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Bericht aus den Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz „Verzicht auf das Kupieren des Schwanzes bei Schaflämmern“ Natascha Klinkel, Projektleitung.

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Präsentation zum Thema: "Bericht aus den Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz „Verzicht auf das Kupieren des Schwanzes bei Schaflämmern“ Natascha Klinkel, Projektleitung."—  Präsentation transkript:

1 Bericht aus den Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz „Verzicht auf das Kupieren des Schwanzes bei Schaflämmern“ Natascha Klinkel, Projektleitung Tierschutz-Kompetennzentrum Jan Pieper, MuD-Betriebsleiter Hungen,

2 Quelle: BLE 2017

3 Gesamtnetzwerk Demonstrationsbetriebe
BMEL als Geldgeber BLE als Projektträger Tierschutz-Kompetenzzentrum als Auftragnehmer Demonstrationsbetriebe erhalten BMEL-Förderung Tierschutz-Kompetenzzentrum

4 Ziele der MuD Tierschutz
Modellhafte Umsetzung neuer Erkenntnisse und innovativer Maßnahmen Tierschutz in der Landwirtschaft verbessern Unterstützung der Tierhalter bei der Vorbereitung auf Kupierverzicht, Medikamentenreduzierung etc. Wissenstransfer in die Landwirtschaft und Fachkreise Im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung

5 Netzwerkübersicht Nr. Netzwerke Berater/in Anzahl Betriebe Laufzeit
1,2 Aufzucht und Haltung unkupierter Legehennen Lena Jakobi 9 bis 3,4 Aufzucht und Haltung unkupierter Schweine Nadja Böck, Dr. Katharina Scheffler 11 5 Gruppenhaltung ferkelführender Sauen Robert Brandau bis 6 Gruppenhaltung Zuchthäsinnen Natascha Klinkel 2 bis 7 Unkupierte Schaflämmer Martin Steffens bis 8 Optimierte Haltung tragender Sauen Theresa Belz 10 bis Optimierte Kälberhaltung André Peter bis Minimierung Federpicken bei Puten Inga Garrelfs bis 12,13 Automatisierungstechnik Legehennen Dr. C. Keppler bis 14,15 Automatisierungstechnik Schweinehaltung bis

6 Netzwerkthema „Unkupierte Schaflämmer“
Unterlassung von nicht-kurativen Eingriffen bei Tieren  Enthornen, Schwanzkupieren bei Ferkeln und Lämmern, Schnäbelkupieren bei Hühnern und Puten Der Trend ist klar Bevor Verordnungen greifen, hat der Handel entschieden Jetzt aktiv werden, Chancen ergreifen, verbleibende Zeit nutzen

7 MuD-Betriebe Aufruf an die Betriebe zur Interessensbekundung über Verbände, Institute, Tierärzte, Berater Anfang 2017 Auswahl von 6 Betrieben Start der Netzwerkarbeit am Laufzeit 24 Monate Quelle der Karte einfügen

8 Motivation der Betriebe
„Tierwohl steigern“ „Vorreiterrolle“ „Fachwissen mehren und mit Anderen teilen“ „Austausch mit anderen Betrieben, Beratern und Wissenschaftlern“ Quelle: BLE 2018

9 Betrieb 1 (konventionell)
Viehbesatz: 450 Schafe Rassen: Schnucken, Cheviot, Rommey, Charmoise Arbeitskräfte: 1,5 AK Weideflächen: 70 ha Grünlandfläche Moor, 127 ha Hochmoor Erfahrungen: Vor Projekt nur Schlachttiere unkupiert Quelle: BLE 2018 Quelle: BLE 2018

10 Betrieb 3 (konventionell)
Viehbesatz: 1020 Mutterschafe Rassen: Schwarzkopf, Scottisch Black Face, Border Leicester, Blue faced Leicester & Suffolk Arbeitskräfte: 1,0 AK Weideflächen: 88,56 ha Grünland Erfahrungen: vor Projekt nur Schwarzkopf Schafe kupiert Quelle: BLE 2018 Quelle: BLE 2018

