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Kommunikation und Kooperation mit Groupware

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Präsentation zum Thema: "Kommunikation und Kooperation mit Groupware"—  Präsentation transkript:

1 Kommunikation und Kooperation mit Groupware
Thomas Herrmann Fachgebiet Informatik und Gesellschaft Lehrstuhl VI, Fachbereich Informatik, Universität Dortmund

2 Diskussionsanlässe zu Auseinandersetzung mit vernetzten Systemen
Todkranker Redakteur: Meine Teilnahme am Internet - so wie immer - ist für mich ein Teil meines am Lebenseins auf Sexualität bezogene Bilder, Stories, Film Clips während 18 Monaten online Daily Me: der Computer stellt die persönliche Tageszeitung zusammen Chef liest der Mitarbeiter Angesichts der Entdeckung eines Pharaonengrabes: Künftigen Archäologen wird die Geschichte des 20. Jahrhunderts auf einem Microchip verfügbar sein. bis 2000: 10 Mio. Teleworker in Europa bis 2000: 10% aller Einkaufsumsätze via Teleshopping DV-Konzern verordnet Spielregeln für Nutzung

3 Computerunterstützte Integration verschiedener Medien

4 Anwendungsbeispiele Telefon Management-Systeme Workflow- CIT
Video-Conferencing WWW TELNET Newsgroups Joint Editing ISDN GPS TEMEX Meeting-support interaktives Fernsehen Muds, Moos, VR FTP

5 Gliederung 0) Einführung
1) Grundlagen: Eigenschaften menschlicher Kommunikation, Kooperation, Koordination und Gruppen 2) Unterstützung synchroner Kommunikation: vom Telefon zu Mediaspaces (+ Privacy Probleme) 2a) W. Prinz : Vertiefung zu Mediaspaces 3) Unterstützung asynchroner Kommunikation: (+ Probleme des Kontextverlustes) 4) Kooperationsunterstützung: Gemeinsames Editieren (+ Probleme mit Zugriffsregelungen) 4a) W. Prinz : Konsistenzprobleme und Lösungen beim Shared Editing 4b) W. Prinz : Virtual Reality und CSCW 5) Koordination: moderierte Kommunikation, Entscheidungsfindung, Workflow -Management (+ Probleme mit Organisation und Flexibilität) 6) Aufpassen & Nachvollziehen: W. Prinz & 28.6.: Social Web und Awareness (+ Privacy Probleme) 7) Informationsverteilung: suchen, finden, filtern - verkaufen und bezahlen (+ Probleme auf Informationsmenge & -qualität)

6 Organisation Mittwochs Doppelsitzungen: 3.5., 17.5., Und und 21. & Vorlesung fällt aus am 4. und Ausgleich am (?) Und 20.6. Übung en bloc bei Bedarf Folien auf dem WEB

7 Kommunikations-, Kooperations- und Koordinationsprozesse
Individuum Gruppe KKK - Prozeß Kommunikation Kooperation (edi- tieren, entwickeln, ) Koordinieren Indivi-duelles Erstel len, Editie-ren, Lesen synchron synchrones Nachvoll- ziehen des KKK – Prozesses asynchron asynchron Informationsverteilung & -retrieval Daten Groupware & Telekommuni- kationssysteme

8 SeeMe-Notation Manager Mitarbeiter Aufgabe planen Aufgabe delgieren
hat Erwartungen an Manager Mitarbeiter führt aus beeinflusst wird gefolgt von Aufgabe planen Aufgabe delgieren wird be- schrieben durch gehört zu verändert wird benutzt Plan MA-Profil bezieht sich auf

9 SeeMe-Notation Manager Aufgabe planen MA-Profil Mitarbeiter delgieren
führt aus beeinflusst verändert wird benutzt bezieht sich auf hat Erwartungen an gehört zu wird be- schrieben durch wird gefolgt von

10 Aufgaben der Vorlesung: Systematisierung
eingebettete KKK - Prozesse Beschäftigung mit Groupware KKK – Prozesse Systematisieren Systematisierungskriterien

11 Systematisierungskriterien
1) Art der zu überwindenden Barrieren 2) Art der eingesetzten Daten 3) Art der Koppelung zwischen Teilnehmern 4) Richtung der Koppelung 5) Grad der Strukturierung und Koordination 6) Art der eingebrachten Leistung Dritter ???

