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Aggression als Kompensation von Ohnmachtsgefühlen

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Präsentation zum Thema: "Aggression als Kompensation von Ohnmachtsgefühlen"—  Präsentation transkript:

1 Aggression als Kompensation von Ohnmachtsgefühlen
Eine Theorie von Ferdinand Sutterlüty

2 Gliederung Über Ferdinand Sutterlüty Seine Theorie
Epiphantische Erfahrung Gewalt in Gruppierungen Jugendlicher Beispiel Rütli-Schule Forderungen Ferdinand Sutterlütys

3 Ferdinand Sutterlüty Geboren: 1962
Studierte katholische Theologie und Soziologie Lehrt heute an der Uni Paderborn Leitete empirische Studien zur Jugendgewalt und untersuchte Gewaltkarrieren Schrieb zwei Bücher: Gewaltkarrieren. Jugendliche im Kreislauf von Gewalt und Missachtung (2003) In Sippenhaft. Negative Klassifikationen in ethischen Konflikten (2009)

4 Seine Theorie Jugendliche erleben Ohnmachtsgefühle häufig in ihren Familien und erfahren auch dort Gewalt Sie finden einen Weg, die erfahrene Gewalt anzuwenden und kehren ihre Ohnmachtsgefühle um, sodass sie sich durch Gewalt Macht erlangen. Nach einem „Coming Out“, der ersten Anwendung von Gewalt, wird die Gewaltbereitschaft immer massiver.

5 Epiphantische Erfahrung
Jugendliche erleben ihre gewalttätige Handlung als wundersame Erscheinung, die das Leben der Jugendlichen positiv verändert. Der Rollentausch bewirkt, dass die Erfahrung von Gewalt eine positive Wirkung auf das Individuum hat.

6 Gewalt in Gruppierungen Jugendlicher
Intensivtäter sind „Vorbilder“ Erlangen von Macht und Respekt durch Gewalt anderen gegenüber (z.B.: Gewalt an Jüngeren Schülern oder Schwachen)

7 Das Beispiel der Rütli-Schule in Berlin-Neukölln
Ein Brief der Lehrer beschreibt unerträgliche Zustände Gewalt der Schüler gegenüber den Lehrern und ihren Mitschülern Laut Ferdinand Sutterlüty bewegen sich die Jugendlichen zwischen Resignation und ohnmächtiger Wut hin und her Ohnmacht: keine Möglichkeit auf eine positive Zukunftsperspektive Anwendung von Gewalt: Aktives Teilnehmen an ihrem Vorbestimmten Leben

8 Forderungen und Möglichkeiten
„Jugendlichen Erfahrungen zu ermöglichen, innerhalb derer sie sich als Akteure ihrer Wirklichkeit fühlen.“ Jugendliche dürfen sich nicht als Opfer fühlen, sondern müssen ihre Perspektiven erkennen und Wege finden, ihren Ohnmachtsgefühlen zu entwachsen. z.B.: Positive Erlebnisse in der Schule müssen eine erkennbar positive Wirkung auf die Zukunftsperspektiven haben.

9 Danke für eure Aufmerksamkeit 

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