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Heike Arold Hochschultage 23. März 2011

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Präsentation zum Thema: "Heike Arold Hochschultage 23. März 2011"—  Präsentation transkript:

1 Heike Arold Hochschultage 23. März 2011
Übergangssysteme in neuen beruflichen Sektoren am Beispiel des Second Hand Sektors Heike Arold Hochschultage 23. März 2011

2 Übersicht Rahmendaten der Projekte
Projekt Neue Berufliche Wege und Qualifikationen zur Professionalisierung der Second Hand Branche - Ziel - Forschungsmethode - Auszug Kernergebnisse - Qualifizierungsprofil Projekt Weiterbildungsprofil „SecondHand“ auf Basis arbeitsprozessbezogener Standards Konsequenzen Produktübersicht

3 Rahmendaten der Projekte
I. Forschungsprojekt (Vergleichsprojekt) Laufzeit: Okt. 06 – Sept. 08 Teilnehmer: 7 Länder (9 Partner) II. Innovationstransferprojekt Laufzeit: Okt. 09 – Sept. 11 Teilnehmer: 6 Länder (7 Partner)

4 I. Übergeordnetes Ziel Die Unterstützung der Second Hand Branche bei der Etablierung als eigenständiger Sektor am Markt durch eine Professionalisierung von Second Hand Unternehmen. Dazu soll herausgearbeitet, welche Qualifi-zierungsperspektiven und –konzepte in der beruflichen Erstausbildung auf dem Weg hin zur Professionalisierung eine Unterstützung leisten können.

5 I. Forschungsmethode Sektoranalyse
Good-Practice-Analyse zu Qualifizierungsprofilen, - methoden und -konzepten in der SH Branche Betriebliche Fallstudien zur Identifiaktion von sektorspezifischen Arbeitsprozessen u. relevanten Kompetenzen - In folgenden Geschäftsfeldern: Textilien, Möbel, CDs/Bücher u. elektrischen und elektronische Geräte - Unternehmensstruktur / Geschäftsfelder, unternehmensbezogene Innovationen, Aufgabenstruktur / Veränderungen u. Qualifizierungsstrukturen u. -prozesse im Unternehmen, Arbeitsprozesse u. erforderliche Kompetenzen - In folgenden Geschäftsfeldern: Textilien, Möbel, CDs/Bücher u. elektrischen und elektronische Geräte - Unternehmensstruktur / Geschäftsfelder, unternehmensbezogene Innovationen, Aufgabenstruktur / Veränderungen u. Qualifizierungsstrukturen u. prozesse im Unternehmen, Arbeitsprozesse u. erforderliche Kompetenzen

6 I. Auszug Kernergebnisse
Heterogener Sektor (Geschäftsfelder, Akteure, Geschäftsstrukturen) Profit-Bereich: Laut Second Hand vernetzt e.V. existieren mehr als 6.000 Unternehmen in Deutschland, die den Markt dominieren. Bietet für Beschäftigte im Übergangssystem vom 2. in den 1. Arbeitsmarkt die Chance zum Einstieg in die Selbständigkeit Non-profit-Bereich (Sozialwirtschaftliche Unternehmen, Beschäftigungs-/Qualifizierungsgesellschaften, karitative/humanitäre Organisationen) nutzt den Sektor als Beschäftigungsfeld für Beschäftigte im Übergangssystem vom 2. in den 1. Arbeitsmarkt – randständig im Übergangssystem Schule / berufl. Erstausbildung Europaweit keine gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Vorbildung für den Umgang mit Gebrauchtwaren (Ausnahme E-Geräte: VDE Prüfberechtigung) Keine anerkannte Qualifizierung trotz vorhandenem Potenzial an Beschäftigten, dem Bedarf an Qualifizierung und zahlreicher Sektorspezifika Profit-Bereich: - Überwiegend Inhaber geführte Kleinunternehmen (max. 10 Mitarbeiter) - Unterschiedlichen Bildungsniveaus u. berufliche Werdegänge - Beschäftigung aus unterschiedlichen Motiven - Qualifizierung erfolgt auf Eigeninitiative u. nicht sektorspezifisch Non-Profit-Bereich: - Hauptaufgabe: Reintegration in den Arbeitsmarkt - Langzeitarbeitslose mit multiplen Problemen, niedrige Qualifizierung – wenig Mitarbeiter mit höherem Bildungsniveau - Qualifizierung erfolgt im Rahmen von AA-Maßnahmen (6 Monate) u. nicht sektorspezifisch, sondern aufgabenbezogen - keine Anerkennung von Leistung, erworbenem Know-how o. Kompetenzen

