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Übertragungssysteme WS 2011/2012 Vorlesung 12

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Präsentation zum Thema: "Übertragungssysteme WS 2011/2012 Vorlesung 12"—  Präsentation transkript:

1 Übertragungssysteme WS 2011/2012 Vorlesung 12
Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg Kontakt: Dipl.-Ing.(FH) Sara Kepplinger / Dipl.-Inf. Thomas Köllmer

2 Videocodierung – H.264 Digitaler Rundfunk

3 MPEG4- AVC (H.264) 2003 Standardisiert: MPEG-4 Part 10: H.264/AVC
Deutlich höhere Komprimierungsleistung als MPEG2/H.262 Anwendungsgebiete: BluRay, Youtube, DVB-S2, DVB-H … Profile: Baseline, Extended, Main, High, High 10, High 4:2:2, High 4:4:4 Level: von 64kBit/s bis 240 MBits/s

4 MPEG4- AVC (H.264) - Neuerungen
Slice-Groups Verschiedene Arten der Prädiktion in einem Bild möglich Spatial Directional Prediction Prädiktion anhand der bereits dekodierten Daten eines Bildes

5 MPEG4- AVC (H.264) - Neuerungen
Bewegungsvorhersage Blockgröße variabel Suche im Viertelpixelraster Deblocking Filter Entropiecodierung Arithmetische Codierung als Option möglich (CABAC, Context- Adaptive Binary Arithmetic Coding)

6 Quelle: A. Bovik: The essential guide to video processing
MPEG4- AVC (H.264) H.264 Encoder Quelle: A. Bovik: The essential guide to video processing

7 Videocodierung – H.264 Digitaler Rundfunk

8 Digitaler Hörfunk: Überblick
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme Digitaler Hörfunk: Überblick Terrestrische Systeme Digital Audio Broadcasting DAB/DAB+ Digital Radio Mondiale DRM/DRM+ Satellitenbasierte Systeme WorldSpace ARIB Sirius / XM Radio

9 DAB: Einführung Großbritannien: 60% Bevölkerungsabdeckung
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Einführung Großbritannien: 60% Bevölkerungsabdeckung Frequenz-Zuteilung ist Schlüsselentscheidung! Markt für 800 Mio Radio-Geräte in Europa Robuster Empfang im mobilen Einsatzbereich CD-ähnliche Audio-Qualität bei 192 kbit/s Zusätzliche Datendienste Insgesamt: hohe Nutz-Datenrate > 1,5 Mbit/s

10 DAB: Gebietsabdeckung 2007
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Gebietsabdeckung 2007 Quelle:

11 DAB: Blockdiagramm Sender
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Blockdiagramm Sender Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

12 DAB: Blockdiagramm Sender
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Blockdiagramm Sender Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

13 DAB: Sendefrequenzen Band III: z.B. f = 224,25 MHz = Fernsehkanal 12
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Sendefrequenzen Band III: z.B. f = 224,25 MHz = Fernsehkanal 12 flächendeckend L-Band: f = MHz hohe Kosten lokale Versorgung Terrestrisches Sendernetz = Gleichwellennetz Spektrums- und leistungseffiziente Techniken ETS (30 MHz – 3 GHz) Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

14 Probleme beim Mobilempfang
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme Probleme beim Mobilempfang Problem DAB-Lösung Zeitabhängiges Fading (Durch Mehrwegeausbreitung beim Fahren Zeitinterleaving Frequenzabhängiges Fading (Durch stationäre Mehrwege- ausbreitung) Breitbandigkeit, Frequenzinterleaving Dopplerverschiebung (Durch Bewegung des Fahrzeuges) Wahl des Unterträgerabstands bei COFDM in Abhängigkeit von der Betriebsfrequenz (Unterträgerabstand abhängig vom DAB- Mode) Am Empfänger verzögert eintreffende Signale (Delay Spread durch Mehrwegeausbreitung) Schutzintervall zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen (Länge abhängig vom DAB-Mode Übertragungsfehler RCPC-Kodes als Kanalfehlerschutz

