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Selbst-Zeit-Management reloaded 2.012

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Präsentation zum Thema: "Selbst-Zeit-Management reloaded 2.012"—  Präsentation transkript:

1 Selbst-Zeit-Management reloaded 2.012
effizient lernen - situativ führen – umsichtig handeln – erfolgreich wachsen Selbst-Zeit-Management reloaded 2.012 Warum haben Frösche keinen Zeitplan? März 2014 in Nürnberg

2 Warum haben Frösche keinen Zeitplan?
„Ich hab keine Zeit – eine faule Ausrede?“ Durch die Hetze, der wir täglich ausgesetzt sind, eignen wir uns einen besonderen Blickwinkel an. Wir sagen, wir haben keine Zeit. Dabei sagen wir aber etwas anderes, als wir meinen. Wir meinen nämlich: „Ich habe jetzt keine Zeit für Dich. Mir ist etwas anderes wichtiger. Und dafür verwende ich meine Zeit“. Wir könnten anstatt dessen sagen: „Ich habe noch eine wichtige Arbeit, die ich erledigen möchte“. Oder „Ich nehme mir gerade noch Zeit für etwas anderes!“ Der Unterschied der beiden Aussagen liegt in der Übernahme der Verantwortung für den Umgang mit dem Zeitbudget und in einer klaren, authentischen Kommunikation. Wenn eine Führungskraft sagt, sie hat keine Zeit, ist das eine Zeitausrede! Mal ehrlich, gab es in Ihrem Leben je einen Moment, in dem Sie keine Zeit hatten? Wir haben alle immer Zeit, selbst wenn wir im Stau stehen. Niemandem wurde jemals Zeit gestohlen. Zeit ist immer da, in jedem Augenblick. Keiner hat ein kleineres oder größeres Zeitbudget zur Verfügung: 24 Stunden täglich ein ganzes Leben lang. Das ist unser Zeitgeschenk. Keine Angst ich mache Ihre ethische Einstellung als Führungskraft nicht daran fest, ob Sie Froschschenkel essen. Und ich verkaufe Ihnen jetzt auch keine Strategie, wie Sie in Sachen Zeit von Ihrem Froschkönig wach geküsst werden können. Ich lade Sie zu einem virtuellen Abenteuer ein! Stellen Sie sich mal vor, sie setzen einen Frosch in einen Topf mit heißem Wasser! Was wird passieren? Natürlich, er springt sofort in hohem Bogen aus dem Topf. Er sucht sich ein kühles Fleckchen Erde. Und nur mal angenommen, wir setzen einen Frosch wieder in einen Topf, aber diesmal mit kaltem Wasser. Und wir erhitzen das Wasser langsam. Über einen längeren Zeitraum. Er bleibt sitzen, so lange, bis es zu spät ist. Ihm ist nicht bewusst, was hier vorgeht. In dem Moment, wo er reagieren möchte, sind seine Nervenimpulse bereits nicht mehr in der Lage seinen Körper aus der feindlichen Umgebung heraus zu bewegen. Die Moral von der Geschicht! Jetzt möchte man denken, na ja Frösche! Ich merke doch als intelligenter Mensch, wenn sich die Umgebungs-Temperatur meines natürlichen Elementes verändert. Sollte man meinen. Ist aber nicht so. Immer dann, wenn sich Veränderungen schleichend ergeben, über längere Zeiträume, verlieren auch wir die Fähigkeit der realen Einschätzung. Uns fehlt die bewusste Wahrnehmung dessen, was um uns herum vor sich geht. Das Zeitphänomen Stress und Hektik Nie zuvor gab es mehr Blackberry´s, iPhones oder andere digitale Planungs-Instrumente, dennoch leiden mehr als ein Drittel aller Deutschen unter Zeitknappheit. Und von Umfrage zu Umfrage werden es immer mehr. Alles was wir wahrnehmen ist eine wachsende Unzufriedenheit und ein präsentes schlechtes Gewissen, nicht genug geleistet zu haben, wieder nicht fertig geworden zu sein. Die Zeit „fliegt“ nur so dahin, plötzlich ist schon wieder Freitag und die Kinder, eben erst getauft, überlegen zu welcher Uni sie wollen. Die Zeit wird „gemanaged“, in kleine Häppchen unterteilt, im Fünf-Minuten-Takt mit höchst wichtigen Aufgaben zerhackt. Wir rennen hinterher, sind gestresst, werden hektischer und gelangen nie ans Ziel. Wer ist Herr über die Zeit? Wer ist eigentlich verantwortlich für die Einteilung der eigenen Zeit? Aus vielen Bemerkungen von Führungs-kräften könnte man meinen, dass die Verantwortung über die Zeit bei Chefs, Vorständen, Kunden oder nachlässigen Kollegen liegt. Wenn alles ganz schnell, am liebsten sofort oder noch besser gestern erledigt sein soll. Diese Überzeugung versetzt uns aber sofort in eine Opferhaltung, in der wir meinen das Dringlichkeits-Verhalten anderer Leute bedienen zu müssen. Aber Herr über ihre Zeit sind nur Sie selbst. Sie können sich diese Herrschaft aus ihrer Hand nehmen lassen oder Sie können sie wieder zurück gewinnen. Gibt es gute und schlechte Zeiten? Die Art wie wir, unsere Zeitfenster erleben und bewerten hängt stark von unseren eigenen Werten ab. © Colours World, effizient lernen – situativ führen – umsichtig handeln – erfolgreich wachsen, Ute Reingard Schmidt, Köhnstrasse 53, Nürnberg, Telefon: 0911 – , Fax: , Mobil: 0173 –

