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Weiterbildung SIS Schönenwerd 8./9. August 2013

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Präsentation zum Thema: "Weiterbildung SIS Schönenwerd 8./9. August 2013"—  Präsentation transkript:

1 Weiterbildung SIS Schönenwerd 8./9. August 2013
13.00 – 14.30 Basiselemente des Kooperativen Lernens - Think-Pair-Share - Placemat 14.30 – 15.00 Kaffeepause 15.00 – 16.30 Umsetzung im Fachunterricht - Klippert-Lernspiralen 16.30 – 17.00 Feedback 1. Halbtag Planung 2. Halbtag

2 Wolfram Thom Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth Seminarlehrer für Pädagogik Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der zentralen Lehrerfortbildung Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR)

3 Bekanntschaft mit dem Kooperativen Lernen
2004: ALP-Lehrgang „Schule im Wandel“ Norm Green, Director of Teaching and Learning Strategies, Georgian College in Ontario, Canada († 2010) Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen (Bd.1 + 2) 2007: Ludger Brüning, Tobias Saum

4 Stationengespräch „Lob des Frontalunterrichts“
3 Stationen mit kurzen Texten Bitte lesen Sie den Text durch und tauschen Sie Ihre Meinung in der Gruppe aus. ca. 4 min Beim Klingelzeichen gehen Sie bitte zur nächsten Station. Regel 1: Jede/r kommt zu Wort. Regel 2: Beim Thema bleiben. Der/die Berichterstatter/in berichtet von der letzten Station Nach 3 Stationen brechen wir aus Zeitgründen ab.

5 Stationengespräch „Lob des Frontalunterrichts“
Bitte fassen Sie die Diskussion Ihrer Gruppe kurz zusammen. Station 1: Das Lehrplanargument Station 2: Das Sicherheitsargument Station 3: Das Disziplinargument Nach 3 Stationen brechen wir aus Zeitgründen ab.

6 Stationengespräch als Unterrichtsmethode
Didaktischer Ort Einstieg in ein neues Thema Vorwissen aktivieren Meinungen austauschen Stellung beziehen Kommunikationsfördernde Aspekte Jeder muss etwas sagen Mehrere reden gleichzeitig Kleingruppe statt Plenum = geschützter Raum (Fremdsprache!) Sich warm reden, fremde Wörter aussprechen (Fachbegriffe, Fremdwörter, Fremdsprache) Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich Varianten Bildimpulse, Karikaturen

7 Die Methode Stationengespräch …
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt. … kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt. … kannte ich bisher nicht.

8 Stationengespräch als Unterrichtsmethode
Teamfördernde Aspekte Zufallsgruppen Zusätzliche Aufgaben – Regelbeobachter 1 Bitte achten Sie darauf, dass jeder zu Wort kommt. Bitte achten Sie darauf, dass alle zum Thema sprechen. Sie sollen am Ende des Stationen-laufs kurz im Plenum berichten (über Ihre letzte Station)

9 Ergebnissicherung beim Stationengespräch?
Das Gespräch ist (oft) bereits das Ergebnis Das Gespräch dient der Aktivierung, Wiederholung, Vertiefung Neue Erkenntnisse können im Plenum diskutiert und gesichert werden

10 Was sagt Ihnen diese Karikatur?
TPS Was sagt Ihnen diese Karikatur? Bitte denken Sie im Stillen darüber nach! 1min Bitte tauschen Sie Ihre Gedanken mit Ihrem Nachbarn aus! 1min Bitte teilen Sie uns allen Ihre Gedanken mit!

11 S Ich Du M Wir Think - Pair - Share Selbst nachdenken 1 min
Mit Nachbarn austauschen 1 min Sich melden und mit dem Plenum austauschen

12 Think - Pair - Share Was wisst ihr über proportionale Zuordnungen?
Denkt bitte 1 Minute darüber nach und schreibt euch Stichpunkte auf. Tauscht euch 1 Minute mit eurem Nachbarn darüber aus. Anschließend werde ich jemanden aufrufen. Markiert bitte 2-3 Schlüsselwörter des ersten Textabschnitts. Arbeitet zunächst 1 Minute alleine. Tauscht euch ½ Minute mit eurem Nachbarn darüber aus. Anschließend werde ich jemanden aufrufen.

