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Veröffentlicht von:Landebert Schlesser Geändert vor über 10 Jahren
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Clusterpolitik in Nordrhein-Westfalen- Ein Überblick Arnheim, 1. 10
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Cluster und Clusterorganisationen
„Cluster sind geografische Konzentrationen miteinander verbundener Unternehmen und Institutionen in einem bestimmten Themenfeld“ (M. Porter 1988) Empirisches Phänomen: Unternehmen, die in räumlicher Nähe und mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weiteren Akteuren zusammenarbeiten, sind innovativer und wettbewerbsfähiger (=Cluster-Effekte). Clusterorganisationen tragen dazu bei, dass dass die Cluster-Effekte besser genutzt werden (Vernetzung, Schließen von Lücken in Wertschöpfungsketten etc.) dass Cluster nicht in eine „lock-in“ Situation geraten (neue Themen, Rekombination von Wertschöpfungsketten, Cross-Innovationen) Clusterorganisationen sind „Motoren“ des Strukturwandels
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Ansatzpunkte von Clusterpolitiken
Zielsetzung: Stärken stärken, Stärken entwickeln Handlungsebenen Rahmenbedingungen und Infrastruktur gestalten, um „intelligente Spezialisierung“ zu ermöglichen Fokussierung bestehender Instrumente mit Blick auf die Themen der Cluster Unterstützung von Clusterinitiativen, Netzwerken, Cluster-Managements etc. auf Ebene des Bundeslands: Landescluster, regionale Cluster, RegioCluster auf Ebene des Bundes: Spitzencluster, (Exzellenzcluster, Kompetenznetze)
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Clusterstrategie in Nordrhein-Westfalen
Automotive Biotechnologie Chemie Kultur- und Kreativwirtschaft Energieregion Energieforschung Umwelttechnologien Ernährung Gesundheitswirtschaft IKT Logistik Maschinen- und Anlagenbau Medien Medizintechnik NanoMikro+Neue Materialien Kunststoff Ziele: Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Nachhaltigkeit Clustermanagement-Strukturen und Projekte in den Themenfeldern der Cluster Orientierung am “Stärken stärken und entwickeln”-Ansatz: 16 Landescluster tragen dazu bei, 8 Leitmärkte zu erschließen: Maschinen- und Anlagenbau / Produktionstechnik, Neue Werkstoffe, Mobilität und Logistik, Informations- und Kommunikationswirtschaft, Energie- und Umweltwirtschaft, Medien und Kreativwirtschaft, Gesundheit, Life Sciences
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Instrumente 16 Clustermanagements
Regionale, landesweite, nationale und internationale Vernetzung Unterstützungsleistungen für Mitglieder/Partner Identifikation und Profilierung von Zukunftsthemen Beitrag zu unterstützenden Rahmenbedingungen Stärkung der Sichtbarkeit des jeweiligen Themenfeldes Förderung von Projekten (wird derzeit evaluiert) Wettbewerbsaufrufe in den Themenfeldern der Cluster und in Cluster übergreifenden Themenfeldern (Cross-Innovation) Zielsetzung: Identifikation qualitativ hochwertiger Projekte (u.a. Projektauswahl durch unabhängige Jury) Zielgruppe: Alle Akteure in den Themenfeldern der Cluster Jeweils kofinanziert durch den EFRE Ergebnisse 53 Projektaufrufe 2800 Projektskizzen 945 Projekte zur Förderung vorgeschlagen 923 Mio. EUR Gesamtinvestitionen
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ExzellenzNRW – die Dachmarke
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Internationalisierung – Ein Thema in allen Clustern
Unterstützung der Partner/Mitglieder bei der Erschließung internationaler Märkte, z.B. durch Messegemeinschaftsstände, Delegationsreisen (Kooperation mit NRW.International) Unterstützung der Standortmarketings von NRW.INVEST Grenzüberschreitende Veranstaltungen zu Partnerfindung und Projektentwicklung (z.B. Neue Materialien, Industrielle Biotechnologie, Energiewende) Initiierung grenzüberschreitender Projekte (z.B. INTERREG, FP7, CIP, RoK), z.B. ENEVATE (INTERREG IVb),BORDWIIS (INTERREG IVc)) Themenorientierung; längerfristige, strategische Perspektive, Projekte Anteilige Finanzierung durch die Partner, Projektförderung des Landes (EFRE) oder des Bundes, FP7/Horizont 2020, INTERREG
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Cross-Innovationen – Schlüssel zur Erschließung der Leitmärkte der Zukunft
Innovationen an der Schnittstelle von Themenfeldern und Wertschöpfungsketten Bahnbrechende Innovationen mit dem Potenzial zur Erschließung von Leitmärkten der Zukunft und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen “Systemische” Innovationen, d.h. sie erfordern neue Infrastrukturen, rechtliche Rahmen- bedingungen etc. Cluster identifizieren Themenfelder, mobilisieren Akteure, beteiligen sich an der Strategieentwicklung Clusterwettbewerbe in Cross-Innovationsthemenfeldern Elektromobilität Leichtbau Grüne Logistik ... und viele mehr
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Erfolgsfaktoren Erfolgsfaktor Clustermanager!
Partnerschaft auf Augenhöhe von Forschung, Wirtschaft, öffentlichen Akteuren und weiteren Standortverantwortlichen Stärken stärken, Stärken entwickeln Gemeinsamer strategischer Rahmen und Instrumente bei gleichzeitiger individueller Ausgestaltung der einzelnen Clustermanagement-Struktur Fokus auf Leitmärkte der Zukunft und globale Herausforderungen Thematische Arbeit, Projekte, Cross-Innovationen im Mittelpunkt. Finanzierung von Projekten im Rahmen von Clusterwettbewerben
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