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Strategisches Prozessmanagement

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Präsentation zum Thema: "Strategisches Prozessmanagement"—  Präsentation transkript:

1 Strategisches Prozessmanagement
Hanschke, Lorenz; Strategisches Prozessmanagement, Hanser Verlag Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

2 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Geschäftsprozess „Ein Geschäftsprozess umfasst mehrere zusammenhängende, strukturierte Aktivitäten, die gemeinsam für den Kunden ein Ergebnis von Wert erzeugen. Geschäftsprozesse sind in der Regel abteilungs-, bereichs- und/ oder unternehmensübergreifend. Sie werden durch ein Kundenbedürfnis initiiert und erstrecken sich über alle erforderlichen Aktivitäten bis zur Befriedigung des Kundenbedürfnisses (end-to-end).“ (Hanschke) Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

3 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Kernkompetenz „Als Kernkompetenz bezeichnet man eine oder mehrere Fähigkeiten eines Unternehmens, durch die nachhaltige Wettbewerbsvorteile erreicht werden.“ (Hanschke) Kernprozess „Repräsentieren Geschäftsprozesse Kernkompetenzen oder tragen sie maßgeblich zum Aufbau oder Ausbau von Kernkompetenzen bei, werden sie Kernprozesse genannt.“ (Hanschke) Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

4 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Wertschöpfungskette „Eine Wertschöpfungskette besteht aus einer Abfolge von Aktivitäten, die einen Mehrwert für den Kunden erzeugt. Die einzelnen Elemente einer Wertschöpfungskette entsprechen den Geschäftsprozessen. Eine Wertschöpfungskette bildet dabei alle Aktivitäten auf einer bestimmten Wertschöpfungsstufe ab.“ Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

5 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

6 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

7 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Wertschöpfungsstufe „Eine Wertschöpfungsstufe beschreibt einen fest umgrenzbaren Abschnitt bei der Erzeugung oder Umwandlung von Produkten oder, in selteneren Fallen, von Dienstleistungen aus einem oder mehreren Ausgangsprodukten bzw. -dienstleistungen. Kennzeichnend für eine Wertschöpfungsstufe ist ein spezifischer Wert für einen Kunden. Mit steigender Wertschöpfung und somit Erreichung einer höheren Wertschöpfungsstufe steigt der Wert des angebotenen Produktes bzw. der Dienstleistung.“ Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

8 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Wertschöpfungsstufen Erkundung > Produktion > Handel > Transport > Speicherung > Verteilung > Vertrieb Auf der Wertschöpfungsstufe Vertrieb kann die Wertschöpfungskette für Erdgas sich aus folgenden Geschäftsprozessen zusammensetzen: Marketing & Vertrieb > Angebot & Vertrag > Beschaffung > Lieferung > Abrechnung > Kundenservice Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

9 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Geschäftsprozess kann weiter in Teil- Geschäftsprozesse unterteilt werden: Anfrage bearbeiten > Preis kalkulieren > Angebot erstellen > Angebot verhandeln > Vertrag erstellen > Vertrag unterzeichnen verschiedene Detaillierungsstufen grafisch dargestellt Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

10 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

11 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Definition Strategisches Prozessmanagement „Das Strategische Prozessmanagement definiert die Geschäftsprozesse des Unternehmens und erzeugt Transparenz über deren Verknüpfung untereinander und mit den Geschäftsprozessen von Geschäftspartnern. Es identifiziert Anforderungen an die Geschäftsprozesse aus der Unternehmensstrategie und dem Geschäftsmodell und schafft einen langfristigen und unternehmensweiten Plan zur Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse des Unternehmens. Es definiert die dafür erforderlichen Maßnahmen, kontrolliert deren Umsetzung und steuert gegebenenfalls nach, um vorhandenes Erfolgspotenzial zu sichern und neues Erfolgspotenzial aufzubauen.“ (Hanschke Seite 13) Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

