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Pflanzenschutz und UVV im Unterricht
Gestaltung eines Leittextes
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Makrosequenz gemäß Rahmenlehrplan- Produktionsverfahren Hackfrüchte
Zuckerrüben Standortaufnahme Bodenbearbeitung Aussaat/Pflanzung Düngung Bestandespflege Ernte, Vermarktung, Verwertung
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Lernziele Bestandespflege
Die S sollen: LZ 1: … die Notwendigkeit von Pflegemaßnahmen auf die Ursachen von Pflanzenschäden zurückführen (Lerninhalte: Bestandesbeobachtung und -beurteilung typische Unkräuter, Krankheiten, Schädlinge Schadschwellen). LZ 2: … Pflegeverfahren nach pflanzenbaulichen, wirtschaft-lichen und ökologischen Erfordernissen auswählen mechanische, biologische und chemische Bestandespflege Umweltverträglichkeit;
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Lernziele Bestandespflege [Forts.]
Lerninhalte zu LZ 2 [Forts.] Pflanzenschutztechnik/Unfallverhütung rechtliche Regelungen Kostenvergleich.
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Leittext: Allgemeiner Pflanzenschutz (Einleitung)
Pflanzenkrankheiten und Schädlinge führen in der Landwirtschaft jedes Jahr zu hohen Verlusten. Der Pflanzenschutz spielt dort eine große Rolle, wo Erträge bis zur Ernte ohne einschneidende Verluste gebildet werden sollen. Der Betriebsleiter als Spezialist benötigt für die Anwendung von Pflanzenschutzmaßnahmen eine große Fachkenntnis und trägt eine hohe Verantwortung. Er muss die Diagnose richtig stellen, die Maßnahmen angemessen auswählen, Vorschriften beachten und den zu erwartenden Ernteertrag absichern. Der folgende Leittext soll Sie auf eine allgemeine Pflanzenschutzmaßnahme vorbereiten.
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Lernziele (Allgemeiner Pflanzenschutz)
Die S sollen: 1 … wissen, dass der PS nur von Sachkundigen durchzuführen ist/durchgeführt werden darf. 2 … die Einsatzbereiche von Fungiziden, Herbiziden und Insektiziden unterscheiden/zuordnen können. 3 … die Begriffe “biologische Schadschwelle” und “ökonomische Schadschwelle” definieren können. 4 … die wichtigsten UVV im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmaßnahmen kennen und in ihrer Notwendigkeit nachvollziehen können. 5 … wichtige Umwelt-Auflagen kennen.
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Lernziele (Allgemeiner Pflanzenschutz) [Forts.]
Die S sollen: 6 … wissen, wie PSM transportiert werden 7 … wissen, wie PSM sachgemäß gelagert werden 8 … wissen, wie PSM entsorgt werden 9 … nur geprüfte Geräte verwenden 10 … Wuchsstoffe sowie die Funktion von Wuchsstoffen, Trägerstoffen und Hilfsstoffen (Additiven) kennen 11 …die Funktion und Notwendig-keit von Wartezeiten kennen .
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Leittext (Allgemeiner Pflanzenschutz)
1. Nicht jeder Landwirt darf Pflanzenschutzmaßnahmen durchführen. Welche Qualifikationen müssen Sie nachweisen, um Pflanzenschutzmittel kaufen und anwenden zu dürfen? 2. Welche 3 wesentlichen Einsatzgebiete haben PSM? Nennen Sie Beispiele. 3. Nach der guten fachlichen Praxis ist bei Pflanzenschutz-maßnahmen das Schadschwellenprinzip anzuwenden. Beschreiben Sie dieses Prinzip in ihren Worten und erläutern Sie es an einem Beispiel! 4. Ihr Nachbar gibt seinen landwirtschaftlichen Betrieb auf und schenkt ihnen eine Spritze, die seit 3 Jahren nicht mehr im Einsatz war. Was müssen Sie vor dem Einsatz dieser Spritze in Ihrem Betrieb beachten?
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Leittext (Allgemeiner Pflanzenschutz) [Forts.]
5) Jeder Verpackung von Pflanzenschutzmitteln wird auf Anfrage ein Sicherheitsdatenblatt beigefügt. Welche Information können Sie diesem entnehmen? ... Wozu dienen diese Informationen? 6. Ihr Chef weist Sie an, in einem leerstehenden Hofgebäude einen geeigneten Lagerraum für PSM auszuwählen. Nach welchen Kriterien suchen Sie den Raum aus? 7. Wie verfahren Sie mit Restmengen in Kanistern; Restmengen in der Spritze? 8. Welche Funktion hat das Gefahrstoffverzeichnis, das Sie anlegen und regelmäßig aktualisieren müssen?
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Leittext (Allgemeiner Pflanzenschutz) [Forts.]
9. Warum gibt es Wartezeiten nach dem Einsatz eines PSM? Suchen Sie ein Beispiel. Welche Wartezeit hat Goltix? 10. Aus welchem Grund setzen Sie einigen PSM Hilfsstoffe (Additive) zu? Nennen Sie ein Beispiel! 11. Nennen Sie 5 wichtige Umweltauflagen. 12. Welche Ausrüstung müssen Sie anlegen, bevor Sie mit dem Befüllen der Spritze anfangen? Begründen Sie diese Notwendigkeit.
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