11 Betrieb 4 (konventionell)
Viehbesatz: 750 Schafe Rasse: Kreuzungen Arbeitskräfte: 2,0 AK Weideflächen: 93 ha Grünland Erfahrungen: vor Projekt alle Schafe kupiert Quelle: BLE 2018 Quelle: BLE 2018

12 Betrieb 5 (konventionell)
Viehbesatz: 1926 Schafe Rassen: Merinolangwoll,- und Merinolandschaf Arbeitskräfte: 4,0 AK + 2 Auszubildende Weideflächen: 560 ha Grünland Erfahrungen: vor Projekt alle Mutterlämmer kupiert Quelle: BLE 2017 Quelle: BLE 2017

13 Betrieb 6 (ökolgisch) Viehbesatz: 250 Schafe Rassen: Lacaune - Milchschafe Arbeitskräfte: 2 AK Weideflächen: 69 ha Grünland Erfahrungen: vor Projekt alle Mutterlämmer kupiert Quelle: BLE 2017 Quelle: BLE 2017

14 Technisch Maßnahmen Mobile Sortier,- u. Fanganlagen Scherstraßen
Fixieranlagen Schermaschinen Akkuschermaschinen Überdachte Heuraufen Stichpunkt 1 und 3 sind doch das selbe ? Quelle: BLE 2017

15

16 Weitere Maßnahmen Futtermittelanalysen Zusätzliches Ausscheren
Anpassung des Parasitenmanagements Anpassung des Weidemanagements Anschaffung von Digitalisierungstechnik Anpassung von Genetik Quelle: BLE 2017

17 Bericht aus den Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz „Verzicht auf das Kupieren des Schwanzes bei Schaflämmern“ Jan Pieper, Schäfermeister Schäferei Pieper GbR – MuD Betrieb Hungen,

18 Schäferei Pieper GbR Viehbesatz: 500 Mutterschafe, Merino & Schwarzkopf Arbeitskräfte: 2 AK Jan Pieper; Schäfermeister/Erzieher Carola Pieper; Erzieherin Anton Pieper; Schäfer Weideflächen: 70 ha Grünland, 6 ha Ackerland (Bioland) Winterweide ca. 250 ha Grünland, Zwischenfrüchte (Bioland) EU-Schlachtbetrieb Vermarktung an Bio-Metzger Quelle: BLE 2018

19 Schäferei Pieper GbR

20 Schäferei Pieper GbR 3 Ablammphasen im November, März, Mai
Jugendhilfe „Soziale Wanderschäferei“ Ausbildungsbetrieb Erfahrungen: Vor Projekt nur Schlachttiere unkupiert Ausnahmegenehmigung des Regierungspräsidium erlaubt das Kupieren im Biobetrieb

21 Technisch Maßnahmen im Betrieb Pieper
Fixieranlage Stichpunkt 1 und 3 sind doch das selbe ? Quelle: BLE 2018

22 Technisch Maßnahmen im Betrieb Pieper
Readertechnik Stichpunkt 1 und 3 sind doch das selbe ?

23 Technisch Maßnahmen im Betrieb Pieper
Schermaschine Stichpunkt 1 und 3 sind doch das selbe ?

24 Technisch Maßnahmen im Betrieb Pieper
Sortierwaage Stichpunkt 1 und 3 sind doch das selbe ?

25 Weitere Maßnahmen im Betrieb Pieper
Futtermittelanalysen Zusätzliches Ausscheren Spezialberatung der Uni Gießen, KGGA Anpassung des Parasitenmanagements Anpassung des Weidemanagements Anpassung von Genetik Ultraschall zur Trächtigkeitsdiagnostik Quelle: BLE 2017

26 Meine Erfahrungen Das Halten von unkupierten Schafen in unserem Betrieb ist möglich Umdenken erforderlich Sortierung der Bocklämmer Kontrolle der Euter/Trächtigkeit Chancen – intensivere Betreuung/Auseinandersetzung Offen sein für „Neues“

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Quelle: BLE (2018) Weitere Informationen, Termine, etc.:


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