12 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Definition Unternehmensprozessmanagement „Ausrichtung aller Prozesse eines Unternehmens und der gesamten Prozess-architektur auf die Unternehmensstrategie und Steuerung aller Ressourcen für sämtliche Vorhaben zur Veränderung von Prozessen.“ (Leitfaden Prozessmanagement, S. 324) Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

13 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Definition Operatives Prozessmanagement „Das Operative Prozessmanagement wickelt die bestehenden Prozesse im Tagesgeschäft bestmöglich ab, um die vorgegebenen Leistungskennzahlen zu erreichen und die Potenziale bestehender Prozesse auszuschöpfen. Es modelliert, analysiert, designt und misst die Prozesse innerhalb seines Verantwortungsbereichs, der an den Schnittstellen zu anderen Organisationseinheiten endet. Es treibt die kontinuierliche Prozessverbesserung und verantwortet das Change Management für seine Prozesse.“ Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

14 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

15 1.Prozessmanagement 1.1.Grundlagen und Abgrenzung
Unterschied operative und strategische Führung „Die operative Führung hat die Aufgabe, den Unternehmenserfolg zu realisieren. Die Strategische Führung hingegen muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass das überhaupt möglich ist, sie muss die Potenziale für den Erfolg bereitstellen.“ Malik 2011 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

16 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Transparenz und Dokumentation Überblick über Geschäftsprozesse und Verknüpfungen End- to- end- Dokumentation Projektunterstützung Schnittstellen zu Prozessen Planung, Steuerung und Optimierung Struktur und Abläufe der Geschäftsprozesse Optimierungspotenziale besser erkennen Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

17 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

18 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

19 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Ergebnistypen Geschäftsmodell „Das Geschäftsmodell bestimmt die Zielkunden, die Kundenprozesse, die eigenen Geschäftsprozesse, die Produkte und Dienstleistungen, die Vertriebskanäle, die Führung und vor allem auch das Erlösmodell.“ Kagermann 2006 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

20 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Ergebnistypen Operational Model Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen wie Dienstleistern, Lieferanten, Service Centern Unternehmensschnittstellen zu anderen Unternehmen Fachliches Referenzmodell und Prozesslandkarte Überblick über Geschäftsprozesse Referenzmodell ist Basis für Strukturierung Erweiterung um Kundengruppen, Produkte und Standorte Prozesslandkarte ist Ausschnitt aus Unternehmensprozessmodell Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

21 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Kern des fachlichen Referenzmodells ist Unternehmensprozessmodell, das den Geschäftsprozesse auf Wertschöpfungskettenebene beschreibt. Prozesslandkarte detailliert Unternehmensprozessmodell eine Stufe tiefer und benennt Teil - Geschäftsprozesse Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

22 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Erweiterte Prozesslandkarte und Swimlane- Diagramm Schnittstellen und Abhängigkeiten zwischen Geschäftsprozessen und Teil- Geschäftsprozessen Abhängigkeit von der Aufbauorganisation mit zusätzlichen Angaben zu Schnittstellen Basis für Swimlane- Diagramm ist Aufbauorganisation Zuständigkeiten und Abfolge von Prozessen im Swimlane- Diagramm Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

23 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Masterplan Überblick über laufende und geplante Projekte Cross – Impact – Matrix Abhängigkeiten zwischen Projekten Bewertungsmatrix wie beeinflussen Projekte die Geschäftsprozesse IAO – Diagramm Einzelinformationen über Geschäftsprozesse Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

24 1.Prozessmanagement 1.2.Ziele und Ergebnisse
Prozess – Portfolio Überblick zur Eingruppierung der Geschäftsprozesse nach zwei Merkmalen Prozess – Risiko – Matrix Risikopotenzial der Geschäftsprozesse Bebauungsdiagramm IT – Darstellung Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

