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Zukunftswerkstatt Vorstellung von 2 Methoden, um mit Schülerinnen und Schülern den Klimawandel zu beschreiben.

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Präsentation zum Thema: "Zukunftswerkstatt Vorstellung von 2 Methoden, um mit Schülerinnen und Schülern den Klimawandel zu beschreiben."—  Präsentation transkript:

1 Zukunftswerkstatt Vorstellung von 2 Methoden, um mit Schülerinnen und Schülern den Klimawandel zu beschreiben

2 1. Kritikphase Fragestellung: 2. Fragestellung:
Was missfällt uns, was haben wir zu kritisieren? Protokollieren ohne zu diskutieren Tiefergehende Analyse der Probleme Wertigkeit der Problem abfragen 2. Fragestellung: Welche Kritikthemenkreise interessieren uns, welche möchten wir lösen und weiterverfolgen?

3 2. Utopiephase In dieser zweiten Phase werden die ausgewählten Problemkomplexe zunächst umformuliert, und zwar so, dass sie positive Zielaussagen ergeben. Utopiephase soll kreativ sein Gestaltung der Lösungsansätze frei wählen lassen, z. B. Brainstorming Mind Map Collage Präsentation der Ergebnisse in der Gruppe

4 3. Umsetzungsphase In der Umsetzungsphase werden die Ideen aus der Utopiephase nüchtern und reell betrachtet und die folgenden Fragestellungen verfolgt: Welche Ideen sind besonders interessant und verfolgenswert, welche sollten wir aufgreifen? Wo gab es, wo gibt es bereits ähnliches in der Realität? Welche Forderungen müssen wir aufstellen, damit unsere ausgewählte Idee eine Chance erhält, wo muss dabei angesetzt werden? Was wollen wir konkret tun? Wie wollen wir es anfangen? Wer kann uns dabei unterstützen? Wo soll das Projekt entstehen? Wann beginnen wir?

5 Szenariotechnik

6 Begriffserklärung Szenariotechnik ist eine Methode der strategischen Planung, die auf der Entwicklung und Analyse möglicher Entwicklungen der Zukunft beruht.

7 Begriffserklärung Die Szenario-Technik verfolgt etwa die Analyse von Extremszenarios (positives Extrem-Szenario/"Best Case Szenario„), negatives Extrem-Szenario/"Worst Case Szenario") oder besonders relevanter oder typischer Szenarios (Trendszenario).

8 I. Problemanalyse Ausgangspunkt: gesellschaftliches Problem, das als lösungsfähig angesehen wird Endpunkt: eine genaue Problembeschreibung Schritt 1: Aufgaben- und Problemanalyse [Bearbeiten] Im Rahmen der Aufgaben- und Problemanalyse wird der Untersuchungsgegenstand zunächst festgelegt und beschrieben. Anschließend werden die Faktoren/Deskriptoren ermittelt, die den Untersuchungsgegenstand bzw. die künftigen Szenarios dieses Feldes beschreiben und möglicherweise beeinflussen. Output dieser Phase sind eine detaillierte Aufgaben- und Problembeschreibung, sowie eine Faktorenliste

9 II. Phase der Umweltanalyse
alle Einflussbereiche identifizieren durch Bestimmung von Einflussbereichen und Einflussfaktoren ein Systembild bzw. ein Wirkungsgefüge des Gesamtmodells entwickeln Faktoren: Mensch/ Umwelt (Natur)/ Gesellschaft/ Wirtschaft/ Mobilität/Reichtumsverteilung In der Einflussanalyse wird untersucht, wie sich die einzelnen Faktoren wechselseitig beeinflussen. Dies kann mit einer Vernetzungstabelle ermittelt werden. Hierbei werden die Deskriptoren einander gegenübergestellt. Im direkten Vergleich wird ermittelt, welchen Einfluss (keinen, mittlere Wirkung, hohe Wirkung) ein Faktor auf einen anderen Faktor besitzt. Anschließend können jeweils die Aktiv- und die Passivwirkungen kumuliert und die Faktoren in einer Einflussmatrix miteinander verglichen werden. (Dieser Schritt findet sich auch in Frederic Vesters Sensitivitätsmodell.) Output dieser Phase sind die Vernetzungstabelle und eine Einflussmatrix sowie eine Übersicht über die Größe des Einflusses der einzelnen Faktoren. Mit Hilfe dessen kann man die meist sehr große Anzahl von Einflussfaktoren auf eine handhabbare Anzahl reduzieren, wenn man nur die einflussreichsten Faktoren auswählt.

