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Lexikon der populären Irrtümer
5. Nur wenn problematische Familienverhältnisse vorliegen, dann treten negative Medieneffekte auf (sog. „double-dose-Theorie“)
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Nichtrekursives Modell (Lukesch et al., 1989b, S. 383)
Kausalanalyse eines querschnittlichen Zusammenhanges zwischen dem Konsum gewalthaltiger Videos und Kleinkriminalität Nichtrekursives Modell (Lukesch et al., 1989b, S. 383) Aggressivität gegen Mitschüler und Sachen Gewalt- konsum Kino Gewalt- konsum Fernsehen .45 .53 .10 .20 Gewaltkonsum Video Kleinkriminalität .07 Schulart Geschlecht Sozialschicht
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Rückblick Imitationsthese
Gewalttätigkeit (aggressive bzw. kriminelle Handlung) Gewalt- Medien- konsum → Diese „monkey see – monkey do“-Theorie entspricht nicht dem Stand der Diskussion!
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Bedingungen für Aggressivität bzw. Gewalttätigkeit
Wollen („will“) Motivation / Disposition Können („skill“) Aggressive / kriminelle Handlung Gelegenheit („opportunity“)
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Konsequenzen Wissenschaft (mehr Internationalität, neue Fragestellungen ...) Gesetzliche Maßnahmen (regelmäßiges Programm-Monitoring, Alterskennzeichnung von Videospielen, Lichtbildausweis für Erwachsenenvideotheken ...) Medien (Antigewaltspots im TV, Förderung von Filmen prosozialen Inhalts, Filme mit Fairness ...) Wirtschaft (keine Werbung im Gewaltumfeld ...) Kultusministerien (ernsthafte Förderung von Medienpädagogik ...) Gesellschaftliche Gewaltächtung (wie bei Kinderpornographie oder Rechtsradikalismus ...)
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