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Veröffentlicht von:Gerda Schuler Geändert vor über 5 Jahren
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von Sabine Kronfoth und Adrian Maerevoet
Chancen von jungen Menschen mit Behinderungen auf Teilhabe im Jahr der Chancengleichheit von Sabine Kronfoth und Adrian Maerevoet
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Die Würde des Menschen ist unantastbar und
die gelebte Welt als Maß aller Dinge Abbau von Diskriminierung und Benachteiligung Barrierefreiheit in Gedanken, Worten und Taten
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.... vielfältigste Gesetze ...
Verbot der Diskriminierung und Benachteiligung Selbstbestimmung und Teilhabe Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz zukünftig: UN-Konvention .....
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Notizen aus der Politik
Selbstbestimmung ist ein vorrangiger Rechtsanspruch aller Bürgerinnen und Bürger Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft Das SGB IX umfasst alle gesetzlichen Regelungen zur Rehabilitation und Teilhabe Das Persönliche Budget zielt in die richtige Richtung und stärkt Selbstbestimmung
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junge Menschen mit und ohne Behinderungen
zum wurden Kids in KK/KG/Hort betreut, davon galten (=1,7%) als behindert in Einrichtungen, davon waren 140 integrativ, davon lagen im (alten) Bördekreis (33 KmB) 1, in Dessau (104 KmB), Sangerhausen (25 KmB) und Schönebeck (40 KmB) je 2 und im Burgenlandkreis (181 KmB) 18 integr. Einrichtungen Im Saalkreis werden nur 2 Kinder in 0 integr. Einrichtungen betreut, in Magdeburg 256 Kinder in 11 integr. Einrichtungen
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noch ein paar Zahlen zur Kapazität integrativer Einrichtungen
In Köthen (Gemeinde Weißandt-Gölzau) sind 3 von 150 Plätzen für KmB In Aschersleben (LH) 25 von 39 In Dessau (Behind.verband) 85 von 100 durchschnittlich ca. 16%
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dann in die Schule, aber wohin?
2005/2006: Einschulungen, davon 666 (=3,85%) in Förderschulen Im Schulalter beträgt der Anteil 7,7% Bei den Jüngeren waren es nur 1,7%
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Entwicklung der Schülerzahlen an Förderschulen
Schuljahr Schüler an FöS gesamt Schüler an LB-FöS Schüler an GB-FöS Schüler an sonst. FöS 2001/02 2002/03 (6,6%) (6,9%) (4,6%) (4,7%) 3.506 (1,2%) 3.416 (1,3%) 2.533 (0,9%) 2.537 (0,9%) 2003/04 2004/05 (7,0%) (7,1%) (4,7%) (4,6%) 3.305 (1,3%) 3.244 (1,4%) 2.577 (1,0%) 2.634 (1,1%) 2005/06 2006/07 (7,3%) (7,7%) 9.620 (4,6%) 8.867 (4,6%) 3.035 (1,5%) 3.196 (1,7%) 2.557 (1,2%) 2.710 (1,4%)
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Förderschüler im Ländervergleich
2004/05 Schülerzahl gesamt Anzahl der Förderschüler Förderschüler im GU GU in % zur Zahl der Förderschüler Brandenburg Thüringen (2006/07) 17.625 (2006/07) 16.864 4.347 4.071 (2006/07) 2.008 24,7 24,9 (2006/07) 11,9 Mecklenburg – Vorpommern 12.372 1.696 1.594 (2006) 13,7 14% (2006) Sachsen Sachsen-Anhalt 23.583 16.470 2.100 524 8,5 3,1
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Entwicklung des gemeinsamen Unterrichts
2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 305 396 482 524 605 833
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Das Persönliche Budget + das SGB IX einige wesentliche Ausschnitte
Sozial- und Jugendhilfeträger sind Rehabilitationsträger Bei Entscheidungen über Leistungen soll berechtigten Wünschen der Leistungsberechtigten entsprochen werden Sachleistungen können als Geldleistung gewährt werden Teilleistungen eines oder mehrerer Rehaträger können als Budget in Anspruch genommen werden
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Bisher übliches Verfahren: ein beantragt jeweils Leistungen
Behinderter bei der/dem: Kriegsopferfürsorge Unfallversicherung Jugendhilfe Kriegsopferversorgung Sozialhilfe Krankenkasse Pflegeversicherung Rentenversicherung Integrationsamt Arbeitsagentur als Rehabilitationsträger
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Bisheriges Verfahren (SGB XII)
Einrichtung Land Geld+ Vereinbarung Leistung Mensch mit Behinderungen
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Trägerübergreifendes Persönliches Budget
andere Leistungsträger 1 Leistungsträger Leistungserbringer Vereinbarung + Geld Vereinbarung +Geld Leistung (bei Bedarf mit Hilfe von Budgetassistenz) Mensch mit Behinderungen
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Selbstbestimmte „Fachkräfte“ der Leistungserbringung können z.B. sein:
Freunde Partnerinnen und Partner Nachbarn Klassische Fachkräfte eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter .... oder wen der Mensch mit Behinderungen sonst noch braucht
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Ab dem 01.01.2008 besteht ein Rechtsanspruch auf das Trägerübergreifende Persönliche Budget
Bisher wurden in LSA mit steigender Tendenz mehr als 30 Persönliche Budgets bewilligt. Dabei ist das ganze Land Modellregion. Viele (Rehabilitations-) Träger bereiten sich auf das Budget vor und machen beim Modell mit. So müssen wir (ab) Weihnachten 2007 nicht in Hektik verfallen.
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Wie viele Budgets bestehen in der Jugendhilfe?
und Danke für die Aufmerksamkeit
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