15 DAB: Übertragungsformat
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Übertragungsformat Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

16 DAB: Aufbau des Multiplex
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Aufbau des Multiplex Drei verschiedene Übertragungswege: 1. Synchronisationskanal (Synchronisation channel) Null- und Phasenreferenz-Symbol 2. FIC (Fast Information Channel) Steuerung- und Dekodierungsinformationen (MCI – Multiplex Configuration Information) SI (Service Information): Nach Auswertung des FIC kann Empfänger die Nutzdaten dekodieren Gliederung in FIBs (Fast Information Blocks) 3. MSC (Main Service Channel) Eigentliche Nutzdaten (Programme und Datendienste des Ensembles) Gliederung in Common Interleaved Frames (CIFs) Aufteilung der CIFs in CU ( Capacity Unit) Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

17 DAB: Transportmechanismen für Datendienste
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Transportmechanismen für Datendienste Fast Information Data Channel (FIDC) Programme Associated Data (PAD) Packet Mode Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

18 DAB: Programmbegleitende Daten (PAD)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Programmbegleitende Daten (PAD) F-PAD ( Fixed Programme Associated Data ): Unmittelbare mit dem Hörfunkprogramm zusammenhängende Daten X-PAD ( Extended Programme Associated Data ) Texte ("Dynamic Label") In-house-Daten Daten für geschlossene Benutzer Multimedia Object Transfer (MOT) PAD-Inhaltsverzeichnis Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

19 DAB: Stream & Packet Mode
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Stream & Packet Mode Stream Mode Übertragung von Datenströmen Konstante Datenrate: n * 8 kbit/s z.B. Hörfunkprogramme, Ton mit MPEG-1 Layer II kodiert Paket Mode Übertragung von Datenströmen mit geringer Datenrate ( < 8 kbit/s) oder zeitlich stark schwankendes Datenaufkommen Datenaufkommen asynchron ist Reine Datendiensten Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

20 DAB: Multimedia Object Transfer Protocol
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Multimedia Object Transfer Protocol Standardprotokoll für DAB Multiplex auf Segmentebene durch eindeutige Transport-ID Header Core: Objekt-Typ und Größe Header Extension: Content Name Version Number Start Validity Expire Time ... sonstige Objekt-Parameter Transport der Information als Objekte begrenzter Länge (max. Objektlänge: ca. 255 Mbyte) Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

21 DAB: Packet Mode & Multimedia Object Transfer Protocol
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Packet Mode & Multimedia Object Transfer Protocol Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

22 DAB: Übertragungsprotokoll
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Übertragungsprotokoll Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

23 DAB: Zusatzdienste Traffic Message Channel (TMC)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Zusatzdienste Traffic Message Channel (TMC) Datendienst bestehend aus nach “Alert C“-Protokoll digital codierten Verkehrsnachrichten - Bezug der numerischen Zahlencodewerte auf die Informationstafeln * event * location * severity * duration * alternative route Organisation der Zahlencodewerte in Gruppen, bestehend aus < 38 bit Information Transport der Nachricht im FIDC in FIGs Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

24 DAB: Zusatzdienste Dynamic Label:
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Zusatzdienste Dynamic Label: Funktion: Ausgabe kurzer Textnachrichten (Labels) auf dem alpha- numerischen Display Zum Transport: Aufteilung der Labels in bis zu 8 Segmente aus bis zu 16 Zeichen; eingeschränkte Formatierung möglich. Grundlegende Struktur einer X-PAD Datengruppe mit Dynamic Label- Segment Typische Anwendung: Kurznachrichten, Wettervorhersagen, Titel/Interpret v. aktuellem Lied Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

25 DAB: Blockdiagramm Empfänger
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme DAB: Blockdiagramm Empfänger Quelle: Seminar „Digitaler Rundfunk“ an der Univ. Erlangen, 2000

