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Digitale Langezeitarchivierung in den Medien

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Präsentation zum Thema: "Digitale Langezeitarchivierung in den Medien"—  Präsentation transkript:

1 Digitale Langezeitarchivierung in den Medien
Universität zu Köln Historisch Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS 2011/2012 Digitale Langezeitarchivierung Dozent: M. Thaller Referent: Jakob Lange

2 JPEG weit verbreitet hohe Kompatibilität
Vorteile: weit verbreitet hohe Kompatibilität automatische Bildbearbeitung wie Kontrastoptimierung und Unscharf Maskierung Nachteile: stark Verlustbehaftet durch starke Kompression nur eine Farbtiefe von 8-Bit

3 JPEG 2000 verbesserte Kompressionsqualität 16 Bit Farbtiefe
Vorteile: verbesserte Kompressionsqualität 16 Bit Farbtiefe Nachteile: kaum Verbreitet Lizenzansprüche stehen der Verbreitung entgegen Hoher Rechenaufwand bei Kameras

4 PNG verlustfreie Komprimierung 16 Bit Farbtiefe weit verbreitet
Vorteile: verlustfreie Komprimierung 16 Bit Farbtiefe weit verbreitet Nachteile: kennt nur XMP-Metadaten, deswegen für DLA ungeeignet

5 TIFF sehr vielseitig einsetzbar verlustfrei
Vorteile: sehr vielseitig einsetzbar verlustfrei universelles Format in der Druckvorstufe Nachteile: große Datei, obwohl sie weniger Bildinformationen enthält Bildnachbearbeitung nur eingeschränkt möglich Schlechte Kompatibilität durch hohe Komplexität des Formats

6 Soll durch Adobes DNG-Format gelöst werden
RAW Ungefilterte Rohdaten der Kamera. Vorteile: volle Bildinformation und dadurch maximale Qualität Nachteile: kein Standard für Rohdaten. Jeder Hersteller hat einige, zum Teil sogar mehrere Formate Soll durch Adobes DNG-Format gelöst werden

7 Metadatenformate EXIF(Exchangeable Image Format)
Datum, Uhrzeit, Brennweite, etc. IPTC(International Press Telecommunications Council) Namen des Fotografen, Copyright etc. Keine Standardisierung XMP(Extensive Metadata Platform) Nachfolger von IPTC, welcher einheitlichen Standard werden soll

8 Fazit Maximale Qualität und Kompatibilität mit einem Format nicht erreichbar im RAW Format speichern + JPEG IPTC als Metadatenformat, da die Zukunft von XMP noch ungewiss ist Bei kleinen privaten Bildsammlungen kann analoge Speicherung durchaus die beste Lösung sein

9 Ein Großteil der Artikel beschäftigt sich mit Bildarchivierung
DLA in den Medien Private und Institutionelle Archivierung sind zu unterscheiden Rund 1000 Milliarden GB wurden 2010 gespeichert Davon 70% durch Privatpersonen Großteil Bild und Videoaufnahmen Ein Großteil der Artikel beschäftigt sich mit Bildarchivierung

10 SPON – „Digitale Dauerspeicher“ vom 05
SPON – „Digitale Dauerspeicher“ vom 05. Juli 2009 „Bei sachgemäßer Behandlung ist eine Festplatte somit ein sehr sicheres Speichermedium für die Langzeitarchivierung“

11 SPON – „Angst vor der digitalen Amnesie“ vom 15. Februar 2009
SPON – „Digitale Dauerspeicher“ vom 05. Juli 2009 „Bei sachgemäßer Behandlung ist eine Festplatte somit ein sehr sicheres Speichermedium für die Langzeitarchivierung“ SPON – „Angst vor der digitalen Amnesie“ vom 15. Februar 2009 „Für die Langzeitarchivierung als am wenigstens geeignet werden üblicherweise Festplatten angesehen“ ?

12 SPON – „Angst vor der digitalen Amnesie“ vom 15. Februar 2009
SPON – „Digitale Dauerspeicher“ vom 05. Juli 2009 „Bei sachgemäßer Behandlung ist eine Festplatte somit ein sehr sicheres Speichermedium für die Langzeitarchivierung“ SPON – „Angst vor der digitalen Amnesie“ vom 15. Februar 2009 „Für die Langzeitarchivierung als am wenigstens geeignet werden üblicherweise Festplatten angesehen“ ? Informationslage über Langzeitarchivierung auf Spiegel Online und Co sehr mau

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14 Cloud Computing Daten werden nicht lokal, sondern auf den dynamischen Infrastrukturen des Betreibers gespeichert Zugriff von überall „organisches“ System Durchaus eine Lösung für kurzzeitige Archivierung Lässt aber neue Problematiken entstehen

15 Fazit Berichterstattung reflektiert die Probleme der Fachwelt
„Das Problem der digitalen Langzeitarchivierung ist also ähnlich ungelöst wie die Endlagerung von Atommüll. Was aber die Menschheit nicht daran hindert, immer mehr davon zu produzieren. Vielleicht schreiben Sie doch mal wieder einen handgeschriebenen Brief. Die Chancen, dass er in hundert Jahren noch lesbar ist, liegen weit höher als bei einer . Sofern Sie eine lesbare Handschrift haben.“ Berichterstattung reflektiert die Probleme der Fachwelt Standardisierung wichtig

16 Quellen http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,606766,00.html
dem-maschinenraum-19-die-luecke-im-netz html


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