieren werden oft nicht von der Qualität der Publikationen bestimmt, sondern vom branding der Publikationsorte  siehe auch die vom FWF unterzeichnete San Francisco Declaration on Research Assessment 4

5 Faktor, um den kommerzielle Zeitschriften per Zitation
teurer sind als nicht-kommerzielle (Quelle: 5

6 Was ist Open Access ? 6

7 Was bedeutet Open Access?
Grundprinzip  freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten im Internet AutorInnenrechte  behalten das Copyright und können die Publikationen selbst überall archivieren NutzerInnenrechte  können die Arbeiten in jedweder Form nutzen und bearbeiten, solange die Quellen zitiert werden (siehe Creative Commons License) Formate  sind so gestaltet, dass die Texte, Metadaten, Zitationen und Forschungsdaten offen und in einem maschinenlesbaren Format vorliegen 7

8 Warum Open Access?* Technisch
Digitalisierung und Internet machen neue Publikationsformen möglich neue Potentiale der Suche, Vernetzung und Filterung von wissenschaftlichen Erkenntnissen (u.a. text and data mining) Wissenschaftlich Besserer Informationsaustausch und höhere Zitationsraten erhöhtes Potential für Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen Senkung von Forschungskosten durch Transparenz der Ergebnisse Gesellschaftlich ökonomischer und moralischer Anspruch der SteuerzahlerInnen auf freien Zugang neue Transfermöglichkeiten in die Gesellschaft (z.B. ÄrztInnen, LehrerInnen, KMUs, TechnikerInnen, JournalistInnen, interessierte Laien, Politik, Verwaltung) * siehe auch  Testimonials von über 40 prominenten WissenschafterInnen aus AUT 8

9 FWF Scientists Survey 2013 zu Open Access
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10 Stand der Dinge Die beiden größten Drittmittelgeber der österreichischen Forschungsstätten, die EU (Horizon ERC) und der FWF, machen den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen im Internet (Open Access), die aus den Förderungen hervorgehen, zur Bedingung. Für Forschungsdaten gibt es bisher nur eine Empfehlung, eine Verpflichtung steht aber zu erwarten. 10

11 Carlos Moedas EU Commissioner for Research, Science and Innovation “Public investment in research and innovation should have the greatest social and economic benefits possible: improving the public relationship with our science systems and opening research results to new innovation and business opportunities … Expensive fees for publically funded research results, that could be of benefit to citizens, must end, and new business models put in place … “ 11

12 Internationale Entwicklungen
Europäische Kommission (Juli 2012) Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten: 60% Open Access bis 2016 Dänemark (Juli 2014) 80% Open Access bis 2017 und 100% bis 2022 Deutschland (Juli 2014) Aufbauend auf den Aktivitäten der Wissenschaftsorganisationen plant die Bundesregierung eine umfassende Strategie für Open Access und Open Data Schweden (Jänner 2015) 100% bis 2025 Großbritannien (März 2014) ab 2016 werden für Evaluationen (Research Excellence Framework) nur noch Publikationen mit Open Access herangezogen + OA Verlagsvereinbarungen Niederlande (Dezember 2014) 60% Open Access bis 2016 und 100% bis OA Verlagsvereinbarungen 12

13 Open Access Policy und Förderungen des FWF
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14 Option I: Green Open Access
FWF Policy = die Selbstarchivierung der vom Verlag akzeptierten Version (accepted manuscript) in einem disziplinspezifischen oder institutionellen Repositorium mit einem Embargo von Monaten Fast 700 Institutionen empfehlen/verpflichten ihre WissenschafterInnen, soweit als rechtlich möglich, Publikationen in fast Repositorien frei zugänglich zu machen. Über Verlage erlauben den AutorInnen die Selbstarchivierung von Preprints und/oder Postprints der Originalpublikation, die in einer traditionellen Fachzeitschrift erschienen sind. Beachte ! Preprints oder Working Paper sind wünschenswert aber kein Open Access i.d.R. dürfen nicht Originale (version of record), sondern nur Postprints (accepted manuscript) archiviert werden verschiedene Embargozeiten durch die Verlage von 0 bis 48 Monaten, mit der Tendenz, diese auszuweiten (siehe u.a. Elsevier) AutorInnen und NutzerInnenrechte bleiben weiterhin eingeschränkt bisher keinen Einfluss auf die Preispolitiken der Verlage 14

15 Option II: Gold Open Access
FWF Policy = direkte Publikation in einem Open Access Medium unter Verwendung der Creative Commons Attribution (CC-BY) Lizenz. Anfallende Kosten werden bis 3 Jahre nach Projektende über das Programm Referierte Publikationen erstattetet. von über OA-Zeitschriften sind in bibliometrischen Datenbanken indiziert; hinzu kommen einige Modelle für Buchpublikationen ca. 2/3 der OA-Zeitschriften sind derzeit für AutorInnen kostenfrei, allerdings dürfte es beim Artikel-Anteil umgekehrt sein – siehe Megajournals Article Processing Charges (APC) bei Ø € 800 pro Artikel, aber mit großer Varianz: € € 4.600 ca. 20% aller indizierten Artikel sind Gold Open Access Beachte ! OA-Organe sind oft sehr jung und haben noch wenig Renommee, daher v.a. für jüngere WissenschafterInnen noch (?) nicht attraktiv starke disziplinäre Varianz bei renommierten OA Journals noch zu wenige Institutionen stellen Fördermittel bereit „Abzocke“ durch faux journals bzw. predatory publisher 15

16 20 meistgenutzte OA-Journals beim FWF
1. PLOS ONE 11. SCIENTIFIC REPORTS 2. NEW JOURNAL OF PHYSICS 12. ATMOSPHERIC CHEMISTRY AND PHYSICS 3. OPTICS EXPRESS 13. BIOGEOSCIENCES 4. NUCLEIC ACIDS RESEARCH 14. BIOMEDICAL OPTICS EXPRESS 5. PLOS GENETICS 15. FRONTIERS IN HUMAN NEUROSCIENCE 6. PLOS PATHOGENS 16. HYDROLOGY AND EARTH SYSTEM SCIENCES 7. ANNALES GEOPHYSICAE 17. MICROBIAL CELL FACTORIES 8. BMC GENOMICS 18. ACTA CRYSTALLOGRAPHICA E 9. BMC EVOLUTIONARY BIOLOGY 19. ACTA PROTOZOOLOGICA 10. ELECTRONIC JOURNAL OF COMBINATORICS 20. NATURE COMMUNICATION 16

17 Option III: Hybrid Open Access
FWF Policy = Freikauf von einzelnen Artikeln in Subskriptionszeitschriften unter Verwendung der Creative Commons Attribution (CC-BY) Lizenz. Anfallende Kosten werden bis 3 Jahre nach Projektende über das Programm Referierte Publikationen erstattet. wird von den meisten der größeren Verlage angeboten Preise pro Artikel variieren zwischen € 900 – € 4.000 Hybrid OA bietet für Verlage die Möglichkeit des schrittweisen Umstiegs von Subskription auf Open Access Beachte ! „Double Dipping“ Vermutung  trotz gegenteiliger Verlautbarungen verdienen Verlage oft zweimal bisher nur ca. 2-3 % aller Artikel Hybrid Open Access, tatsächliche Umstiegsszenarien sind erst im Entstehen, aber AUT hat die ersten Gegenverrechnungsmodelle mit IOP Publishing, RCS, Taylor & Francis abgeschlossen (weitere Verhandlungen laufen) 17

18 Übersicht der FWF Open Access Aktivitäten
Finanzierung von Publikationskosten bei Zeitschriftenpublikationen bis drei Jahre nach Projektende (seit 2001) OA Policy mit Verpflichtung zu Green, Gold oder Hybrid (seit 2008) Beteiligung an Europe PubMedCentral (seit 2010, verlängert bis 2021) weltweit erstes OA Buchprogramm seit 2009  FWF E-Book Library (280 Bücher) Initiierung des Open Access Network Austria (OANA)  Empfehlungen 2015 Förderung des Repositoriums arXiv Mitfinanzierung von SCOAP³ = Umstieg der Hochenergiephysik-Zeitschriften Förderung von 8 OA-Zeitschriften aus den Geistes- und Sozialwissenschaften Mit Wellcome Trust, RCUK, MPG u.a. Auftraggeber einer Studie über die Entwicklung von Publikationskosten (Februar 2014) mit KEMÖ Gegenverrechnungsmodelle für Hybrid Open Access bei IOP Publishing, RCS, Taylor & Francis (Verhandlungen mit Springer und Wiley) In Summe: ca. € 2,7 Mio. für OA in 2014 18

19 Was ist neu ab 2015? Publikationskosten
Beschränkung auf € für Gold OA, € Green OA und Wegfall submission fees, Farbabbildungen, etc. für alle Projekte ab Differenzbeträge können durch das Globalbudget gedeckt werden Selbstständige Publikationen Erweiterung um neue, webbasierte Publikationsformate: u.a. Apps, Wiki- Modelle, Software, wissenschaftlich kommentierte Datenbanken oder Websites; Audio-, Video- oder animierte Publikationen Open Research Data Für alle Programme ohne Budgetobergrenzen  Budgetierung von Mitteln für die Aufbereitung, die Archivierung, den offenen Zugang und die Nachnutzung von Forschungsdaten (siehe 2.6. Sonstige Kosten) Compliance In Endberichten ab müssen alle referierten Publikationen OA sein 19

