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Veröffentlicht von:Alexander Raske Geändert vor über 9 Jahren
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Folie 1 Besonderheiten bei Langzeiterwerbslosigkeit Dequalifizierung Einstellung zur Erwerbsarbeit Beeinträchtigungen (physisch und psychisch) –Stillstand / Adaption oder fortschreitende Desintegration –Kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Verlauf –Reversibiltät Bedeutung von individuellen und situativen Merkmalen Potentialfreisetzung: Langzeiterwerbslosigkeit als Chance für neue Lebenskonzepte?
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Folie 2 Dequalifizierung Meist „learning on the job“ durch (Langzeit-) Arbeitslosikeit Qualifikationsverlust Qualifizierungsmaßnahmen nur eingeschränkt wirksam, da sie die Praxis nur simulieren können (kein richtiges „learning on the job“)
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Folie 3 Reale oder eingebildete Dequalifizierung Eingebildete Dequalifizierung seitens der für die Einstellung Verantwortlichen ist ausschlaggebender als die reale Dequalifizierung Für nicht speziell geschulten Personal- verantwortlichen schwierig: –Unterscheidung von Qualifikationsdefizit und Lernfähigkeitsdefizit –Erkennen und interpolieren der Auswirkung von Langzeiterwerbslosigkeit: Vermehrt depressive Reaktionen Erhöhte Ängstlichkeit Vermindertes Selbstwertgefühl Lernpotentiale werden nicht richtig erkannt bzw. beurteilt
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Folie 4 Dequalifizierung: Soft-Skills Soft-Skills: überfachliche Qualifikationen (z.B. Kommunikationsfähigkeit) Allgemein kann ein Verfall dieser Fähigkeiten bei Langzeiterwerbslosen höchstwahrscheinlich zurück gewiesen werden Beurteilung sollte individuell erfolgen: –Qualität und Quantität von sozialen Beziehungen –Durchgeführte Tätigkeiten, z.B. kann Für einen Krankenpfleger die Pflege eines Angehörigen, Für einen Verwaltungsangestellten die Geschäftsführung eines, Vereins Für einen Koch die Führung eines Haushalts den Qualifikationserhalt darstellen.
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