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Normale somatische und neurologische Entwicklung

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Präsentation zum Thema: "Normale somatische und neurologische Entwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Normale somatische und neurologische Entwicklung

2 Altersstufen in der Kinder- und Jugendmedizin
Neugeborenenphase: erster Lebensmonat Säuglingszeit: erstes Lebensjahr Kleinkindesalter: 2. bis 6. Lebensjahr Schulalter: 7. bis 14. Lebensjahr Jugendliche: ab 15. Lebensjahr

3 Somatische und neurologische Entwicklung
Somatische Entwicklung und Perzentilen Meilensteine der psychomotischen Entwicklung und Testverfahren Früherkennung von Störungen durch den Kinderarzt

4 Somatische und neurologische Entwicklung
Somatische Entwicklung und Perzentilen Meilensteine der psychomotischen Entwicklung und Testverfahren Früherkennung von Störungen durch den Kinderarzt

5 Perzentilenkurven Geburt
Hypotroph = SGA Hypertroph = LGA

6 Kindheit

7 BMI = Gewicht/Länge x Länge (kg/m2)
Body - Maß - Index (BMI) BMI = Gewicht/Länge x Länge (kg/m2) P50 P 3 P10 P25 P75 P90 P97 Aus: Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA) Kromeyer-Hauschild et al, Monatsschr Kinderheilkd 149, 807, 2001

8 Somatische und neurologische Entwicklung
Somatische Entwicklung und Perzentilen Meilensteine der psychomotischen Entwicklung und Testverfahren Früherkennung von Störungen durch den Kinderarzt

9 aus: Lagercrantz, 2004

10 Sensomotorische Entwicklung und Reifung
Neugeborene: Sinneserfahrungen, erste Kommunikation 2. Lebensmonat: Hinhören, Hinsehen, Lächeln 3. Lebensmonat: Hinwendung zu Licht- und Schallquellen 4.-6. Lebensmonat: erstes Greifen, zum Mund führen 6.-7. Lebensmonat: Sitzen, Kriechen entwickelt sich 7.-9. Lebensmonat: aktives freies Sitzen Lebensmonat: erster Werkzeuggebrauch

11 Sog. Primitive Reflexe Moro-Reaktion

12 Entwicklungsneurologische „Meilensteine“ im Rahmen der ZNS-Reifung (1)
Grobmotorik Kopfkontrolle 2-3 Monate Umdrehen (von Bauch auf den Rücken) 4-5 Monate Sitzen (freies aktives Hinsetzen) 7-9 Monate Stehen (mit Festhalten) Monate Gehen (ohne Festhalten) Monate

13 Entwicklungsneurologische „Meilensteine“ im Rahmen der ZNS-Reifung (2)
- Feinmotorik positiver Greifreflex auf dem Boden der Handfunktion palmares Greifen (4-6 Monate) radiales Greifen (6-8 Monate) Pinzettengriff (9-10 Monate) Zangengriff (12-15 Monate)

14 Entwicklungsneurologische Meilensteine für Hören und Sprechen (3)
Alter in Monaten Hören/Sprechen horcht auf das Glöckchen reagiert, wenn es gerufen wird, lokalisiert zur Seite spricht 2-3 klare Wörter, erkennt eigenen Namen, Lokalisiert nach hinten gebraucht 3-Wort-Sätze

15 Sehen

16 Entwicklungsneurologische Meilensteine für Sehen (4)
Alter in Monaten Sehen 1 bringt die Hand zum Mund und saugt daran 2-3 folgt Gegenständen mit den Augen 12 kritzelt ein bisschen mit dem Bleistift auf Papier 18 baut Turm aus 4 Klötzchen 24 kann ein Spielzeug aufschrauben

17

18 Somatische und neurologische Entwicklung
Somatische Entwicklung und Perzentilen Meilensteine der psychomotischen Entwicklung und Testverfahren Früherkennung von Störungen durch den Kinderarzt

19 Früherkennungs- Untersuchungen Sog. Vorsorge-

20 neu: U 7a Lebensmonat

21 Vorsorge-Untersuchung U1: direkt nach der Geburt
körperliche Untersuchung; Maße Apgar-Score pH-Wert im Blut der Nabelarterie Vorsorge-Untersuchung U2: 3. – 10. Lebenstag körperliche Untersuchung, Maße Stoffwechselscreening Hörscreening Hüftgelenksonografie Beratung (Schlafposition; Vitamin D-Prophylaxe etc)

