Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus"—  Präsentation transkript:

1 Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus
Apothekerin Dipl.Pharm. Susanne König

2 Inhaltsübersicht Ziele
• Allgemeine Ernährungsempfehlungen Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Alkohol, Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien, Getränke Ernährung bei sportlicher Aktivität Ernährung bei unterschiedlichen Behandlungsformen Nahrungsergänzungen Ziele Allgemeine Ernährungsempfehlungen Kohlenhydrate Fette Proteine Alkohol Mineralstoffe Vitamine und Antoxidantien Getränke Ernährung bei Sportlicher Aktivität Ernährung bei unterschiedlichen Behandlungsformen Typ-1 Diabetiker mit konventioneller Insulintherapie Typ-1 Diabetiker mit intensivierter Insulintherapie Typ-2 Diabetiker Nahrungsergänzungen

3 Ziele Ausgewogene, gesunde Ernährung
Zehn Gebote der mediterranen Küche

4 Zehn Gebote der mediterranen Küche (1)
Ausgewählte Getreideprodukte Olivenöl Großzügig Gewürze Zahlreiche Gemüse gemischt Wenig tierische Fette, dafür mehr pflanzliche Öle

5 Zehn Gebote der mediterranen Küche (2)
6. Nicht viel Fleisch, aber reichlich Fisch Wenig Zucker und eine Vielfalt von Früchten 8. Ein paar tausend Jahre Erfahrung 9. Endlos Liebe und Zeit zum Kochen ... Und eine entspannte Atmosphäre bei Tisch, mit Hilfe von etwas Wein, aber nicht zuviel

6

7 Ziele Ausgewogene, gesunde Ernährung
Zehn Gebote der mediterranen Küche Gewichtsabnahme BMI-Kontrolle

8 Gewichtsreduktion Täglicher Energiebedarf:
Frauen: kcal Männer: kcal 7700 kcal einsparen für 1kg Gewichtsabnahme Ca: 500g/Woche Gewichtsabnahme Tgl. Energiezufuhr nicht unter 1000 kcal

9 Kohlenhydrate Quellen: Obst, Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, (Vollkorn-) Getreideprodukte (viele Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien) Niedriger glykämische Index (niedrige Blutglucoseantwort) Hülsenfrüchte, Haferflocken, Nudeln, Reis Saccharose akzeptabel (<10% der Gesamtenergie), aber in Mahlzeiten verpackt keine zuckerhaltigen Getränke Proteine 10%-20% der Gesamtenergie 0,8g/kg Körpergewicht (ca: 10%) besonders bei beginnender Nephropatie hohe biologische Wertigkeit

10 Fette unter 30% gesättigte FS+ trans-ungesättigte FS <10%
einfach ungesättigte (cis-Konfiguration!) FS 10-15% mehrfach ungesättigt FS<10% versteckte Fette beachten Fette unter 30% gesättigte FS+ trans-ungesättigte FS <10% einfach ungesättigte (cis-Konfiguration!) 10-15% mehrfach ungesättigt <10%

11 Proteine 10%-20% der Gesamtenergie
0,8g/kg Körpergewicht (ca: 10%) besonders bei beginnender Nephropatie hohe biologische Wertigkeit 10%-20% der Gesamtenergie 0,8g/kg Körpergewicht (ca: 10%) besonders bei beginnender Nephropatie hohe biologische Wertigkeit

12 Alkohol 30g Männer, Frauen 15g akzeptabel
1-2 Glas Wein/d, 1/2l Bier: 20g Alkohol Insulin-u. Sulfonylharnstoffpatienten nur mit kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten, sonst Gefahr Hypoglykämie (Gluconeogenese sinkt) leere Kalorien Alkohol 30g Männer, Frauen 15g akzeptabel 1-2 Glas Wein/d, 1/2l Bier: 20g Alkohol Insulin-u. Sulfonylharnstoffpatienten nur mit kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten, sonst Gefahr Hypoglykämie (Gluconeogenese sinkt) leere Kalorien

13 Alkohol Alkohol 1g 7.0kcal Kohlenhydrate 1g 4,1kcal Fett 1g 9,3kcal
Protein 1g 4,2kcal appetitanregend Alkohol 1g 7.0kcal Kohlenhydrate 1g 4,1kcal Fett 1g 9,3kcal Protein 1g 4,2 appetitanregend

