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Kapitel 1.2: Eigenschaften und Modellierung sozio-technischer Systeme

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Präsentation zum Thema: "Kapitel 1.2: Eigenschaften und Modellierung sozio-technischer Systeme"—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 1.2: Eigenschaften und Modellierung sozio-technischer Systeme
1.2.1 Was sind soziotechnische Systeme? 1.2.2 Eigenschaften der Modellierungsmethode SeeMe

2 Soziotechnische Systeme
Soziotechnische Systeme kombinieren menschlicher Akteure in sozialen Systemen mit technischen Systemen. Anwendung des Konzeptes in den 60er Jahren: Enid Mumford, Tavistock Institute Ziel: Integrierte Gestaltung von Technik, Organisation und sozialen Faktoren

3 Technische Systeme Ergebnis eines Konstruktions- und Produktionsprozesses --> Artefakte Von außen steuerbar Rekonstruierbare, reproduzierbare Abfolge von Zustandsänderungen In verschiedene Umgebungen transferierbar Enthält keine sozialen Sub-Systeme Dienen einem bestimmten Zweck

4 Soziale Systeme Systeme, die autonom sind (operational und informational geschlossen) In denen Menschen in bestimmten Rollen miteinander interagieren Soziale Systeme schaffen sich selbst ständig neu (sie sind autopoietisch) Menschen interagieren intentional, sie weisen ihrem Verhalten Bedeutung zu --> Bewußtsein (Selbst-)Bewußtsein durch Kommunikation und Sprache

5 Soziotechnische Systeme
Soziale Systeme, in die technische Systeme als Sub-Systeme integriert sind Die technischen Systeme interagieren mit anderen Sub-Systemen Technische Systeme werden von den sozialen Sub-Systemen des umgebenden Systemes gesteuert. Soziale (Sub-)Systeme interagieren mit einander, indem sie technischen Systeme nutzen

6 Modellierungsnotation für sozio-technische Systeme - die Grundelemente
Rolle eine Menge von Rechten und Pflichten, die einer Person, einer Abteilung, einer Arbeitsgruppe oder einer anderen organisatorischen Einheit zugeordnet sind. Aktivität Aktivitäten beschreiben Verhalten und rufen Änderungen in ihrer Umgebung hervor Eine Entität ist ein passives Phänomen. Entitäten werden von Aktivitäten verwendet und verändert. Entitäten sind Ressourcen für Rollen und Aktivitäten. Technische Systeme werden als Entitäten repräsentiert. Entität

7 Freiheitsbeschränkende Überwachungsarchitektur
Machtausübung sich verhalten beobachten beobachtbares Verhalten von B nach Maß- gabe von A B A nach Maß- gabe von A beobachtbares Verhalten von A Beobachten Beobachten von B

8 Modellierungsnotation - A führt B aus

9 Modellierungsnotation - B beeinflußt A

10 Modellierungsnotation - A erzeugt, verändert oder steuert B
A benutzt B A A B B

11 Modellierungsnotation -
B gehört A A wird von B abgebildet A A B B

12 Modellierungsnotation - B folgt auf A

13 Modellierungsnotation - A hat Erwartungen an B

14 Modellierungsnotation - A steht in Beziehung zu B

15 Basis-Elemente und Relationen in See-Me
Rolle nimmt Einfluß führt aus gehört wird beschrieben hat Erwar- tung an wird gefolgt von ist asso- ziiert mit Aktivität manipuliert wird genutzt Entität Leserichtung Meta-Relation

16 Spezifizierung von Relationen in SeeMe
Relation benötigt die Ausführung der Aktivität Orginal Kopie kopieren Orginal Kopie kopieren Entität und Meta-Relation erweitert oder verändert die Bedeutung der Relation Relation benötigt die Entität um instantiiert zu werden Orginal Kopie Kopierer Orginal Kopie Chef Rolle hat Interesse an Relation

17 Spezifizierung von Relationen mit Abkürzung und Verwendung von Attributen
Kopieren; m:n Orginal Kopie Entität und Meta-Relation erweitert oder verändert die Bedeutung der Relation Abkürzung Orginal Kopie kopieren m n

18 Rolle - Aktivität - Entität
Betriebsangehöriger auswerten WMS Daten- basis Auswertungs- ergebnis

19 Interesse und Gegeninteresse
Personal- abteilung Geschäftsleitung Betriebsrat auswerten WMS Daten- basis Auswertungs- ergebnis

