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Veröffentlicht von:karin Haase Geändert vor über 6 Jahren
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Ernährung und körperliche Bewegung bei Krebs Präventive Aspekte und supportive Therapie Silja Schwarz Zentrum für Prävention, Ernährung und Sportmedizin Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Primärprävention Kolonkarzinom Risikofaktoren –Adipositas –Ernährung –Alkohol –Nikotin –Inaktivität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Aktueller Stand: Risikofaktoren des Kolonkarzinoms WCRF/AICR Continuous Update Project 2011
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Wie kann man durch Ernährung sein Krebsrisiko beeinflussen?
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Krebspräventive Ernährung - Facts Leider wissenschaftlich vieles derzeit nicht gesichert Wichtiger Faktor ist die Gewichtskontrolle „häufiger Fischverzehr könnte präventiven Effekt haben - Einfluß der Omega-3-Fettsäuren?“ > 150 g rotes Fleisch und weiterverarbeitetes Fleisch erhöhen das Mortalitätsrisiko (mehr Herztodesfälle und Krebserkrankungen) Eine wissenschaftlich belegte „Krebsdiät“ gibt es derzeit nicht
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Einfluss von Ballaststoffen auf Kolonkarzinomrisiko Möglicherweise positiver Einfluss von faserreicher Ernährung Empfehlung: Verzehr von mind. 10 g Fasern/Ballaststoffen Ballaststoffreich: Vollkornprodukte, Kleie, Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreideflocken, Naturreis, Obst und Gemüse 10 g = zwei Tassen Gemüse oder einer 3/4 Tasse Bohnen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Einfluss der Ernährung nach Krebsdiagnose Erhöhtes Sterberisiko für Patienten mit Kolonkarzinom Stadium III und höchste Quartile einer westlichen Ernährung mit häufigem Fleischkonsum, hohem Fettverzehr, Weißmehlprodukte und Zucker Vrieling et al. Am J Clin Nutr 2010;92:471–90
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Ketogene Ernährung PRO: Wissenschaftlicher Hintergrund: häufig Insulinresistenz, zudem „verzehren“ Krebszellen Zucker Ernährungsform mit viel Eiweiss und Fett, meiden von Zucker hohe Eiweissaufnahme vermindert Muskelabbau hohe Fettzufuhr vermindert Gewichtsabnahme Meiden: Süßes, Speisen aus Mehl und Zucker, Nudeln, Reis, Kartoffeln, gezuckerte Säfte, Hülsenfrüchte, auch süßes Obst, Alkohol, Süßigkeiten und Chips KONTRA: Insgesamt im Alltag schwierig umzusetzen Wissenschaftlich nicht ausreichend gesichert Weil den Patienten häufig die Kraft und Wissen zum Umsetzen der Diät fehlen, werden Nahrungsmittel nur gemieden und es kommt zum Gewichtsverlust
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Tipps für eine gesunde Ernährung
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Vollkorngetreide und -produkte bevorzugen da ballaststoff- und mineralreich sowie niedrigerer Glykämischer Index
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Pflanzliche Öle sind gesünder als tierische Fette!
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Welche Fette sind gesund? Olivenöl – viele einfach ungesättigte Fettsäuren Lein-, Walnuss- und Rapsöl – Enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, die lebenswichtig als Baustoffe für Hormone, vor allem in Stressphasen und bei Erkrankungen sind. Sonnenblumen-, Maiskeim- und Distelöl – nicht so geeignet, da zu viele Omega-6-Fettsäuren → optimales Verhältnis Omega 3 : Omega 6 5:1 nur 10% gesättigte Fettsäuren (tierisches Fett)
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Regelmäßig mind. 1x Woche Fisch essen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Häufiger Hülsenfrüchte
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Nüsse und Samen in kleinen Mengen Da sie viele Kalorien enthalten 50% Fett, aber viel gutes Fett
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Viel Gemüse und Obst nach dem Ampelprinzip → auf die Farben achten! Farbstoffe sind sekundäre Pflanzenstoffe!! Rot = Flavonoide Gelb= Karotinoide Blau = Anthocyane Grün = Chlorophyll
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Obst und Gemüse nicht schälen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München FACT- Übergewicht
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Bedeutung von Übergewicht und körperlicher Fitness auf Tumormortalität SW Farrell et al. Obesity (2007) 15, 3140–3149 38.410 M, FU 17,2±7,9 J. 1037 Ca.-Mortalität Mortalität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Bedeutung von Übergewicht und körperlicher Fitness auf Tumormortalität SW Farrell et al. Obesity (2007) 15, 3140–3149 38.410 M, FU 17,2±7,9 J. 1037 Ca.-Mortalität Mortalität Die Assoziation von Fitness und Sterblichkeit wird nicht durch Übergewicht beeinflusst.