14 Mineralstoffe und Antioxidantien
Kochsalzzufuhr <6g/d Kräuter Antioxidantien (Vit.E, Vit.C, Carotinoide, Flavonoide)  Mineralstoffe und Antoxidantien Kochsalzzufuhr <6g/d Antoxidantien (Vit.E, Vit.C, Carotinoide, Flavinoide)

15 Vitamine 5 mal täglich Obst Vitamin E, C Vitamine 5 mal täglich Obst

16 Getränke und Süßstoffe
Getränke: immer zuckerfrei, Tee, Wasser Süßstoffe: kalorienfrei, hilfreich Zuckeraustauschstoffe nicht empfohlen

17 Sport bei Diabetes Erhöhte Insulinempfindlichkeit
Überwachung, nicht unter 150 mg/dl Nicht über 250 mg/dl, eventuell Acetontest Erhöhte Adrenalinausschüttung überdeckt Symptome einer Hypoglykämie

18 Ernährung bei unterschiedlichen Behandlungsformen
Typ-I Diabetiker

19 Intensivierte Insulintherapie
Essenszeiten, Zahl und Zusammensetzung der Mahlzeiten variabel Insulinzufuhr angemessen dosieren Pro Kohlenhydratportion 1-2 Einheiten eines Normalinsulins benötigt Immer rasch resorbierbare Kohlenhydrate bei sich führen

20 Konventionelle Insulintherapie
Keine sehr flexible Gestaltung Mahlzeiten der gespritzten Insulinmenge anpassen 5-6 Mahlzeiten mit konstantem Kohlenhydratgehalt Kohlenhydrattabelle Immer rasch resorbierbare Kohlenhydrate bei sich führen

21 Typ-II Diabetiker Mehrere kleine Mahlzeiten sinnvoll
Bei Übergewichtigen Gewichtsreduktion

22 Besonderheiten der Wirkstoffe
Sulfonylharnstoffe: Hypoglykämiegefahr, Festgesetzte Mahlzeiten -Glukosidaseinhibitoren + Sulfonylharnstoff: bei Hypoglykämie nur Traubenzucker Biguanide: Hemmung der Aufnahme von Vitamin B12

23 Nahrungsergänzungsmittel

24 Zimt wässriger Extrakt (112mg) Diabetruw®, ca: 1g Zimtpulver
Methylhydroxychalcon-Polymer (MHCP) (Polyphenol vom Catechin-Typ), Glucoseabbau stimuliert antidiabetisch, Cholesterin-u Triglyceridsenkung keine Allergie, keine Hypoglykämie Nahrungsergänzungen Zimt wässriger Extrakt (112mg) Diabetruw®, ca: 1g Zimtpulver Methylhydroxychalcon-Polymer (MHCP) (Polyphenol vom Catechin-Typ), Glucoseabbau stimuliert Antidiabetisch, Cholesterin-u Triglyceridsenkung Keine Allergie, keine Hypoglykämie

25 Bittermelone Momordica charantia (Kürbisgewächs)
Charantin, Saponine, Flavonoide, Alkaloide, Glykoproteine, p-Insulin Glukokine® für einen gesunden Zuckerstoffwechsel Regenerierung der β-Zellen, Insulin-Resistenz verbessert, Glucosebildung im Körper gehemmt virostatisch, antikanzerogen, Blutfettwertsenkung

26 Geißraute Galega officinalis Antidiabetisch, schwach diuretisch
Galegin: hypoglykämische Wirkung, Glucosetransport in intestinalen Epithelzellen gehemmt Wirksamkeit, Unbedenklichkeit nicht belegt

27 Süßkraut Stevia rebaudiana Bertoni (Asterngewächs) Paraguay Stevioside
200 mal süßer als Zucker

28 Nopal-Kaktus Opuntia ficus-indica, Gemeiner Feigenkaktus
Blutzucker- und cholesterinsenkende Effekte beschrieben Nierenfunktionsbeeinträchtigung Mangelhafte Datenlage

29 Antioxidantien Gefäßschutz Vitamin E erscheint sinnvoll
Cetebe Diabetic®

30 Arginin Telcor Arginin plus® Arginin+Folsäure
Arginin ist eine Vorstufe von NO Gefäßerweiterung bessere Funktion der Gefäßinnenwand Arginin Telcor Arginin plus® Arginin+Folsäure Arginin Botenstoff für NO, Gefäßerweiterung, Gefäßinnenwand bessere Funktion

31 Ω-Fettsäuren Gefäßschutz


Herunterladen ppt "Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen