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Veröffentlicht von:Lamprecht Hensch Geändert vor über 10 Jahren
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Sinn – Bedürfnis, Notwendigkeit oder Auftrag?
Eine existenzanalytische Fundierung der Logotherapie Alfried Längle, Wien
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Warum stellt sich die Sinnfrage. 1. ) Verständnis der LT. 2
Warum stellt sich die Sinnfrage? 1.) Verständnis der LT 2.) Verständnis der EA B) Existenzanalytisches Verständnis von Sinn
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Warum stellt sich die Sinnfrage. 1
Warum stellt sich die Sinnfrage? 1.) Im Verständnis der Logotherapie Frankls
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Wir brauchen SINN … 1. wegen der Endlichkeit und Begrenztheit der Existenz
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Wir brauchen SINN … 1. wegen der Endlichkeit und Begrenztheit der Existenz 2. Wegen Gefragtsein durch die Situation
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Wir brauchen SINN … 1. wegen der Endlichkeit und Begrenztheit der Existenz 2. Wegen Gefragtsein durch die Situation 3. Anthropologisch: wegen Wille zum Sinn und Gewissen
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Große Verdienst: ● Sinn → humane Kategorie;. nicht pathologisch oder
Große Verdienst: ● Sinn → humane Kategorie; nicht pathologisch oder schwachgläubig ● braucht nicht Religion oder Ideologie
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1. Problem: Keine Differenzierung zwischen Spüren und Gewissen → „moralische Falle“: Sinn = das moralisch Gute
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2. Problem: Gefragtsein – aber was ist die Frage
2. Problem: Gefragtsein – aber was ist die Frage? → Gewissen → Sinn = das Gesollte, Moralische
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3. Problem: Gefragtsein – aber warum sind wir Gefragte
3. Problem: Gefragtsein – aber warum sind wir Gefragte? → Leben ist „Aufgabe“ → aber wer gibt sie auf? → Latente Religiosität
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Sinn in der LT: Appell der Situation, das Gesollte zu tun, das auf die Person wartet, um die „Not zu wenden“ und das Gute zu verwirklichen. → LT ist „appellative Therapie“ → Sinn ist letztlich Verwirklichung des göttlichen Auftrags
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Warum stellt sich die Sinnfrage? 2.) Im Verständnis der EA
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Wir brauchen SINN … 1. anthropologische Fundierung 2
Wir brauchen SINN … 1. anthropologische Fundierung 2. existentielle Fundierung
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Wir brauchen SINN … 1. wegen des Verstehen-Wollens, um was es im Leben geht
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SINN … ≠ einfach das moralisch Gute,
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Sinn ist der verstehbare Zusammenhang des eigenen Daseins mit
1. Realität 2. Wertgefüge 3. Eigenem 4. Entwicklungspotential der Situation
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Existentiell sinnvoll ist alles, was …
zur Erhaltung und 2. zur Verbesserung der Welt und des Lebens dient; 3. zur Selbstverwirklichung und 4. zur Schaffung einer guten Zukunft dient
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Ohne Zusammenhang mit den Grundbedingungen der Existenz → Sinnprobleme
1. Ohnmacht 2. Wertverlust und Beziehungsverlust 3. Selbstverlust (Störungen der Ich- und Selbstbildung – innere Leere) 4. Fehlender Kontext
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Wir brauchen SINN … 2. weil alles im Fluß ist und nichts bleibt – damit das Werden konstruktiv ist
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Problem: Komplexität wird deutlich → Zugang nicht plakativ einfach
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B) Existenzanalytisches Sinn-Konzept
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B1) Dimensionen des Sinns:
Realität → Realisierbarkeit Werte → emotionale Beteiligung Wesen → Wert in sich Bedarf → Handlungs- und Entwicklungspotential
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Dimensionen des Sinns → 4 Motive des Sinnfragens:
Realität → warum ist das? Werte → was ist gut daran? Wesen → weshalb ich? Bedarf → was wird aus allem?
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B2) Horizonte des Sinns:
Spiritueller Sinn Ontologischer Sinn Wert des Lebens Wert des Personseins (Würde) Sinn des Ganzen (Übersinn)
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Horizonte des Sinns: 2. Existentieller Sinn
Phänomenologische Bezugnahme der Wirklichkeit auf das eigene Personsein
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Horizonte des Sinns: 3. Praktischer Sinn Aufwand vs. Einsatz Erfolg
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Würde der Person SPIRITUELLER SINN Anspruch des Personseins EXISTENTIELLER SINN PRAK- Anspruch des TISCHER Anspruch des Übersinn Lebenswert Lebens SINN Kontextes (Sinn des Ganzen) Anspruch der Fakten Ontologischer Sinn
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