20 Modifikatoren, Aggregation und Vererbung, Rollenspiel
Betriebsangehöriger Kontroll- gremium zweckdefinierende Ereignisse 1 mal monatl. auswerten Fristgerechtes Löschen WMS Daten- basis

21 Vagheit bei der Spezifizierung von Modifikatoren
Ereignis / Bedingung Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Ereignis / Häufigkeit ausnahmsweise, gelegentlich, häufig, oft, ... deontologisch erlaubt, optional, geboten, verboten, Quantitativ 0 <= Q <= 1 Qualitativ Z.B.: Eine Bestellung trifft ein. Anzahl Teil- nehmer > 100

22 Modellierungsnotation - beliebige Einbettung ist möglich

23 Verwendung von Einbettung
Betriebsangehöriger Verwendung von Einbettung Kontroll- gremium Bearbeiter Manager Zweckdefinierende Ereignisse Verbesserungsvorschlag Kunden- anfrage Auswerten             Freie Abfrage festgelegte x

24 Verwendung von Attributen
Betriebsangehöriger Verwendung von Attributen Kontroll- gremium Bearbeiter Manager Zweckdefinierende Ereignisse Kunden- anfrage Verbesserungsvorschlag Auswerten; Häufigkeit: > 2 mal pro Jahr; Dokumentationspflicht: ja              Freie Abfrage festgelegte Abfrage x

25 Modellierungsnotation - mögliche Verknüpfungen
B A B x C C

26 Modellierungsnotation - mögliche Verknüpfungen
x A B C A B C

27 Modellierungsnotation - mögliche Verknüpfungen
x A B C A B C

28 Modellierungsnotation - mögliche Verknüpfungen
x A B C A B C

29 Verwendung von Konnektoren
Betriebsangehöriger Verwendung von Konnektoren Kontroll- gremium Bearbeiter Manager Wer entscheidet bei XOR-Verzweigungen, wenn keine Bedingungen angegeben werden? Zweckdefinierende Ereignisse Kunden- anfrage Verbesserungsvorschlag Auswerten             Freie Abfrage festgelegte Abfrage x Die Rolle, die die entscheidungs-relevante Aktivität ausführt.

30 Modellierungsnotation - Optional-Konnektor
B A B C C

31 Beispiele für unspezifizierte Relationen
anfragen beantworten anfragen beantworten vs. aktualisieren Adreß- datei aktualisieren Adreß- datei vs.

32 Beispiele für unspezifizierte Relationen
Betriebsan-gehöriger Kontroll- gremium Externer Berater Bearbeiter Zweckdefinierende Ereignisse Kunden- anfrage Verbesserungs-vorschlag Auswerten                              Freie Abfrage X festgelegte Abfrage WMS - Datenbasis Fallbearbeitungshistorie Anpassungshistorie

33 Intentionale Unvollständigkeit
Betriebsangehöriger Kontroll- gremium Externer Berater + Vorsicht Unvollständig! Weitere Spezifikation beim Modellierer abrufbar Bearbeiter Zweckdefinierende Ereignisse Weitere Spezifikation möglich, aber hier irrelevant Kunden- anfrage Verbesserungs-vorschlag Weitere Spezifikation durch Mausklick erreichbar Auswerten                              Freie Abfrage X festgelegte Abfrage Mit Sicherheit vollständig spezifiziert + WMS - Datenbasis WMS - Datenbasis Fallbearbeitungshistorie Anpassungshistorie

34 Beispiele für gegebene Unvollständigkeit
??? Betriebsangehöriger Modellierer erkennt, daß die Spezifikation unvollständig ist, aber er ist nicht in der Lage die notwendigen weiteren Information anzugeben ... Kontroll- gremium Externer Berater Bearbeiter X? ? ... Zweckdefinierende Ereignisse Modellierer hat Zweifel an der Richtigkeit / Gültigkeit der Spezifikation ? Kunden- anfrage Verbesserungs-vorschlag Auswerten                              Freie Abfrage festgelegte Abfrage Modellierer ist unsicher, ob weitere Infos spezifiziert werden sollen ??? WMS - Datenbasis Fallbearbeitungshistorie Anpassungshistorie

35 Modellierungsnotation - mögliche Verknüpfungen
B C A B C

36 Beispiel: Stimulus Response
Akteur Stimulus reagieren reagieren Stimulus Akteur


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