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8. SOZIALPOLITIK Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg

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Präsentation zum Thema: "8. SOZIALPOLITIK Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg"—  Präsentation transkript:

1 8. SOZIALPOLITIK Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg
VORLESUNG AKTUELLE PROBLEME DER WIRTSCHAFTSPOLITIK 8. SOZIALPOLITIK Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Sommersemester 2008 Titel

2 Titel

3 SVR JG 2007/08 Titel

4 SVR JG 2007/08 Titel

5 SVR JG 2007/08 Titel

6 SVR JG 2007/08, S. 169 Titel

7 SVR JG 2007/08, S. 169 Titel

8 SVR JG 2007/08, S Titel

9 SVR JG 2007/08, S. 170 Titel

10 Markt => Primärverteilung => Leistungsfähigkeit
Grundproblem Markt => Primärverteilung => Leistungsfähigkeit Leistungsfähigkeit und Bedarfs- gerechtigkeit Staat => Umverteilung => Bedarfsgerechtigkeit Titel

11 Bedarfsgerechtigkeit
Abbau von Disparitäten => „Ausgleich“ Regionaler Ausgleich Sektoraler Ausgleich Personeller Ausgleich Titel

12 Bedarfsgerechtigkeit
Abbau von Disparitäten => „Ausgleich“ Abbau von Einkommensdisparitäten (Lohnspreizung) Gewährung Existenzminimum (Sozialhilfe vs. Mindestlöhne) Ausgleich der Startchancen (Erbschaftsteuer, Bildung) Titel

13 Lorenzkurve für D C B A Gini-Koeffizient = Fläche zwischen Diagonale und Lorenzkurve / Dreieck ABC = 0 gleichverteilt; =1 maximale Ungleichheit Titel

14 http://www. stern. de/wirtschaft/arbeit-karriere/arbeit/620823. html
Quelle: stern.de vom Titel

15 Quelle: IMF, World Economic Outlook vom Oktober 2007, S. 144
Titel

16 Quelle: IMF, World Economic Outlook vom Oktober 2007, S. 145
Titel

17                                                                   FAS, Nr. 50 vom Titel

18                                                                                FAS, Nr. 50 vom Titel

19 Wachstum und Verteilung
Quelle: IMF, World Economic Outlook vom Oktober 2007, S. 140 Titel

20 Wachstum und Verteilung
Quelle: IMF, World Economic Outlook vom Oktober 2007, S. 140 Titel

21 Quelle: IMF, World Economic Outlook vom Oktober 2007, S. 159
Titel

22 Soziale Marktwirtschaft als Leitidee
„Sinn der Sozialen Marktwirtschaft ist es, das Prinzip der Freiheit auf dem Markte mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden.“ Alfred Müller-Armack: „Soziale Marktwirtschaft“ in HdSW, Bd. 9, 1956) Titel

23 Soziale Marktwirtschaft als Leitidee
Markt und Wettbewerb ergeben ökonomische Basis ... ... für Schutz vor unverschuldeter Not Umverteilung sozialen Ausgleich Titel

24 Titel

25 Titel

26 Grundsätze der Sozialen MW [1]
Selbstverantwortung vor Fremdbestimmtheit Selbsthilfe vor Staatshilfe Freiwilligkeit vor Zwang (private) Wohltätigkeit vor (staatlicher) Fürsorge Subsidiarität vor Solidarität Titel

27 Grundsätze der Sozialen MW [2]
Messlatte (Bench mark) Wirksamkeit (Effektivität) Wer Hilfe braucht, der soll Hilfe erhalten Effizienz Nur wer Hilfe braucht, soll Hilfe erhalten => Gleiches gleich, aber ungleiches ungleich! Titel

28 Probleme des heutigen Sozialstaats
Heutiger Sozialstaat basiert auf klassischer Bevölkerungspyramide (viele Junge, wenig Alte) starkes Wirtschaftswachstum => steigender Verteilungsspielraum Vollbeschäftigung lebenslanger Erwerbstätigkeit als Regelfall Titel

29 Steigende Finanzierungsprobleme
Wiedervereinigung (belastet Sozialversicherungssysteme) Finanzierung über Lohnnebenkosten („Sondersteuer“ auf Arbeit) Steigende Ansprüche bei schwachem Wirtschaftswachstum Titel