20 Was kann eine Forschungsstätte tun?
Verabschiedung einer OA-Policy; Vorbilder z.B. Université de Liège oder Harvard Benennung einer/eines Open-Access-Beauftragten  Förderung von Repositorien und (internationaler) Publikationsinfrastruktur Aufbau von Open-Access-Publikationsfonds Was können WissenschafterInnen tun? Kostenbewusstsein schaffen: Publikationskosten sind Forschungskosten und erhöhte Anschaffungskosten der Bibliotheken wirken sich auf andere Aktivitäten der Forschungsstätten aus Open-Access-Publikationsorgane unterstützen als AutorInnen, EditorInnen und GutachterInnen Nicht für überteuerte Publikationsorgane als AutorInnen, EditorInnen oder GutachterInnen arbeiten. 20

21 Für mehr Informationen
FWF Open Access Policy FWF Open Access News FWF Open Access on Twitter 21

22 Austrian Science Fund (FWF)
Open Access Policy 2015 Falk Reckling Strategy – Analysis (Sources and further information are hyperlinked)

23 Economics of the academic publishing system
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24 But it‘s the economy too, stupid !
researchers produce for publishers as authors, editors and reviewers free of charge taxes and fees fund researchers tax payers fund but have only limited access to publications researchers consume publications they have produced publishers produce and advertise publishers sell to libraries 24

25 Dysfunctional Publication Market
every publication is a monopoly and cannot be substituted the price service relation of publications are not transparent for researchers which creates a tragedy-of-commons-problem big publishers sell bundles of journals (big deal) with intransparent pricing (non- disclosure clauses) dominance of some oligopolists with operating profits from 35% to 42% (revenue of ~ Ø $ per article) publishers hold copyright which are the basis for high profitable value added services (e.g. bibliometric and bibliographic databases)  new information giants in science arise Luxury Journal Effect: research careers are often determinated by the branding of the publication venue and not by the publication  but see counter movements as the San Francisco Declaration on Research Assessment (signed by the FWF) 25

26 Price factors of commercial vs
Price factors of commercial vs. non-commercial academic journals per citation (Source: 26

27 What is Open Access? 27

28 What is Open Access? Main Principle  free access to scholarly publications and research data via the Internet Author rights  Authors hold the copyright and may post any version to any repository or website Reuse  all publications shall be published under an open licence, preferably the Creative Commons Attribution CC BY . In any case, the licence applied should fulfill the requirements defined by the Berlin Declaration. Machine Readiblity  Publication full text, metadata, supporting data, citations and the status of the publication as Open Access have to be made available in a machine-readable form via open standards. 28

29 Why Open Access ?* Technical
the digitalisation and the Internet offer new publication formats new potentials for searching, cross-linking and filtering of knowledge (e.g. text and data mining) Scholarly improvement of knowledge exchange and higher citation rates better reproducibility of research results reduction of research costs through Open Access Societal economic and moral claim of tax payers new transfer of knowledge into society (e.g. doctors, teachers, SME, journalists, public administration, interested laymen) * see  testimonials more than 40 outstanding researchers 29

30 FWF Scientists Survey 2013 30

31 Open Access to research data is recommended but not yet mandated.
State of the Art The two biggest funding agencies in basic research for the Austrian research institutions, the EU (Horizon ERC) and the Austrian Science Fund (FWF), require and support all project leaders and project staff members to make their peer-reviewed research results freely available through the Internet. Open Access to research data is recommended but not yet mandated. 31

32 Carlos Moedas EU Commissioner for Research, Science and Innovation “Public investment in research and innovation should have the greatest social and economic benefits possible: improving the public relationship with our science systems and opening research results to new innovation and business opportunities … Expensive fees for publically funded research results, that could be of benefit to citizens, must end, and new business models put in place … “ 32

33 International Developments
European Commission (July 2012) Recommendation to member states: 60% Open Access in 2016 Danemark (July 2014) 80% Open Access in 2017 and 100% in 2022 Germany (July 2014) the government plans a comprehensive strategy for Open Access and Open Data Sweden (February 2015) 100% Open Access in 2025 UK (March 2014) from 2016 the Research Excellence Framework accepts Open Access publications only + offsetting deals with publishers Netherlands (December 2014) 60% Open Access in 2016 and 100% in full OA deals with publishers 33

