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„Vom schleichenden Leistungskiller zum Infarkt der Seele“

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Präsentation zum Thema: "„Vom schleichenden Leistungskiller zum Infarkt der Seele“"—  Präsentation transkript:

1 „Vom schleichenden Leistungskiller zum Infarkt der Seele“
Burn Out Die Entstehung Warnsignale Gegenmaßnahmen Individuelle Möglichkeiten Für Vorgesetzte Externe Hilfe Praktische Anleitung zur Stressbewältigung

2 1. Die Entstehung Über Jahre hinweg...
Überdurchschnittliches Engagement Sich unentbehrlich fühlen Innerer Zwang zu besonderer Leistung Sich selbst / Kollegen etwas beweisen müssen Bedingungsloser Einsatz Perfektion dadurch... Vernachlässigung eigener körperlicher und psychischer Bedürfnisse, sozialen Beziehungen und Freizeitaktivitäten Verleugnung der Konflikte die daraus entstehen „ mit dem Beruf verheiratet“ - sein

3 Wie kommt es dazu... Die hohen Ziele und Ideale werden nicht erreicht Stagnationsgefühl und Frust machen sich breit dadurch... Innerer Rückzug Gereiztheit, Misstrauen, Suchtverhalten „Verpuppung“ = Gefühl für die eigene Person/ Wesensmitte gehen verloren (Depersozialisation) – Gefühl für die für die Mitwelt gehen verloren (Derealisation) Gefühl von Ausgehöhltsein, Mutlosigkeit, Leere, Verzweiflung, Depression Völlige geistig-körperlich-emotionale Erschöpfung (Burn Out)

4 2. Warnsignale • Gereiztheit • Ärger • Niedergeschlagenheit
• Erschöpfung • Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden • starrer Idealismus • Perfektionsstreben – verräterische Worte wie: immer/ alles/ jederzeit/ vollständig/ keinerlei/ nie/ müssen... • Unangemessene Begeisterung • Arbeit wird zum Ersatz für ein kaum vorhandenes Privatleben

5 3.Gegenmaßnahmen Übergang von Leistungsmotivation zu Leistungszwang erkennen, dann: Arbeiten delegieren Freizeitgestaltung, Hobbys, soz. Kontakte reaktivieren Grundwerte überprüfen 4. Ab Stadium 11 / 12 besteht u.a. Suizidgefahr 5. Vorgesetzte sollten für die gefährlichen Stadien sensibilisiert werden Stadien des Burn Out 12 1 2. Professionelle Hilfe ab Stadium 6 erforderlich Supervision / psychologische Beratung / Psychotherapie Zwang 2 Burn-Out Erschöpfung 11 Einsatz 3 Depression 3. Ab Stadium 9 ist eine Änderung der Lebensgestaltung (evtl. Berufswechsel) angezeigt 10 Innere Leere Vernachlässigung Verpuppung Verdrängung 9 4 Verhaltensänderung Umdeutung 5 8 Verleugnung Rückzug 6 7

6 4. Individuelle Möglichkeiten
1. Eigene Ansprüche / Kompetenzen prüfen Wie viel will ich erreichen? Um welchen Preis? 3. Eigene Handlungsfähigkeit bewahren Fachliche Kompetenz anstreben Distanzierungsfähigkeit erhalten Um Rückmeldung durch Kollegen / Vorgesetzten bitten ( d. h. dafür sorgen, dass die eigene Arbeit anerkannt wird; Der Wunsch nach Anerkennung ist ein fundamentales menschliches Bedürfnis) Für Vorgesetzte: Annerkennungskultur hierzulande wenig ausgebildet! („ nicht geschimpft ist auch gelobt“) 2. Abgrenzung üben Schuldgefühle? Identifikation mit „ Klienten“ oder Opfer zu hoch?

7 Individuelle Möglichkeiten...
4. Abschalten nach der Arbeit Rituale finden (sich umziehen) Heimweg bewusst als Distanzierung erleben Zu Hause nicht ständig Arbeitsthemen besprechen 6. Stressmanagement lernen In öffentlichen Kursen (z. B. Volkshochschule) Literatur ( z.B. „Wenn Du es eilig hast gehe langsam“ von Seiwert) Herausfinden was wirklich zählt (Geschichte vom vollen Glas) 5. Körperlicher Ausgleich Joggen, Radfahren,Wandern Hobbys, berufsferne Interessen

8 positives Feedback geben
5. Für Vorgesetzte 1. Lob „ mir gefällt...“ „ gut finde ich...“ „ gut gemacht hast Du...“ positives Feedback geben 3. Vorschläge „ Wir sollten...“ „ ... und zwar so...“ 2. Hinweise „ Ändern solltest Du...“ „ Verbessern könntest Du...“ 4. Reihenfolge Immer erst Lob dann Hinweise Wer zuerst gelobt wird, ist um einen nicht unterschätzbaren Faktor offener für Änderungsvorschläge

9 6. Externe Hilfe Supervision 3. Kommunikations- und Konfliktmanagement
Probleme Belastungen Erfolge Förderung der Kommunikation und der gemeinsamen Suche nach Lösungen Ist weder „Seelenstriptease“ noch Therapie Ist ein professioneller Zugang zu berufsbedingten Belastungen, die dadurch bewältigt werden 3. Kommunikations- und Konfliktmanagement 4. Coaching von Führungskräften Arbeitsabläufe verbessern Arbeitszufriedenheit steigern dient der Organisationentwicklung 2. Fachliche Weiterbildung 5. Posttraumatische Stressbewältigung Polizeipsychologen heranziehen


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