26 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme Leistungsökonomie DAB-System erlaubt ankommende Signale zu summieren, wenn die verzögerten Signale innerhalb des Schutzintervalles eintreffen Später eintreffende Signale erzeugen Eingeninterferenzen maximal möglicher Senderabstand: dMaxSender =1.2 tguard * c DAB-Mode I IV II III dMaxSender [km] 90 45 22,5 11,25 Leistungsersparnis DAB zu FM bis zu 10dB mehrere kleine Sender anstatt einem Sender mit großer Leistung wie bei FM, vermindert Störleistung in benachbarten Sendergebieten und benötigt weniger Gesamtleistung

27 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme Leistungsökonomie Leistungsökonomie von DAB-Gleichwellennetzen im Vergleich zu FM

28 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme Frequenzökonomie Frequenzökonomie wird durch die Größe des Gleichwellennetzes bestimmt Je größer das Versorgungsgebiet, desto frequenzökonomischer ist DAB Bei kleinen Versorgungsgebieten spielt der Entkopplungsabstand eine wichtige Rolle Entkopplungsabstand legt Abstand fest, um gleichen Frequenzblock zur Versorgung eines weiteren Gebietes zu verwenden ohne die Versorgungsqualtität zu beeinträchtigen CEPT für VHF-Bereich Ideale Darstellung, aber dennoch geeignet um Interferenzpotential und Entkopplungsabstand für Gleichwellennetze zu ermitteln Spektrumseffizienz des DAB-Gleichwellennetzes im Vergleich zu FM-Netzen in MFN-Technik um Faktor bis drei verbessert

29 Frequenzökonomie CEPT-Referenznetz für den VHF-Bereich
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DAB Satellitenbasierte Systeme Frequenzökonomie CEPT-Referenznetz für den VHF-Bereich

30 DMB (Digital Multimedia Broadcasting)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DMB Satellitenbasierte Systeme DMB (Digital Multimedia Broadcasting) Erweiterung zu DAB Erbt volle Funktionalität von DAB Mischbetrieb mit DAB möglich Benutzt MPEG-2 Transportstrom für Audio und Video H.264 für Video BSAC (Bit Sliced Arithmetic Coding) und HE-AAC für Audio MPEG-4 BIFS (Binary Format for Scenes) für interaktive Inhalte Testbetrieb in Deutschland eingestellt Zur Zeit eingesetzt in Südkorea, (Einsatz in Frankreich geplant)

31 DMB (Digital Multimedia Broadcasting)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DMB Satellitenbasierte Systeme DMB (Digital Multimedia Broadcasting)

32 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DAB+ Satellitenbasierte Systeme DAB + DAB+ wurde als ETSI TS standardisiert: “Digital Audio Broadcasting (DAB); Transport of Advanced Audio Coding (AAC) audio” HE-AAC V2 audio coder Audio Super Framing Reed-Solomon Coder And Virtual interleaver DAB main service channel multiplexer Scope of ETSI TS

33 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DAB+ Satellitenbasierte Systeme DAB + Vorteile: Mehr Sender können in einem Multiplex untergebracht werden Neue Empfänger sind rückwärtskompatibel mit existierenden MPEG Audio Layer II Angeboten Stabilere Audioübertragung als bei herkömmlichen DAB (verbesserter Fehlerschutz)

34 Digital Radio Mondiale (DRM)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DRM Satellitenbasierte Systeme Digital Radio Mondiale (DRM) Standardisiert als ETSI ES in 2003 DRM wurde für den Einsatz bei Frequenzen unter 30 MHz entwickelt Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle Die Nutzung dieses Frequenzbereichs ist die einfachste Möglichkeit mit geringer technischer Infrastruktur große Gebiete zu versorgen. Bisherige boadcastbasierte Verfahren in diesem Frequenzbereich nutzen die sehr ineffiziente Zweiseitenband AM und liefern nur eine sehr geringe Audioqualität Unterstützte Kanalraster: 4,5 / 5 / 9 / 10 / 18 / 20 kHz Durch die Nutzung von DRM in Verbindung mit High Efficiency AAC soll nahezu FM Qualität erreicht werden.