34 Open Access Policy and Funding of the FWF
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35 Option I: Green Open Access
FWF Policy = self-deposition of the author’s accepted manuscript (after peer-review but prior to publishers copy editing and production) in any sustainable subject or institutional repository after a period of no longer than 12 months. almost 700 institutions recommend/require to make publications OA in nearly repositories more than 1200 publishers allow OA self-archiving of articles published in subscription journals Caveats ! preprints or working papers are not Open Access, only peer-reviewed versions in most cases not the orginial version of record but only the accepted manuscript can be archived different embargo policies (0 to 48 months) with the tendency of extension (see Elsevier) rights for authors and users are still very restricted no influence on publishers pricing policies so far 35

36 Option II: Gold Open Access
FWF Policy = publication in an Open Access venue using the Creative Commons Attribution (CC-BY). Costs are additionally covered by the FWF via the programme Peer-Reviewed Publications up to three years after the end of the project. out of OA journals are indexed in bibliometric databases + some models for books ~ 65% of OA journals work without author fees. If author fees are requested, Ø € 800 per article but high variance: € € 4.000 ~ 20% of all indexed articles are Gold Open Access Caveats ! Since most OA journals are very young, they still lack reputation and therefore are unattractive for younger researchers high disciplinary variance of renowned OA journals lack of funding for author fees Discredits by faux journals or predatory publisher 36

37 20 most used OA journals of FWF funded authors
1. PLOS ONE 11. SCIENTIFIC REPORTS 2. NEW JOURNAL OF PHYSICS 12. ATMOSPHERIC CHEMISTRY AND PHYSICS 3. OPTICS EXPRESS 13. BIOGEOSCIENCES 4. NUCLEIC ACIDS RESEARCH 14. BIOMEDICAL OPTICS EXPRESS 5. PLOS GENETICS 15. FRONTIERS IN HUMAN NEUROSCIENCE 6. PLOS PATHOGENS 16. HYDROLOGY AND EARTH SYSTEM SCIENCES 7. ANNALES GEOPHYSICAE 17. MICROBIAL CELL FACTORIES 8. BMC GENOMICS 18. ACTA CRYSTALLOGRAPHICA E 9. BMC EVOLUTIONARY BIOLOGY 19. ACTA PROTOZOOLOGICA 10. ELECTRONIC JOURNAL OF COMBINATORICS 20. NATURE COMMUNICATION 37

38 Option III: Hybrid Open Access
FWF Policy = payment for OA of a single article in a subscription venue using the Creative Commons Attribution (CC-BY). Costs are additionally covered by the FWF via the programme Peer-Reviewed Publications up to three years after the end of the project. prices per article vary enormously € 900 to € 4.000 Hybrid OA offers publishers a possibility of switching journals from subscription to Open Access Caveats ! „Double Dipping“  despite of official communiques publishers pocket often twice only 2% to 3% of all articles are Hybrid Open Access, only few real transition models from subscription to Open Access exist 38

39 FWF OA funding in a nutshell
2001: coverage of OA author fees via Peer-Reviewed Publication OA Policy: recommendation since 2004, mandate since 2008 2009: one of the first OA book funding programmes (~ € 1 Mio./year)  FWF E- Book Library (now 280 OA Books) 2010: funder of Europe PubMedCentral 2013: initiator of the Open Access Network Austria (OANA) 2013: funder of arXiv 2013: co-funder of the Austrian share for SCOAP³ 2013: initial funding of eight journals from social science and humanities 2013: ~ € 3,0 Mio (1.5% of the overall budget) 2014: study Developing an Effective Market for Open Access Article Processing Charges together with Wellcome Trust, Research Councils and others published) 2014: together with the Austrian Library Consortium first offsetting models with IOP Publishing, RCS, Taylor & Francis 39

40 News in 2015 Publication Costs
price caps (Gold Open Access fees = € 2,500 per article, Hybrid Open Access fees = € 1,500 per article) ceases to make additional payments for any publication costs for subscription journals (e.g. colour figures, page charges and submission fees) Offsetting deal for Hybrid Open Access with publisher Taylor & Francis Stand-Alone Publications extension to new digital Open Access publication formats (e.g. apps, wikis, software, databases, audio, video, animation), funding up to € 18,000 Open Research Data Applicants for research grants are explicitly asked to budget funds for processing, archiving and re-using open research data (see 2.6. “Other Costs”) Compliance From 2016 onwards, final reports require that all publications are OA 40

41 For more informations FWF Open Access Policy FWF Open Access News
FWF Open Access on Twitter 41


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