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität – Gewicht - Prognose Übergewicht und Gewichtszunahme nach Diagnosestellung sind mit schlechterer Prognose assoziiert Kachexie ebenfalls schlechtere Prognose Sporttherapie und Ernährung Gewichtsstabilisierung Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2009;18:1403-1409.
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Tumorprävention durch Bewegung?
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Wie sportlich aktiv sind wir? Leistungssportler > 5 h/Wo (300min.) Freizeitsportler 3-5h/Wo (180-300min.) Gelegenheitssportler 1-3h/Wo (60-180min.) Antisportler, trainieren nie Sportmuffel, trainieren selten TK und FAZ Institut 2008
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität in der Freizeit Cancer Prevention Study II Nutrition Cohort Darmkrebs- Risiko, % Freizeitaktivität, h/Wo. Kohortenstudie (1992-`99): 70.403♂, 80.771♀,(63 Jahre) 940 Kolonkarzinome, 390 Rektumkarzinome Dosis-Wirkungseffekt bei Kolonkarzinom Keine Assoziation für PA und Rektumkarzinom Kein Einfluss von körperlicher Aktivität, die 10 Jahre zurück lag Chao et al., Cancer Epidemiol Biomarkers Prev (2004)3:2187-95
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität im Arbeitsleben Signifikant erniedrigtes Risiko bei schwerer körperlicher Arbeit für Kolonkarzinom Keine Assoziation für PA und Rektumkarzinom Größte Risikoreduktion bei lebenslang hoher körperlicher Aktivität OR Adjustiert nach Alter und Geschlecht, p Trend 0,003 Multivariabel adjustiert p Trend 0,02 Fall-Kontrollstudie (2000-2003): 98 Kolon-, 141 Rektumkarzinome, Kontrollgruppe 193 K Steindorf et al. Eur J Cancer Prev (2005)14:363-71
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Meta-Analysen zu körperlicher Aktivität in der Primärprävention des Kolonkarzinoms KY Wolin et al. Br. J Cancer (2009)100:611-16 Fall-Kontroll-Studien Ca. 25% Risikoreduktion an Kolonkarzinom zu erkranken der aktivsten Personen im Vergleich zu den Inaktivsten Kohorten-Studien
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Wie sollte die körperliche Aktivität aufgebaut sein? Intensität Dauer Häufigkeit 10min.30min.60min. 1/Wo3/Wo5/Wo. Sportliche Aktivität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München > 300min./Wo 180min./Wo 60-180min./Wo Antisportler Sportmuffel Empfehlungen zur Prävention kardiovaskulärer, metabolischer und Tumorerkrankungen Mindestens 150 min. pro Woche moderate körperliche Aktivität TK und FAZ Institut 2008 Oder mindestens 75min. intensive sportliche Belastungen Zusätzlich 2 mal pro Woche allgemeines Krafttraining Sportliche Aktivität der Deutschen. Wer setzt Empfehlungen um? WHO. Recommendations on Physical Activity for Health
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Therapeutische Effekte durch Bewegung?