7 Geschäftsfeldübergreifende Kernarbeitsprozesse
Entwicklungslogische Strukturierung für eine mögliche Qualifizierung Lern-bereich Kompetenz- entwicklungsstufe Berufliche Aufgaben 1 Anfänger 1. Transport von Waren 2. Lagerung von Waren 3. Demontieren und Entsorgen von Elektroaltgeräten/Möbeln 4. Reinigung und Reparatur Textilien/Möbeln/ Elektroaltgeräten 2 Fortgeschrittener 5. Organisation des Wareneingangs 6. Warenankauf/-annahme 7. Verwaltung Geschäftsprozesse 8. Verkauf 9. Einwerben von Waren und Kunden 3 Experte 10. Instandhaltung Elektrogeräte 11. Restauration/Neubau von Möbeln

8 Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Möbel
Qualifizierungswege: Punktuelle Kompetenzentwicklung hinsichtlich einzelner Arbeitsaufgaben des Weiterbildungsprofils Kompetenzentwicklung bezüglich des gesamten Weiterbildungsprofils (alle Geschäftsfelder) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Transport Lager-ung Demontieren u Ent-sorgen (Electro/ Möbel) Reinigen, Repara-tur von Textilien Organi-sation Waren-eingang Verwalt-ung Ge-schäfts-prozesse Ver-kauf Einwerben von Waren und Kunden Waren-ankauf/- annahme Instand-haltung E-Geräte Restaura-tion / Neubau Möbel Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Textilien und CD/Bücher Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Elektrogeräte Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Möbel Abb. C. Koring

9 II. Ziel Transfer und Implementierung des Weiterbildungsprofils „SecondHand“ auf arbeitsprozessbezogener Standards. Transfer und Erprobung des Weiterbildungsprofils Inhaltliche Gestaltung und didaktische Aufbereitung von 6 sektorspezifischen Modulen: - Verkauf - Verwaltungs-/Geschäftsprozesse - Akquisition von Waren/Kunden - Warenankauf/-annahme - Organisation Wareneingang - Reinigen/Reparatur von Textilien Erprobung und Optimierung ergänzender Produkte wie Qualitätsstandards, Instrument zur Identifizierung des Qualifizierungsbedarfs, Instrument zur Qualitätskontrolle der Qualifizierungsmaßnahme

10 II. Auszug Kernergebnisse
Implementierung und Erprobung erfolgt im Non-profit-Bereich; Teilnehmer: Personen im Übergangssystem 2. in 1. Arbeitsmarkt mit unterschiedlicher Vorqualifizierung; vornhemlich Niedrigqualifizierte Qualifizierung umfasst eine theoretsichen (40%) und praktischen Anteil (60% arbeitsprozessorientierte Lernen) aufgrund der Lernproblematiken der Zielgruppe Qualitätssteigerung in den Unternehmen Förderung der Lernmotivation aufgrund eines Lernziels (Anerkennung der Qualifizierung) Bessere Reintegration in den Arbeitsmarkt durch anerkannte Qualifizierung Eröffnung neuer beruflicher Perspektiven (bis hin zur Förderung des Unternehmentums) Hohe Akzeptanz der Unternehmen, Arbeitsverwaltungen und Beschäftigten

11 Konsequenzen Neuer Ausbildungsberuf für Schulabgänger mit einer
niedrigen Schulausbildung (2-jährige Ausbildung) Auf- und Ausbau auf eine 3/3,5-jährige Ausbildung Anerkannte Weiterbildung erhöht die Reintegrationschancen in den 1. Arbeitsmarkt Professionalisierung des Sektors wird gefördert → Qualitätssteigerung durch Qualifizierung Eröffnung neuer beruflicher Chancen (evt. Anrechnung bereits vorhandenen Know-hows) Übergangssystem an der 2. Schwelle = Sprungbrett in neue Beruflichkeit und nicht ≠ Warteschleife

12 Downloads unter www.qualiprosh.eu
I. Produkte Sektoranalyse- und Good-Practice-Bericht Qualifizierungsprofil für den Second Hand Sektor Qualitätsstandards Instrument zur Identifizierung des Qualifizierungsbedarfs Leitfaden zum Aufbau von Netzwerken II. Produkte 6 inhaltlich und didaktisch aufbereitete sektorspezifische Module Optimierung Qualitätsstandards u. Instrument zur Identifizierung des Qualifizierungsbedarfs Instrument zur Qualitätskontrolle von Qualifizierungsmaßnahmen Leitfaden zur nachhaltigen Implementierung der Produkte Downloads unter


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