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Kooperative Diagnostik und Förderplanung beim Übergang von der

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Präsentation zum Thema: "Kooperative Diagnostik und Förderplanung beim Übergang von der"—  Präsentation transkript:

1 Kooperative Diagnostik und Förderplanung beim Übergang von der
Kindertageseinrichtung in die Grundschule Herzogenrath 08. Oktober 2011 Dr. Angela Ehlers Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

2 Zum Begriff des Bildungs-/ Förderplans
Der Bildungs-/Förderplan hat viele Namen ist rechtlich unterschiedlich verankert (Schulgesetze, Verordnungen, Sozialgesetzgebung) nimmt seinen Ausgangspunkt bei einer gründlichen, kooperativen und interdisziplinären Diagnostik bildet ein Kontinuum während der gesamten Zeit der Förderung und Unterstützung (u. U. lebensbegleitend) greift immer wider auf diagnostische Erkenntnisse zurück

3 Zum Begriff des Bildungs-/ Förderplans
Der Bildungs-/Förderplan bildet die Grundlage für die individuelle Lernentwicklungs- und Leistungsbeurteilung wird regelmäßig mit allen an der Förderung beteiligten Personen entwickelt, fortgeschrieben und evaluiert wird in Förderplankonferenzen bearbeitet kann u. a. Angaben zum Nachteilsausgleich enthalten

4 Individueller Bildungsplan
Erstellung und Weiterentwicklung des individuellen Bildungsplanes Zielsetzungen Neue Zielfindung Maßnahmen verbindliche zeitliche Vereinbarungen Förderplankonferenz Überprüfung und Bewertung

5 Kooperative Diagnostik und Förderplanung
intensive Diskussionsprozesse in den Kollegien – Mitfahrt auf der gemeinsamen Reise unterschiedliche Sichtweisen und Menschenbilder vielfältige Diskussionen über geeignete Raster und Begrifflichkeiten Diskussion mehr um Quantität als um Qualität Überprüfbarkeit der Zielsetzungen und Förderangebote

6 Zielebenen von prozessbegleitender Diagnostik und Förderplanung
Vermeidung von Misserfolgen durch Individuelle Bildungsangebote für Kinder mit Lern- und Entwicklungsproblemen Individuelle Anforderungen an Kinder mit besonderen Begabungen Binnendifferenzierung und Chancen von Heterogenität und Vielfalt für alle beteiligten Personen veränderte Kindheit – veränderte Bildung

7 Zielebenen von prozessbegleitender Diagnostik und Förderplanung
Professionelles Selbstverständnis durch Kompetenzen für Kernaufgaben des Bildens und Erziehens, Förderns und Unterrichtens Professionalität Kooperations- und Teamfähigkeit Transparenz und Akzeptanz Eigenverantwortlichkeit und Autonomie Spezialisierung Orientierung an eigenen und kindlichen Stärken und Kompetenzen

8 Zielebenen von prozessbegleitender Diagnostik und Förderplanung
Diagnostisches Grundverständnis und Kompetenzen des Diagnostizierens (bildungs)-prozessbegleitende Diagnostik möglichst wenig Zuweisungs- und Statusdiagnosen (hohe Selektivität) möglichst wenig standardisierte Testverfahren und punktuelle Tests hohes Maß an Beobachtungsverfahren und Austausch im Team

9 Zielebenen von prozessbegleitender Diagnostik und Förderplanung
Kinder und Eltern als Experten in eigener Sache Eigenverantwortlichkeit für Lernfortschritte Eigenverantwortlichkeit für Erziehungsaufgaben Kompetenz- und Stärkenorientierung Selbstbestimmung Vertragsgebundenheit und gegenseitig erworbenes Vertrauen

10 Effektivität und Effizienz von Förderplanung
Die richtigen Dinge tun – das angestrebte Ziel am besten erreichen Effizienz Die Dinge richtig tun – mit dem günstigsten Aufwand den größten Effekt erzielen

11 Effektivität und Effizienz von Förderplanung
Auswahl von Checklisten, Ideen, Fragenkatalogen, Inventaren etc. Gemeinsame, individuelle Entscheidungen der Kollegien vor Ort Lebendigkeit der Förderpläne statt Schönschrift, die in den Akten verschwindet Gute Erfahrungen macht jedes Kollegium selbst – Erfahrungen macht man nicht durch Erzählungen über gute Erfahrungen

12 Sinnhaftigkeit von Förderplanung
Rechenschaftslegung über das konkrete alltägliche Handeln Selbstverständliches, begleitendes professionelles Handeln Kommunikation als entscheidende Grundlage für gemeinsames professionelles Handeln: gemeinsames Arbeiten an einer Sache macht richtig Spaß! Wahrung der Dialektik von Offenheit und plangeleitetem Handeln, Wünschen und Realisierungsmöglichkeiten Pläne sind dazu da, dass man sie über den Haufen wirft!

13 Ermittlung des aktuellen Standes
Bestandsaufnahme aktueller, vorher festgelegter Fragestellungen – was müssen wir wissen? Fragebögen als Instrumente der Erhebung – was nützt uns bei unserer Arbeit? Realisierung von Förderplanarbeit – wie kann sie uns gelingen? Inhaltsanalyse von Förderplänen - wirkt sich unsere Förderplanung auf die Qualität von Förderung aus?

14 Bildungs-/Förderplankonferenz
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fortbildung des Kollegiums im Rahmen eines Inhouse-Seminars, einer Konferenz... teaminterne Sitzungen zur Vorbereitung der Ausgangslage Teamsitzungen als Bildungsplan-Konferenzen Einladung zur gemeinsamen Konferenz mit Beteiligung aller pädagogischen Kräfte und der Angehörigen mit genauer Angabe von Ort, Zeit und Dauer Vereinbarungen über Ziele und Angebote sowie konkrete Zeitschienen schriftliche Informationen an die Sorgeberechtigten


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