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Meyerhardt JA et al. J Clin Oncol (2006)24:3527-34 The Nurses Health Study Aktivitätsfragebogen alle 2 Jahre, Kolonkarzinom? 121.700 Frauen Fragebogen Risikofaktoren, Aktivität? Körperliche Aktivität nach Diagnose Einfluss auf Mortalität? Gesamtmortalität? 573 Frauen, Kolonkarzinom Stadium I-III mittlerer Beobachtungszeitraum 9,6 Jahre Sportliche Aktivität in MET-h, entsprechend zügigem Spazierengehen von < 1 h/Woche 1-4 h/Woche > 4 h/Woche
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Meyerhardt JA et al. J Clin Oncol (2006)24:3527-34 Mortalität in Abhängigkeit körperlicher Aktivität tumor-spezifische Mortalitätt, % Spazierengehen von < 1 h/Woche 1-4 h/Woche > 4 h/Woche Die Sterblichkeit ist nach 5 Jahren um 50% niedriger bei >4h/Woche moderater körperlicher Aktivität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Wie schnell geht der Sensenmann? BMJ 2011
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München >3 besser 5 km/h Gehgeschwindigkeit
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Änderung der körperlichen Aktivität nach Diagnosestellung Körperliche Aktivität adjustierte Hazard Ratio Zunahme keine Abnahme Änderung Zunahme keine Abnahme Änderung kolorektale tumorspezifische Mortalität Gesamt- Mortalität Meyerhardt JA et al. J Clin Oncol (2006)24:3527-34
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Health Professional Follow-up Study % tumorspezifische Mortalität Jahre < 1h zügiges Spazierengehen (< 3 MET-h/wk) 1-6 h zügiges Spazierengehen (3-27 Met-h/wk) > 6h zügiges Spazierengehen (> 27 MET-h/wk) < 1h züg. Spazierengehen 1-6 h züg. Spazierengehen > 6h züg. Spazierengehen n = 668 (m) Kolorektales- karzinom (Stadium I-III) Meyerhardt JA et al. Arch Intern Med. 2009;169(22):2102-2108
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität und Überleben bei Patienten mit kolorektalem Karzinom Signifikante Verbesserung der krebsspezifischen Mortalität und der Gesamtmortalität durch körperliche Aktivität bei Kolonkarzinompatienten –Senkung der Mortalität bezüglich Kolonkarzinom um 53% durch mehr als 27/MET-h pro Woche körperlicher Aktivität (z.B. > 6 Std schnelles Spazierengehen/Woche) –Senkung der Gesamtmortalität um 41% durch mehr als 27/MET- h pro Woche körperlicher Aktivität Effekt unabhängig von Alter, Stadium, BMI, Tumorlokalisation und körperlicher Aktivität vor Diagnose Meyerhardt JA et al. Arch Intern Med. 2009;169(22):2102-2108
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Demark-Wahnefried et al. Cancer 88:674,2000 Optimaler Zeitpunkt Krebspatienten zum Thema Lebensstilumstellung anzusprechen 987 Mamma-Ca und Prostata-Ca %
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München
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Integration von Sport als Therapie OperationBestrahlung Chemo- therapie Hormon- therapie Standardtherapie Supportive Therapien Sporttherapie / Körperliche Aktivität Ernährungsberatung Psycho-Onkologie Komplementär-Medizin Schmerztherapie
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sport als supportive Therapie Alltags- aktivität Lebens- qualität Fatigue- symptomatik Soziale Aspekte Prognose? Körperliche Aktivität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität und Belastbarkeit Irwin et al., Cancer 2003; 97(7):1746-1757 OP, Bestrahlung, Chemo Reduktion Aktivität Geringe Belastbarkeit Weitere Reduktion der Aktivität Fitness sinkt, Muskeln schwächer Sporttherapie
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Ab wann Sporttherapie? Operation / Krankenhaus Chemotherapie Bestrahlung Rehabilitation Nach der Erkrankung
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Bewegung während stationärer Therapie Physiotherapie Sporttherapie Erhalt der Leistungsfähigkeit Reduktion des Muskelverlustes Bessere Verträglichkeit von Operation oder Chemotherapie Reduktion Op-bedingter Bewegungseinschränkungen Ziele
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sporttherapie auch während Chemotherapie Studien zeigen, dass Sporttherapie während Chemotherapie –nach ärztlicher Rücksprache und Beachtung von Kontraindikationen als sicher einzustufen ist –Sporttherapie sogar bei Stammzelltransplantation möglich ist –„Nebenwirkungsarme Therapie“ –Verbessert Nebenwirkungen der Chemotherapie –Patient kann „aktiv“ zur Genesung beitragen Studie 2009: 269 Tumorpatienten unter Chemotherapie –Hochintensives Training pro Woche (hoher Umfang und Intensität), Ausdauer- und Krafttraining –Gute Verträglichkeit –Keine Nebenwirkungen –Verbesserung von Fitness, Kraft, Alltagsaktivität, Fatigue Adamsen et al. 2009.BMI