25 1.Prozessmanagement 1.3.Ausbaustufen
Einführung in fünf Ausbaustufen Stufe 0 - Funktionsfähigkeit des Unternehmens gegeben Stufe 1 Schnittstellen des Unternehmens zu Geschäftspartnern definiert Elemente des Geschäftsmodells identifiziert Elemente sind Produkte, Kunden, Vertriebskanäle Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

26 1.Prozessmanagement 1.3.Ausbaustufen
Stufe 2 – Ed – to – end Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessen und Geschäftspartnern Verständnis für Zusammenspiel der Geschäftsprozesse innerhalb und außerhalb des Unternehmens Stufe 3 Bewertung Kennzahlen und Merkmale für Geschäftsprozesse sind definiert Kernprozesse identifiziert Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

27 1.Prozessmanagement 1.3.Ausbaustufen
Stufe 4 Steuerung Geschäftsprozesse auf Strategie konsequent ausrichten Mechanismen zur Steuerung der Veränderung von Prozessen einführen Stufe 5 Optimierung Prozesslandschaft kontinuierlich verbessern Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

28 1.Prozessmanagement 1.3.Ausbaustufen
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

29 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
1.4.Einordnung Prozessorientierte Managementkonzepte Business Process Reengineering, Lean Management, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Besinnung auf wertschöpfende Prozesse Ablaufoptimierung von bereichsüber-greifenden Querschnittsprozessen Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

30 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
1.4.Einordnung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Denkweise, die mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken will. KVP wird im Rahmen von Teamarbeit durch fortwährende kleine Verbesserungsschritte umgesetzt. KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements, Bestandteil der ISO 9001. Das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen durch KVP-Teams wird mit dem Betrieblichen Vorschlags-wesen unter dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst. Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

31 Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement
1.4.Einordnung KVP ist mit dem japanischen Kaizen vergleichbar. Die Ursprünge des Kaizen wurde im Rahmen der Qualitätsbewegungen in den 1950er Jahren von dem Amerikaner W. E. Deming in Japan entwickelt PDCA-Zyklus – Demingrad Toyota lebte diese Philosophie sehr ausgeprägt und erfolgreich vor In Deutschland Merkmal mitarbeiter- und beteiligungsorientierter Unternehmenskultur Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

32 2.Business Process Management
Inhalt Kenntnis der Geschäftsprozesse eines Unternehmens Schaffung von Regelwerken für die Organisation der Geschäftsprozesse Dokumentation der Geschäftsprozesse eines Unternehmens Durchführung der Geschäftsprozessoptimierung Festlegung von Prozesskennzahlen und Messung der Prozessleistung Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

33 2.Business Process Management
Dimensionen des BPM Geschäft – Dimension des Wertes Unternehmenswert und Wertschöpfung Verbindung der operativen Tätigkeiten mit den Zielen und Strategien des Unternehmens Prozess – Dimension der Transformation Schaffung von Werten durch strukturierte Tätigkeit Prozesse auf Gegebenheiten des Unternehmens transformieren Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

34 2.Business Process Management
Dimensionen des BPM Management – Dimension der Entscheidung Prozessentwicklung und Prozessmanagement zur Erreichung von Unternehmenszielen Unterstützung des Lebenszyklusses von Geschäftsprozessen durch BPM Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

35 2.Business Process Management
Phasen des Lebenszyklusses von BPM Moch Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

36 2.Business Process Management Lebenszyklusphasen
Modellierung Prozess auswählen, definieren und Soll festlegen Implementierung Prozess aufnehmen und dokumentieren, Prozesslandschaft Überwachung Wichtige Steuerkomponente, Basis für spätere Optimierung Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

37 2.Business Process Management Lebenszyklusphasen
Analyse Datenauswertung Vergleich mit Strategie und Zielsystem Suche nach Schwachstellen und Verbesserungspotenzialen Optimierung Verbesserungsmaßnahmen einleiten Optimierung vornehmen Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement

38 2.Business Process Management
Diplomökonom Heinz Möller Strategisches Prozessmanagement


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