30 Zukunft des Sozialstaats
schrumpfende und alternde Bevölkerung (viele Alte, viele sehr Alte) langsameres Wirtschaftswachstum => geringerer Verteilungsspielraum Beschäftigungsprobleme bei gering Qualifizierten (auch wegen hoher Abgaben) lebenslange Erwerbstätigkeit als Ausnahme steigende Sozialausgaben bei sinkenden Sozialleistungen ! nicht zukunftsfähig ! Titel

31 SVR JG 2006/07, S. 248 Titel

32 SVR JG 2006/07, S. 240 Titel

33 SVR JG 2007/08, S. 176 Titel

34 SVR JG 2007/08, S. 188 Titel

35 SVR JG 2006/07, S. 246 Titel

36 SVR JG 2007/08, S. 190 Titel

37 SVR JG 2006/07, S. 215 Titel

38 Titel

39 Titel

40 SVR JG 2007/08, S. 210 Titel

41 Vermischung von Wirtschafts- und Sozialpolitik
Arbeitsmarkt ist kein effizientes Instrument der Sozialpolitik! Benachteiligt Arbeit und bevorteilt Kapital, Schwarzarbeit & Ausland! Minimallohn durch Sozialhilfe bestimmt! Titel

42 Vermischung von Wirtschafts- und Sozialpolitik
zu viele Doppelspurigkeiten zu geringe Effizienz zu geringe Treffsicherheit zu viel Bürokratie Titel

43 Grundsatz für Lösungen: Direkte statt indirekte Hilfen
Markt = Markt: mehr Freiheit, weniger Regulierungen und sozialpolitische Eingriffe Umverteilung => steuerfinanzierte Beiträge => personenbezogene Leistungen (Gutscheine, Zuschüsse) Titel

44 Trennung von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
Befreiung des Arbeitsmarktes von sozialpolitischem Ballast Trennung von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Mindestsicherung statt Mindestlohn Wirtschaftspolitik (als Basis) Effizienz & Dynamik als Ziele Sozialpolitik Verteilung & Gerechtigkeit als Ziele Titel

45 Preise statt Steuern (Öffentliche Güter inklusive Infrastruktur)
Wer profitiert, zahlt Pay per use Titel

46 Direkte statt indirekte Hilfen (Direkte Zuschüsse an Schwächere)
Zuzahlungen (pre paid chip cards) Gutscheine Titel

47 Grundeinkommen Absolutes Existenzminimum definieren (= politischer Prozess) wird an alle ohne Bedingung bezahlt, dafür Verzicht auf alle übrigen Transfers & Eingriffe in Märkte Höhe des Grundeinkommens bestimmt Höhe der Steuersätze Titel

48 SVR, JG 07/08, S. 226 Titel

49 Grundeinkommen in Form einer negativen Einkommensteuer
Steuer = pos. ESt. O Transfer = neg. ESt. Transfergrenze Bruttoeinkommen Transfer sinkt mit steigendem Einkommen M Titel

50 Netto-Steuersätze: geringer, progressiv: Bsp: GE = 600 €, Flat Tax = 50 %
Bruttoeinkommen 1.000 € 1.200 € 2.000 € 5.000 € Steuersatz brutto 50% Einkommensteuer brutto 500 € 600 € 2.500 € Grundeinkommen - 600 € Einkommensteuer netto - 100 € 0 € 400 € 1.900 € 4.400 € Nettoeinkommen 1.100 € 1.600 € 3.100 € 5.600 € Steuerlast netto - 10% 0% 20% 38% 44% Titel

51 Grundeinkommen 600 €, Steuersatz 50%
Bruttoeinkommen Nettoeinkommen Bruttoeinkommen unter €: GE > Steuern Bruttoeinkommen über €: Steuern > GE 600 Titel

52 Flat Tax mit GE: progressive Nettosteuerlast
Nettosteuersatz Nettosteuersatz Bei Bruttoeinkommen von € ist Nettosteuersatz = 0 % Bruttoeinkommen Grundeinkommen 600 €, Steuersatz 50% Titel


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