13 Mit Nachbarn austauschen
Methode Think–Pair–Share (S-M-S-Methode) Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Reflexion über einen Text/Film/... Erarbeitung einer Zusammenfassung S Selbst denken M Mit Nachbarn austauschen Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Partnerarbeit – Plenum Aktivierung aller Schüler Vorgegebene Zeiten beruhigen schwächere Schüler Partnergespräch gibt Sicherheit Partnergespräch motiviert Partnergespräch erhöht Lernerfolg S Sich melden Varianten Think-Pair-Square-Share Think-Write-Pair-Share

14 Die Methode Think-Pair-Share …
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt. … kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt. … kannte ich bisher nicht.

15 Was wissen wir über das Lernen?
Wissen aufnehmen Wissen konstruieren Wissen wird neu konstruiert Lerner sind aktiv Individuell unterschiedliche Bilder Wissen wird „übergeben“ Lerner „werden unterrichtet“ Kopie entspricht Original

16 „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“
François Rabelais François Rabelais (* ca Chinon/Touraine; † 9. April 1553 in Paris) gilt als der bedeutendste Prosa-Autor der französischen Renaissance. Sein wohl fast jedem Franzosen bekannter Name, der sich in Ausdrücken wie „une plaisanterie rabelaisienne“ verselbständigt hat, ist verknüpft vor allem mit dem mehrbändigen humoristischen Romanzyklus um die beiden Riesen Gargantua und Pantagruel, die ihrerseits ebenfalls Adjektive gezeugt haben: pantagruélique (un appétit pantagruélique) und gargantuesque (un repas [Mahl] gargantuesque).

17 Was folgt daraus für das Lehren?
Instruktion Lehrervortrag Jeder konstruiert seine eigenen Bilder Konstruktion Einzelarbeit Bilder mit anderen abgleichen Ko-Konstruktion Partnerarbeit Instruktion Text, Film, … Sandwich-Struktur

18 Basiselemente des Kooperativen Lernens
Dreischritt Ich – Du – Wir Partner- bzw. Gruppenarbeit stark strukturiert  Immer zuerst Einzelarbeit  Klare Zeitvorgabe Explizite Schulung der Teamkompetenzen Erzeugung positiver Abhängigkeit: „Ich bin dafür verantwortlich, dass alle in meiner Gruppe etwas lernen“ Zufallspartner erhöhen oft die Effektivität

19 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

20 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

21 Regelmäßiger Zufallssitzplan

22 Weiterbildung SIS Schönenwerd 8./9. August 2013
13.00 – 14.30 Basiselemente des Kooperativen Lernens - Think-Pair-Share - Placemat 14.30 – 15.00 Kaffeepause 15.00 – 16.30 Umsetzung im Fachunterricht - Klippert-Lernspiralen 16.30 – 17.00 Feedback 1. Halbtag Planung 2. Halbtag

23 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?

24 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit D C B A

25 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit: Gegenseitiges Lesen D C B A

26 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit Gegenseitiges Lesen Gemeinsames Ergebnis finden D C B A Ergebnis

27 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit Gegenseitiges Lesen Gemeinsames Ergebnis finden Präsentation D C B A Ergebnis

28 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Aufgabe: Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit: Eigene Überlegungen im eigenen Feld aufschreiben. (deutlich schreiben) Klingelzeichen 4 min Gegenseitiges Lesen: Jeder liest die Überlegungen der anderen Gruppenmitglieder, indem das Papier reihum gedreht wird. Gemeinsames Ergebnis finden: Alle zusammen erarbeiten ein Ergebnis, das im Mittelfeld aufgeschrieben wird. Das Mittelfeld wird ausgeschnitten. Präsentation: Ein (ausgelostes) Gruppenmitglied stellt das Gruppenergebnis dem Plenum vor. 10 min Nr. 1 ist Schriftführer

29 Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Präsentation D C B A Drei Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse: Äpfel – Birnen - Pflaumen Die 5 anderen Gruppen vergleichen ihre Ergebnisse und ergänzen evtl. am Ende.