12 Ad 1) Differenzierung nach Zeit und Raum
Raum A Raum B X Y Z KKK - Prozess synchron asynchron Kopplungsmedium Speichermedium Kanal Daten

13 Ad 2) Art der Daten Daten Text; Länge:, Grad der Strukturierung: Ton
Musik Sprache Signale Geräusche Bild; Art: bewegt/ stehend technische Repräsentation: Computerdaten statische Programme Erfindung Abbild fließender Übergang

14 Ad 3) Art der Kopplung: Vermitteln, Versenden, Zugriff
Arbeitsbereich A Kopplungsmedium Arbeitsbereich B vermitteln Kanal Kommu- nizieren Zugriff steuern Koope- rieren Speicher transiente Daten Kommu- nizieren Speicher A Koope- rieren Kopie Messages, Dokumente, ... MTS versenden

15 Ad 4) Verschiedene Kopplungsmedien
medium Arbeitsbereich A Arbeitsbereich B uni-direktional 1 1 A 1 N B N 1 C N N D N 1 1 1 N N bi-direktional X Y Z

16 Eigenschaften: Ad 4) Richtung der Koppelung
unidirektional bidirektional Klingel, Schiffssteuerung one-to-one one-to-many many-to-one many-to-many Telefon Fernsehen elektronisches Wählen WWW Mailing-List

17 Ad5) Grad der Strukturierung
• Alle Informationseinheiten automatisch auswertbar • Alle Informationseinheiten einer Art (i.d.R. Text) automatisch auswertbar • teilweise automatisch auswertbar • keine Informationseinheiten auswertbar

18 Ad 5) Grad der Koordination
Ereignisse und Bedingungen für Handlungen sind - von vornherein festgelegt - durch die Teilnehmer festlegbar - nicht festlegbar

19 Ad 6) Leistung Dritter Third Party Gruppe Service Erbringer
Informationen aufbereiten KKK - Prozesse Daten speichern Abrechnen filtern Koordination Groupware oder TK Systeme Auf- und Abbau von Kopplungen

20 Systematisierungskriterien
1) Art der zu überwindenden Barrieren 2) Art der eingesetzten Daten 3) Art der Koppelung zwischen Teilnehmern 4) Richtung der Koppelung 5) Grad der Strukturierung und Koordination 6) Art der eingebrachten Leistung Dritter ??? Weitere Differenzierung: Gefragt vs. Ungefragt Spezifiziert vs. unspezifizierter Adressatenkreis Zugang zu Ressourcen und Leistungen ... und Reglementierbarkeit

21 Modellieren, Evaluieren & Optimieren
eingebettete KKK - Prozesse Beschäftigung mit Groupware Syste- ma- tisieren KKK – Prozesse Model- lieren Eva- lu- ieren Opti- mie- ren Model- lierungs- methode Eval.- Krite.- rien Gestalt.- Krite- rien

22 Evaluationskriterien
Qualität der Information • Menge der Informationen • Zugang zu Informationen Datenschutz • Erreichbarkeit von Personen • Veränderung kommunikativer Beziehungen Veränderung von Entscheidungsprozessen • Machtgleichgewicht • Kundenfreundlichkeit • Autonomie und Flexibilität

23 Gestaltungskriterien für Groupware
- Informationsangemessenheit - Steuerbarkeit und Anpaßbarkeit bzgl. Erreichbarkeit, Verteilung und Zugriff - Transparenz & Feedback - Aushandelbarkeit (Equality) - Konfigurierbarkeit - Fehlertoleranz


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