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„Vester´scher Papiercomputer“
Ziel: Reduktion komplexer Wechselwirkungen Anwendung: Stadtplanung, Regionalplanung Quelle: Vester, 1983, S. 142 ff
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Beispiel: Wirkungsbeziehungen in der Stadt
Aktives Element => rel. stärkster Einfluß auf alle anderen Reaktives Element => wird selbst rel. am stärksten beeinflußt Kritisches Element => stärkste Involviertheit (aktiv+reaktiv) Pufferndes Element => schwächste Involviertheit (dito)
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Interpretation: Aktives Element bietet beste Eingriffsmöglichkeiten
Passives Element eignet sich am wenigsten für Beeinflussung Kritisches Element wirkt als „Akzelerator“ Pufferndes Element dämpft Selbstverstärkungsprozesse
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Versuch der Quantifizierung:
AS/PS = Q AS * PS = P
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Ergebnis: E = Individualverkehr = ist aktives Element (höchste Q-Zahl)
D = Gesundheit = passives Element (niedrigste Q-Zahl) A = Stadtplanung = kritisches Element (höchste P-Zahl) B = Gründflächen = pufferndes Element (niedrigste P-Zahl)
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Bewertung des Ansatzes:
Positiv: Negativ: Strukturierung kybernetischer, hochkomplexer Systeme Hinweise auf geeignete Einflußparameter Vorstufe für anspruchsvollere Modelle (input-output-Analyse) Auswahl und Einstufung der Parameter subjektiv Richtung der Wirkungen geht nicht ein (+ oder -) Sehr begrenzte praktische Schlußfolgerungen
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Alternatives Beispiel:
Siehe Excel-Programm „Vester“
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