30 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Didaktischer Ort D C B A D C B A Vorwissen aktivieren Mathematikaufgabe lösen Reflexion über einen Text/Film/... Erarbeitung einer Zusammenfassung Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Gruppenarbeit - Plenum Dreischritt wird durch das Placemat visualisiert Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich / kritisiert nicht gleich Teambildende Aspekte Zufallsgruppen erhöhen Effektivität Gemeinsames Papier unterstützt Gruppenarbeit Zufällige Wahl des präsentierenden Schülers erhöht Verantwortlichkeit

31 … habe ich bereits im Unterricht eingesetzt.
Die Methode Placemat … … habe ich bereits im Unterricht eingesetzt. … kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt. … kannte ich bisher nicht.

32 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Präsentation (in großen Klassen) D C B A Themenverschiedene Gruppenarbeit (2-4 Themen) Galeriegang: Ergebnisse aufhängen, in gemischten Gruppen herumgehen One stay, three stray: Ein Gruppenmitglied bleibt sitzen, die anderen drei gehen reihum.

33 Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Ziel: Möglichst keine Intervention Präziser + verständlicher Arbeitsauftrag Probleme bei unpräzisem Arbeitsauftrag:  Lehrkraft beobachtet Desorientierung  Lehrkraft geht hin und greift ein (invasive Intervention)  Gruppenarbeit wird unterbrochen, Arbeitszeit verkürzt  Eigenständiges Nachdenken wird abgenommen  Geduld haben!  Gruppe ruft um Hilfe (responsive Intervention)  Aufmerksam zuhören, wenig reden, nicht die Probleme der S lösen  Hilfe verweigern, falls S das alleine können müssten  S ermutigen  Keine zusätzlichen Anweisungen  Intervention so kurz wie möglich

34 Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Selbst am Pult arbeiten (Vorbild). Gruppen aus der Ferne beobachten. Nicht ständig durch die Klasse laufen, um keine unnötigen Interventionen zu provozieren.

35 Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied B Jeder Schüler bekommt eine Karte mit Auftrag Placemat-Nummer Teammitglied Zufallsgruppen erhöhen Effektivität Klare Einteilung spart Zeit

36 Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied A Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied B Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied C Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied D

37 Sitzplan für Placemat überlegen
Vierergruppe 3 Vierergruppe 5 Vierergruppe 6 Vierergruppe 2 Vierergruppe 4 Vierergruppe 7 Dreiergruppe 1 Dreiergruppe 8 Pult

38 Training von Sozialkompetenz
und muss Kooperatives Verhalten kann man lernen.

39 Mikrokompetenzen für gelingende Gruppenarbeit
Training von Sozialkompetenz Mikrokompetenzen für gelingende Gruppenarbeit Eine neue Zufallsgruppe bilden. Ergebnisse mit anderen vergleichen. Leise sprechen. Aktiv zuhören. Konstruktive, nicht verletzende Kritik üben. Gemeinsam Ergebnisse sichern. Gemeinsam Ergebnisse präsentieren. Sich gegenseitig loben. ...

40 T-Chart: Eine neue Zufallsgruppe bilden
Training von Sozialkompetenz T-Chart: Eine neue Zufallsgruppe bilden

41 Eine neue Zufallsgruppe bilden
Training von Sozialkompetenz Eine neue Zufallsgruppe bilden So hört sich das an: So sieht das aus: Hallo Sabrina! Servus Lukas! Hi Lena, schön, dass du bei uns bist! Lasst uns etwas näher zusammenrücken. Lächeln Freundlich Anschauen Schulterklopfen High Five Daumen hoch Umarmung Nur erwünschtes Verhalten auflisten! So konkret und schülernah wie möglich! Das Flipchart-Poster bleibt im Klassenzimmer hängen. Vor der nächsten Gruppenbildung daran erinnern.

42 Training von Sozialkompetenz
Sozialziel festlegen Thematisieren: Warum ist diese soziale Fertigkeit wichtig? Indikatoren bestimmen (T-Chart) Demonstrieren Einüben Reflektieren


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