35 DRM transmission signal
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DRM Satellitenbasierte Systeme Digital Radio Mondiale (DRM) Conceptual DRM transmission block diagram OFDM cell mapper normal prot. audio data stream source encoder(s) multiplexer [high prot.] normal/[high] protection energy dispersal channel encoder cell interleaver MSC normal prot. data stream pre coder [high prot.] OFDM signal generator modulator DRM transmission signal pre coder energy dispersal channel encoder FAC FAC information pre coder energy dispersal channel encoder SDC SDC information MSC: Main Service Channel FAC: Fast Access Channel SDC: Service Description Channel

36 Digital Radio Mondiale (DRM)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: DRM Satellitenbasierte Systeme Digital Radio Mondiale (DRM) DRM Source Encoding AAC Encoder SBR Encoder (configuration dependent) Audio Super Framing CELP Encoder Audio Signal Mux and Channel Coding HVXC Encoder AAC: Advanced Audio Coding CELP: Code Excited Linear Prediction HVXC: Harmonic Vector eXcitation Coding

37 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme: DRM+ Satellitenbasierte Systeme DRM+ DRM Konsortium beschließt die Ausweitung des DRM Standards auf den Bereich bis 120MHz (UKW)  DRM+ Beibehaltung von HE-AAC v2 Schmalbandig mit Kanalbandbreite kHz CD-Qualität (Stereo, 5.1 Mehrkanalton) Rein lokale Versorgung

38 Digital Audio Radio Broadcasting via Satellite (DARS)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme: Satellitenbasierte Systeme Digital Audio Radio Broadcasting via Satellite (DARS) WorldSpace Private Firma mit Sitz in Washington DC 1992 gegründet Satelliten-Radio für die „Dritte Welt“ XM-Radio/Sirius Radio Zwei ehemals konkurrierende Firmen in den USA, mittlerweile: Sirius|XM Radio Satelliten-Radio für USA/Amerika ARIB (Association of Radio Industries and Businesses) Japanisches Satelliten-Radio System

39 Digitaler Satellitenrundfunk
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme Digitaler Satellitenrundfunk

40 WorldSpace: Coverage 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Coverage

41 WorldSpace: Überblick
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Überblick 3 Satelliten (evtl. Ausbau auf bis zu 6): Afristar (21o Ost, Start Okt. 1998), Asiastar (105o Ost, Start März ), Ameristar (in Planung) TDM Downlink im L-Band (1.6 GHz) 6 Beams pro Satellit Netto-Datenrate/Beam: 96 * 16 kbps Audio-Compressionsverfahren: MP3 Audio-Datenraten: kbps in 8 kbps Schritten Signal wird von verschiedenen Uplink-Stationen am Satellit zu einem Beam zusammengefügt Terrestrische Unterstützung der Abdeckung durch Repeater ist geplant Time Diversity: 4.32 s

42 WorldSpace: ISO-OSI-Modell
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: ISO-OSI-Modell Broadcast Segment Space Segment Repeater Segment Receiver Segment Terristrial Physical Layer MCM Modulator MCM Demod. Physical Layer Setellite Physical Layer Feeder Link Station Geo-stationary Satellite with Transparent and Processed Payloads QPSK Modulator QPSK Demod. QPSK Demod. Multiplex Transport Layer TDM Format Encoder (Broadcast Channel Transport Layer to Multiplex Transport Layer) Transport Layer adaptation Broadcast Channel Transport Layer TDM / MCM Selector TDM Format Encoder (Service Component Layer to Broadcast Transport Layer) Service Layer TDM / MCM format decoder Studio Component Service Layer Audio Image Data Audio Image Data

43 WorldSpace: Digitales Format des Service Layer
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Digitales Format des Service Layer

44 WorldSpace: Time Diversity
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Time Diversity

45 WorldSpace: Time Diversity und Space Diversity
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Time Diversity und Space Diversity