22 Stoffwechsel-Screening bei Neugeborenen mittels
Tandem-Massenspektrometrie (TMS-Screening) Hypothyreose Phenyketonurie Ahornsirupkrankheit Adrenogenitales Syndrom Biotinidase-Mangel Galaktosämie Fettsäurestoffwechseldefekte Carnitinzyklusdefekte Organoacidurien etc

23 Neonatologie – Medizin des neugeborenen Kindes Schnittstellen mit:
Pränatalmedizin Geburtshilfe Humangenetik Kinderchirurgie/-urologie Kinderkardiologie Kinder-Neurologie Neurochirurgie Ophthalmologie Orthopädie Sozialpädiatrie etc.

24 Gestationsalter (GA):
ab 1. Tag der letzten normalen Regelblutung gezählt Postkonzeptionelles Alter (PA) GA – 2 Wochen Termingeborene: Schwangerschaftsdauer 260 – 293 Tage 38. – 41. Woche Übertragene: > 42. Woche (> 293 Tage) Frühgeborene: < 37. vollendete Woche (< 260 Tage) LBWB: < 2500 g Geburtsgewicht; VLBW: < 1500g ELBW: < 1000 g

25 AGA – Appropriate for Gestational Age: Perzentile SGA (Hypotrophie) – Small for Gestational Age: < 10.Perzentile LGA (Makrosomie) – Large for Gestational Age: > 90. Perzentile

26 AGA - Appropriate for Gestational Age: Perzentile SGA (Hypotrophie) – Small for Gestational Age: < 10.Perzentile IUGR (Intrauterine Growth Retardation) - Wachstum weicht von der Perzentile ab LGA (Makrosomie) – Large for Gestational Age: > 90. Perzentile

27 IUGR Schwangerschaftswoche Geburt Schwangerschaftswoche SGA Geburt

28 Zwei Schwangerschaften mit 24 Wochen
IUGR Normale Entwicklung Abdomenumfang 172 mm, ~P 5% Abdomenumfang 204 mm, ~P 65%

29 Diagnostik der fetalen Wachstumsretardierung (IUGR)
SGA versus IUGR Asymmetrie? Kopf-Thorax-Diskrepanz? Abdomen < 5er Perzentile? Wachstumsdynamik? Auftreten im 3.Trimenon?  abklärende Untersuchung: Doppler

30 Ursachen intrauteriner Wachstumsrestriktion
Fetale Maternale Placentare Chromosomal Mangelernährung Gefäßinsuffizienz Genetisch Nikotin, Alkohol Präeclampsie Infektionen Arzneimittel Placentalösung Sozio-ök. Status Hypertonie Multiparität

31 APGAR-Score (Beurteilung 1; 5 und 10 Minuten pp)
nach 1´, 5´ und 10 Minuten bestimmen Das kindliche Outcome, gemessen anhand des APGAR-Scoring nach 5 und 10 Minuten (Asphyxie), ist gut validiert und prognostisch aussagekräftig. Gute Dokumentation ist unbedingt erforderlich.

32 Beispiele für Asphyxie-Ursachen
Mütterliche: Eclampsie, Schock, Hypoxie Plazentare: Übertragung, Plazentalösung, feto-fetales Transfusions-Syndrom Kindliche: Nabelschnurumschlingung, Schulterdystokie, Mekoniumaspiration, Persistenz fetaler Kreislaufverhältnisse

33 Metabolische Störungen bei Neugeborenen
Hypoglykämie Hypocalcämie, Hypomagnesiämie Hyperbilirubinämie Hypothyreose Angeborene Störungen im Fettsäuren- und Aminosäurenabbau

34 Icterus-Formen: Icterus praecox – Gesamtbilirubin > 8 mg/dl in den ersten 24 Lebensstunden Icterus gravis - Gesamtbilirubin maximal über 18 mg/dl bei reifen NG Icterus prolongatus - Hyperbilirubinämie über den 14. Lebenstag hinaus

35 Neonatale Hyperbilirubinämie:
fast immer physiologisch selten schädigend, meist vermeidbar

36

37

38 Fototherapie – Alters- und Risiko-abhängige Indikationen
Photobilirubin - Lumirubin


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