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sport als supportive Therapie Rehazentren Krebssportgruppen Selbständig
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Wirkung von körperlicher Aktivität auf Tumorgenese Körperliche Aktivität Gewicht/ Fettgehalt Inflam- mation Hormon- system Insulin Insulin- resistenz IGFB P-3 Insulin IGF-1 IL-6, PGL-2 Östro- gen Leptin, Adipo- nektin
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Eigenständiger Effekt von körperlicher Aktivität auf Tumorgenese Körperliche Aktivität DNA- Repair, Stuhltransit -zeit etc. Inflam- mation Immun- system Hormon- system Insulin Insulin- resistenz IGFB P-3 Insulin IGF-1 Makro- phagen IL-6, PGL-2 NK- Zelle Östro- gene, Andro gene Leptin, Adipo nektin
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sporttherapie und Lebensqualität Lebensqualität Schmerz Alltags- aktivität Psyche Beruf Depression Soziales Umfeld Neben- wirkungen Körperliche Aktivität: ich kann selber etwas zu meiner Gesundung beitragen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Körperliche Aktivität und Fatigue-Syndrom Fatigue-Syndrom –Bei 60-80% aller Tumorpatienten vorhanden –Gravierende Nebenwirkung –Ursache Erkrankung? Therapie Nebenwirkungen? Therapie? - Kein Einfluss durch Medikamente, jedoch - Studien belegen positiven Einfluss durch körperliche Aktivität Lawrence et al;J.Natl.Cancer Inst.Monogr 2004; (32): 40-50.; Cramp F et al;Cochrane Database Syst Rev 2008;(2):CD006145.
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München
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Empfehlungen zur Sporttherapie für Tumorpatienten …Individuelle Empfehlungen…
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Ausdauertraining Moderates aerobes Ausdauertraining Allgemeine Empfehlung: –Brustkrebspatientinnen: mind. 3h pro Woche zügiges Walken –Darmkrebspatienten: mind. 4h pro Woche zügiges Walken JEDOCH: –Umfang muss individuell angepasst werden!
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Ausdauertraining: Was macht Spaß?
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Intensität Moderates aerobes Ausdauertraining: –Keine Überlastung der Patienten –Jedoch Trainingsreiz Ermittlung des Trainingspulses –Laktatdiagnostik –Carvonen-Formel: –„Laufen ohne Schnaufen“ ((Maximale HF – Ruhe-HF) x 0,6) + Ruhe- HF
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Umfang Intensität Dauer Häufigkeit 10min.30min.60min. 5/Wo3/Wo1/Wo. Sportliche Aktivität
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Allgemeines Krafttraining Beanspruchung der großen Muskelgruppen Viele Wiederholungen, wenig Intensität Cheema et.al., Breast Cancer Res Treat (2008) 109;9-26 Tumortherapiebedingte Einschränkungen Cave Knochenmetastasen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Koordinationsübungen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Univ.-Prof. Dr. med. Martin Halle Innere Medizin – Kardiologie – Sportmedizin Präventive und Rehabilitative Sportmedizin Georg-Brauchle-Ring 56, 80992 München Rezept für Bewegungstherapie für: ______________________________geb. _____13.7.1939 SportartHäufigkeitTrainingspuls Gehen_6_x/Wo, je 15 min.95-115 /min. Nordic Walking2 x/Wo, je 20 min.100-120 /min. Laufen/Joggen__x/Wo, je __ min.___/min. Radfahren__x/Wo, je __ min.___/min. Schwimmen__x/Wo, je __ min.___/min. Ergometertraining: _________Watt/ ______ min. Gymnastik: _________min. täglich Kraftübung: _________% der max. Kraft _________Wiederholungen _________min./Woche ____________________________________ DatumUnterschrift 2 x 15 Beckenbodentraining Herr Huber Schwarz 22.02.2013
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sporttherapie & Krebssportgruppe
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Sporttherapie
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Trainingskontrolle
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Zusammenfassung „Sport auf Rezept“ für Tumorpatienten Positive Auswirkungen: –Erhalt der Leistungsfähigkeit –Verbesserung der Lebensqualität –Verbesserung der Fatigue-Symptomatik –Verbesserung der Prognose (?) Beginn während des stationären Aufenthaltes Sporttherapie auch während Chemo- und Bestrahlung Kombination aus Ausdauertraining, allgemeinem Krafttraining, Koordinationsübungen Trainingsprogramm individuell an Zustand des Patienten anpassen
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Zusammenfassung
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Literaturempfehlung
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Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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