46 WorldSpace: Repeater Konzept
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: WorldSpace WorldSpace: Repeater Konzept

47 ARIB: Überblick Satellitengestützt und terrestrisch
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Überblick Satellitengestützt und terrestrisch Sendebereich: MHz In-Band Repeater (Gap-Filler) Direct: Empfangsfreqenz = Sendefreqenz Frequency Conversion: Empfangsfrequenz = 11 oder 12 GHz MPEG-2 Systemarchitektur für den Service Layer Audio-Compressionsverfahren: AAC Für den mobilen Empfang ausgelegt 64 CDM-Kanäle möglich, in der Praxis aber nur 30 Kanäle bei Multipfad- Empfang Pilot-Kanal zur besseren Synchronisation und für Kontrolldaten-Übermittlung

48 ARIB: Sendeseite (1) 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Sendeseite (1)

49 ARIB: Sendeseite (2) 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Sendeseite (2)

50 ARIB: Digitales Format für den Pilot-Kanal
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Digitales Format für den Pilot-Kanal

51 ARIB: Interleaver auf Bit-Ebene
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Interleaver auf Bit-Ebene

52 ARIB: Blockschaltbild des Interleavers
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Blockschaltbild des Interleavers

53 ARIB: CDM-QPSK-Signal
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: CDM-QPSK-Signal

54 ARIB: Blockschaltbild des Receivers
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: ARIB ARIB: Blockschaltbild des Receivers

55 XM – Satelliten Radio Marktvorraussetzungen in den USA
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM – Satelliten Radio Marktvorraussetzungen in den USA Städte mit dichter Besiedelung Große Flächen mit geringer Bebauung Mobilempfang spielt große Rolle Hohe Programmvielfalt üblich Conditional Access üblich $9.95 Systemüberblick Gleichwellennetz mit 2.3 GHZ (S-Band) Bis zu 100 Programme 2 Satelliten im geostationären Orbit Hybrid-Technik: Satellit (QPSK) und terrestrische Repeater (OFDM/MCM) in bebauten Gebieten

56 XM - Satelliten GEO stationär in 35786km Höhe am Äquator
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM - Satelliten GEO stationär in 35786km Höhe am Äquator Umlaufzeit 24h HEO (highly elliptical Orbit) Elliptische Bahn um die Erde (13000 – 30000km) geosynchrone Umlaufzeit 24h

57 XM - Satelliten GEO stationär
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM - Satelliten GEO stationär + gleichbleibende stabile Empfangsverhältnisse + „Beam Forming“ möglich + für Redundanz weiterer Satellit + einfache Antenne ausreichend durch feste Position am Äquator wird mit dem Breitengrad der Elevationswinkel kleiner HEO + hoher Elevationswinkel - höhere Anforderung an die Antennenkonstruktion - Empfangseigenschaften ändern sich mit der Zeit - mehrere Satelliten notwendig - Kein beam-forming möglich

58 XM – Diversity Concept Spatial diversity:
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM – Diversity Concept Spatial diversity: Ein zweites (identisches) Signal wird von einem weiteren Satelliten auf einer andern Position im Orbit ausgesstrahlt Time diversity: zweifaches zeitversetztes Ausstrahlen des selben Signals Terrestrial Repeater: Ergänzung durch terrestrische Ausstrahlung in Gebieten mit unzureichenden Satellitenempfang (Städte)

59 XM – Diversity Concept 12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk
Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM – Diversity Concept

60 XM – Diversity Concept Links: Spatial Diversity (z.B. Stadt)
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM – Diversity Concept Links: Spatial Diversity (z.B. Stadt) Unten: Time Diversity

61 XM – Multiplex Struktur
12. Vorlesung – Digitaler Hörfunk Terrestrische Systeme Satellitenbasierte Systeme: XM Radio XM – Multiplex Struktur

62 Nächste Vorlesung: Nächstes Seminar:
Dienstag, , 13:00 Uhr, K-HS 2 Nächstes Seminar: Montag, , 17:00 Uhr, SrHU 129


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