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Emmi Pikler Kleinkindpädagogik

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Präsentation zum Thema: "Emmi Pikler Kleinkindpädagogik"—  Präsentation transkript:

1 Emmi Pikler Kleinkindpädagogik
WiSe 2008 / 09

2 Emmi Pikler Geb. 1902 Wien 1908 nach Budapest 1927 Promotion in Wien
(Kinderärztin) 1946 – 1979 Säuglingswaisenheim Lóczy in Budapest 1969 Habilitation Bewegungsentwicklung 1984 verstorben

3 Elfriede Hengstenberg 1892-1992
Kontakt zu Elfriede Hengstenberg 1931 Krankengymnastin Mit zunehmender Erfahrung erkannte Elfriede Hengstenberg sehr bald, "dass z.B. schlechte Haltung selten oder kaum korrigiert werden kann. Sie ist mit all ihren Symptomen der Ausdruck einer ungünstigen Verhaltensweise des Kindes im physischen wie im psychischen Sinn" (E. Hengstenberg, 1991, S.12). Bewegungshandeln untersuchen  Gesamtentwicklung betrachten Kindern anzuregen, sich im selbständigen Tun zu erforschen

4 Heinrich Jacoby Elsa Gindler

5 Das Lóczy 1946 aufgebaut bekannt durch die Verhütung von Hospitalismus
70 Plätze für Kinder (bis max. 3 Jahre) Heute: Anna Tardos (Tochter von E. Pikler)

6 Lasst mir Zeit Einflussfaktoren und Voraussetzungen einer selbständigen Bewegungsentwicklung Guter emotionaler Zustand des Säuglings  Lust auf Eigenaktivität Basis: Beziehung zwischen Erwachsnen und Säugling Kleidung, die die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt Genügend Raum, entsprechender Untergrund Spielzeug, mit dem der Säugling nach Belieben und ohne Gefahr selbständig spielen kann

7 Ausdauer, Umsicht und Lust am Experimentieren sind vorrangige Qualitäten beim Lernen von neuen Bewegungen. Das freie Spiel beinhaltet ein ständiges zwangloses Üben einer Bewegung. Der Säugling lernt „im Laufe seiner Bewegungsentwicklung nicht nur sich auf den Bauch zu drehen, nicht nur das Rollen, Kriechen, Sitzen, Stehen oder Gehen, sondern er lernt auch das Lernen.“

8 Statische Grundpositionen
Liegende Positionen: Rückenlage, Seitlage, Bauchlage, (verschieden Formen) Übergangspositionen: Seitlicher Ellbogenstütz, abgestützter Seitsitz, Knie-Händestütz, Bärenstellung, Kniestand, Hocken Sitzen: verschieden Formen Stehen: verschieden Formen

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12 Übergangspositionen … bereiten den Organismus … für die höher entwickelten Bewegungen vor. Diese Übergangs-Bewegungen sind: das Sich-vom-Rücken-auf-die-Seite-und-zurück-Drehen, das Sich-auf-den-Bauch-und zurück-Drehen, das Spielen auf dem Bauch, das Walzen, das Rollen, das Kriechen, das Kriechen auf dem Bauch und das Krabbeln auf Knien und Händen sowie die Übergangsformen des Sich-Aufsetzen und Sich-Niederlassen.

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14 Das freie Spiel Wichtiger Faktor der Bewegungsentwicklung
„Hochschule der Säuglinge und Kleinkinder“ Spielgeräte, die einfach sind und zu Bewegungen und Experiment einladen Unterschiedliche Materialien … Bälle, Tücher, Töpfe, Bauklötze, Körbe, Becher, Ringe, … Text von Anna Tardos zum Freien Spiel

15 Helfen / Fördern "Die Absicht des Erwachsenen zu 'Helfen' oder zu 'Fördern' verhindert geradezu, daß das Kind die Initiative ergreifen kann bzw. erlaubt ihm nicht, das Angefangene selbständig zu Ende zu führen. 'Ich helfe nur ein ganz klein wenig nach', mit dieser Einstellung kommt man dem um das Aufstehen bemühte Kind zur Hilfe und reicht ihm die Hand, damit das Aufstehen leichter gelingt. Diese Hilfe aber raubt dem Kind die Freude am selbständigen Gelinge, raubt ihm das Gefühl seiner Wirksamkeit" (Pikler 1988, 172).

16 Lasst mir Zeit = Grundbedingung für Säuglinge und Kleinkinder Kinder mit Behinderung … Lasst mir Zeit = Zentral + Berücksichtigung der Behinderungsart  vgl. Monika Aly: Mein Kind im ersten Lebensjahr

17 Quellen: Hengstenberg-Pikler-Gesellschaft
Heinrich Jacoby / Elsa Gindler Stiftung Pikler Gesellschaft Berlin e.V.


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