10 III. Entwicklung und Ausgestaltung von Szenarien
Ganzheitliche "Zukunftsbilder" erstellen, die in anschaulicher und sinnfälliger Weise mögliche Zukunftsentwicklungen und ihre Konsequenzen sichtbar und diskutierbar machen. möglichst zwei Positiv- und Negativszenarien Zunächst gilt es die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten für die einzelnen ausgewählten Faktoren zu ermitteln. Welche Ausprägungen/ zukünftige Entwicklungen sind für die einzelnen Faktoren möglich/ denkbar? Die unterschiedlichen Ausprägungen können generisch in einem morphologischen Kasten ermittelt werden. Durch die mathematische Kombination der verschiedenen Faktorausprägungen entstehen mögliche Szenarios. Bsp. kombiniert man die erste Ausprägung des ersten Faktors mit der zweiten Ausprägung des dritten Faktors: "Faktor 1 Bildung" mit der Ausprägung "Insgesamt hohes Bildungsniveau in der Gesellschaft" wird kombiniert mit der Ausprägung des Faktors 3 "Technologieverständis" "Insgesamt hohes Technologieverständnis". Da aber unter Umständen nicht alle Kombinationen sinnvoll sind oder sich sogar ausschließen, oder mehrere Kombinationen aufgrund ihrer Ähnlichkeit oder Bedeutung zusammengefasst werden können, ist eine Bündelung der Alternativen und eine Beschränkung der weiteren Untersuchung auf ausgesuchte Szenarios oder Alternativenbündel sinnvoll. Um effektiv mit den Szenarios arbeiten zu können, ist es sinnvoll eine Anzahl von vier bis acht Szenarios auszuwählen. Üblicherweise wird man wenigstens die beiden ExtremSzenarios, das Trendszenario und eventuell wenige, ausgewählte Szenarios weiter betrachten. Output dieser Phase sind die möglichen Ausprägungen der einzelnen Faktoren/Deskriptoren, sowie ihre Kombination/ Bündelung zu verschiedenen Szenarios. Anschließend bietet sich eine Beschreibung/ Ausformulierung der Szenarios an, um sie verständlicher und leichter kommunizierbar zu machen.

11 IV. Die Phase der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Problemlösung
Konsequenzen aus den entwickelten Szenarien ziehen und Handlungs- bzw. Gestaltungsstrategien entwickeln, die dazu dienen, gewünschte Entwicklungslinien zu unterstützen und zu verstärken sowie unerwünschten Entwicklungen entgegenzuwirken bzw. sie abzuschwächen. Die ausgewählten Szenarios werden in dieser Phase weiter untersucht. Die Szenarios werden mit ihren geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeiten und den mit den jeweiligen Szenarios verbundenen Chancen und Risiken gegenübergestellt. Außerdem lassen sich die Szenarios bezüglich Ist-Situation (in welchem Szenario befinden wir uns) und Erwartungssituation (Wohin entwickelt sich die Zukunft) bewerten. Nach dieser Betrachtung können Unternehmen Maßnahmen/ Handlungsoptionen für die einzelnen Szenarios definieren, um sich für diese zu rüsten. Mit Hilfe von Szenarios kann ein Unternehmen ebenfalls seine Strategie überprüfen. Stellt es fest, dass seine aktuelle Strategie in keinem der erarbeiteten Szenarios Erfolg hat, muss eine Anpassung der Strategie stattfinden. Szenarios helfen in diesem Fall bei der zukunftsrobusten Strategiefindung. Output dieser Phase ist Bewertung und Gegenüberstellung sowie abgeleitete Handlungsoptionen und Maßnahmen der ausgewählten Szenarios.


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