3 Warum haben Frösche keinen Zeitplan?
bedeutend zu sein, weil ich ja zeitlich so beansprucht bin. Das es auch anders geht, sieht man an den vielen gelassenen und effizienten Kollegen oder Managern, die scheinbar irgendein Gelassenheits-Gen haben, das uns fehlt. Wir urteilen über die Zeit im Stau als die verlorene Zeit während die Zeit am Schreibtisch verbracht eine nützlichere Zeit gewesen wäre. Verregneter Urlaub ist eine schlechte Zeit, während 14 Tage Sonne und Pulverschnee als gut erlebte Zeit abgespeichert werden. Die Frage, die wir an dieser Stelle formulieren müssen, heißt doch: „Was mache ich aus meiner Zeit!“. „Was mache ich aus meinem Leben? Zeit ist eben nicht messbar Wenn wir die Dimension der Uhr nehmen, ist diese Aussage falsch. Natürlich kann ich Zeit messen. Da weiß die Deutsche Bahn ein Lied davon zu singen. Denn da ist Zeit als Takt gemeint. Aber Zeit als Qualität wird von uns vollkommen individuell erfahren. Wenn Zeit als gute Qualität erlebt wird, hat das immer mit einer achtsamen Wahrnehmung zu tun. Ein schöner Sonnenuntergang, ein fantastisches Konzert. Achtsamkeit für den Moment kann einen Augenblick in der Qualität potenzieren. Und uns Zufriedenheit schenken. Ein solch goldener Moment zaubert uns lebenslang ein Lächeln auf die Lippen. Der ganz normale Wahnsinn Schauen wir nochmal auf den Alltag im Hamsterrad! Wir müssen manche Dinge dann auch schon mal schnell und oberflächlich erledigen, weil wir keine Zeit haben. Da bleibt doch keine Zeit für Entspannungsübungen, meditative Achtsamkeit und womöglich noch einem „OUM“ auf den Lippen. Das ist auch hier nicht gemeint. Wir haben im Hamsterrad eine genauso verdrehte Wahrnehmung wie der Frosch im heißen Wasser. Wenn uns die Zeit unter den Nägeln brennt, brauchen wir die Entschleunigung am dringendsten. Denn je schneller wir laufen, desto unkonzentrierter werden wir, desto mehr Fehler produzieren wir, desto instabiler wird unsere Gefühlswelt. Aber wir haben ja keine Zeit um uns um etwas so profanes wie unser Befinden zu kümmern! Und dann geht´s dahin. Was für den Frosch die Endlösung, ist für uns der Nervenkollaps, der Herzinfarkt oder der Burnout. Wir meinen, wir müssten in diesem Hamsterrad laufen und das würde von außen gemacht. Wir haben da gar keine Wahl. Dabei sind wir es selbst, die die Entscheidung für Hektik und Stress treffen. Stress ist ein Prädikat, dass wir der Umgebung als Schein-Schuldigen überstülpen und ihn dabei ständig selber produzieren. Und insgeheim genießen. Manchmal mit dem guten Gefühl dabei, einfach wichtig und wesentlich zu sein, Das Gelassenheits-Gen Achtsamkeit und Wahrnehmung, die Gelassenheits-Gene sind die Lebensbausteine für qualitativ gut erlebte Zeit. Vorgänge zu entschleunigen lässt uns das Leben wieder lebenswert erscheinen. Nehmen Sie sich eine Mini-Auszeit, in der Sie kurz zur Ruhe kommen. Lenken Sie ihre Wahrnehmung bewusst auf das, was sie gerade tun, z.B. essen. Bringen Sie für einen Augenblick lang Ihre Gedanken und Ihre Handlungen zusammen. Und bleiben Sie dort. Den saftigen Apfel, die Süße und auch die Säure. Spüren, wie Sie schlucken. Nur beobachten, was gerade ist. Wahrnehmung im Moment heißt alle Sinne in die Gegenwart holen und dort verweilen lassen. Wenn Sie ihre Sinne eingesammelt haben und Sie nur für eine kleine Weile in der Gegenwart versammelt haben, werden Sie durch eine Woge eines Wohlgefühls belohnt. Ganz von allein. Aber das haben wir leider verlernt. Holen Sie sich diese Fähigkeit zurück! Hamsterräder produzieren wir selber! Gelassenheit und Achtsamkeit auch. Sie haben die Wahl! Seminar: Selbst-Zeit-Management reloaded 2.014, Termine: März 2014; Weitere Informationen wie Seminarbeschreibung und Anmeldung siehe: Quelle: Ute Reingard Schmidt, Fotos: fotolia © Colours World, effizient lernen – situativ führen – umsichtig handeln – erfolgreich wachsen, Ute Reingard Schmidt, Köhnstrasse 53, Nürnberg, Telefon: 0911 – , Fax: , Mobil: 0173 –


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