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“Ausdauertraining” im Schwimmsport

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Präsentation zum Thema: "“Ausdauertraining” im Schwimmsport"—  Präsentation transkript:

1 “Ausdauertraining” im Schwimmsport

2 Gliederung Lernen, Üben, Trainieren
langfristiger Leistungsaufbau im Schwimmen allgemeines Ausdauertraining vs. spezielles Ausdauertraining schwimmerisches Grundlagenausdauertraining

3 Lernen, Üben, Trainieren
Lernen (motorisch): Aneignen neuer schwimmspezifischer Bewegungsabläufe - Bedingung: Erleichterung - Ziel: Reproduktion neuer Bewegungsabläufe, Änderung des Bewegungsverhaltens (Grobform) - Ergebnis: erkennbares Bewegungsmuster

4 Lernen, Üben, Trainieren
Üben (technisch): häufiges Wiederholen gelernter Bewegungsabläufe auf kurzen Strecken - Bedingung: Wirklichkeitsnähe, leicht variierende und wechselnde Situationen - Ziel: Beherrschung der Gesamtbewegung (Feinform / Feinstform) - Ergebnis: Verbesserung der Bewegungsökonomie

5 Lernen, Üben, Trainieren
Trainieren: Wiederholen geübter Bewegungsabläufe - Bedingung: Erschwerung - Ziel: Leistungszuwachs der zuständigen Bewegungs- und Versorgungsorgane und Bewegungsabläufe/- verhalten in Leistungsform - Ergebnis: bewegungsenergetische Optimierung

6 Lernen, Üben, Trainieren
Lernen: Aufnehmen zuvor nicht ausgeführter Bewegungsabläufe Bedingung: Erleichterung (Teilbewegungen, Bewegungshilfen, Übungsreihen, Geländehilfen, Bewegungsannäherungen mittels vorhandener Bewegungsabläufe) Ziel: Reproduktion neuer Bewegungsabläufe, Änderung des Bewegungsverhaltens (Grobform) Ergebnis: erkennbares Bewegungsmuster Üben: Das häufige Schwimmen kurzer Strecken mit unterschiedlichen Aufmerksamkeitsschwerpunkten unter zeitweiliger Kontrolle durch einen Lehrenden. Wiederholung gelernter Bewegungsabläufe Bedingung: Wirklichkeitsnähe, leicht variierende und wechselnde Situationen Ziel: Beherrschung der Bewegungsabläufe / der Gesamtbewegung (Feinform / Feinstform) Ergebnis: Bewegungsökonomie Trainieren: Wiederholen geübter Bewegungsabläufe Bedingung: Erschwerung („Overload“ / Reizschwellenüberschreitung) Ziel: Leistungszuwachs der zuständigen Bewegungs- und Versorgungsorgane (Masse, Struktur, Funktion) Bewegungsabläufe/- Verhalten in Leistungsform Ergebnis: bewegungsenergetische Optimierung

7 Allgemeines vs. Spezielles Ausdauertraining
Allgemeines Ausdauertraining - nicht sportartspezifisch - Verbesserung der Belastungsverträglichkeit - Beschleunigung der Wiederherstellungsprozesse - Basis der speziellen Ausdauer - Training mit allgemeinen Bewegungsformen (1/7 – 1/6 Gesamtmuskelmasse)‏ Spezielles Ausdauertraining - sportartspezifisch - Verbesserung der lokalen Ausdauerleistungsfähigkeit - Training mit sportartspezifischen Bewegungsformen

8 Langfristiger Leistungsaufbau im Schwimmen
Phasen langfristigen Leistungsaufbaus im Schwimmen: 1) Grundlagentraining 2) Aufbautraining 3) Hochleistungstraining Ziele des Grundlagentrainings: a) Verbesserung der schwimmerischen Grundlagenausdauer b) Verbesserung der schwimmerischen Grundschnelligkeit c) Verbesserung der Beweglichkeit

9 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
a) Umfangsausdauer: Strecke verlängern b) Intensitätsausdauer: Durchschnittsgeschwindigkeit, die gerade noch aerob bewältigt werden kann, auf einer bestimmten Ausdauerstrecke erhöhen Trainingsmethoden: 1. Dauerbelastungsmethode: a) kontinuierliche Form mit gleichbleibender Geschwindigkeit b) diskontinuierliche Form mit Geschwindigkeitswechsel (Fahrtspiel)‏ 2. Intervallmethode: a) extensiv (aerobe Energiebereitstellung)‏ b) intensiv (aerober/anaerober Grenzbereich)

10 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
Z-A-S-F-I-P (Wilke/Madsen 1997)‏ Ziel konditionelle Fähigkeit Anzahl Anzahl der Wiederholungen pro Serie Strecke Streckenlänge einer Wiederholung Form sicher beherrschte Bewegungsaufgabe/ Schwimmtechnik Intensität Schwimmgeschwindigkeit/Inensität der Bewegungsausführung Pause Dauer und Art der Unterbrechung

11 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
Extensive Intervallmethode (Lernende / Anfänger)‏ Z-A-S-F-I-P (Wilke/Madsen 1997)‏ Ziel Einführung in die Trainingsbelastung und Sicherung der Technikstabilität Anzahl 10‏ Strecke 20m Form Kraulschwimmen (Technik reflektieren!) Intensität beliebig Pause passiv, 30 Sekunden

12 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
Extensive Intervallmethode (Übende 1)‏ Z-A-S-F-I-P (Wilke/Madsen 1997)‏ Ziel Einführung in die Trainingsbelastung und Sicherung der Technikstabilität Anzahl 12‏ Strecke 25m Form Kraulschwimmen (Technik reflektieren!) Intensität beliebig Pause passiv, 30 Sekunden

13 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
Extensive Intervallmethode (Übende 2)‏ Z-A-S-F-I-P (Wilke/Madsen 1997)‏ Ziel Einführung in die Trainingsbelastung und Sicherung der Technikstabilität Anzahl 6‏ Strecke 50m Form Kraulschwimmen (Technik halten!) Intensität beliebig Pause passiv, 30 Sekunden

14 Schwimmerisches Grundlagenausdauertraining
Dauerbelastungsmethode (Trainierende) Z-A-S-F-I-P (Wilke/Madsen 1997)‏ Ziel Verbesserung der schwimmerischen Grundlagenausdauer (Umfangsausdauer)‏ Anzahl 1 Strecke 300m (> 4 Minuten Belastungsdauer) ‏ Form Kraulschwimmen Intensität gleichmäßig Pause keine

15 Modifizierter Cooper-Test für den Schwimmsport
Aus: Strass/Wilke (2006): Master Schwimmen. Für Wettkampf Fitness & Gesundheit. In: Bewegungsraum Wasser. (Hrsg. Wilke,K.). Aachen: Meyer & Meyer Verlag.


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