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Implementieren von IPv6

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Präsentation zum Thema: "Implementieren von IPv6"—  Präsentation transkript:

1 Implementieren von IPv6
21410D 8: Implementieren von IPv6 Präsentation: 60 Minuten Übungseinheit: 45 Minuten Am Ende dieser Unterrichtseinheit sollten die Kursteilnehmer in der Lage sein, die folgenden Aufgaben auszuführen: Beschreiben der Features und Vorteile von Internetprotokoll, Version 6 (IPv6) Beschreiben der IPv6-Adressierung Beschreiben der Koexistenz von IPv6 und Internetprotokoll, Version 4 (IPv4) Beschreiben der IPv6-Übergangstechnologien Erforderliche Unterlagen Für diese Unterrichtseinheit benötigen Sie die Microsoft® Office PowerPoint®-Datei 21410D_08.pptx. Wichtig: Verwenden Sie zum Anzeigen der Folien für diesen Kurs möglichst Office PowerPoint 2007 oder eine höhere Version. Wenn Sie PowerPoint Viewer oder eine ältere Version von Office PowerPoint verwenden, werden möglicherweise nicht alle Features der Folien ordnungsgemäß angezeigt. Vorbereitung Zur Vorbereitung dieser Unterrichtseinheit gehen Sie folgendermaßen vor: Lesen Sie alle Unterlagen für diese Unterrichtseinheit. Erarbeiten Sie die Durchführung der Demo und der Übungseinheiten. Arbeiten Sie den Abschnitt Lernzielkontrolle und Hauptlernziele der Unterrichtseinheit durch, und überlegen Sie sich, wie Sie es den Kursteilnehmern mithilfe dieses Abschnitts ermöglichen können, den Lehrstoff zu vertiefen und ihre Kenntnisse im Rahmen ihrer Tätigkeit umzusetzen. Unterrichtseinheit 8 Implementieren von IPv6

2 Übersicht über die Unterrichtseinheit
8: Implementieren von IPv6 IPv6-Übergangstechnologien Geben Sie eine kurze Übersicht über die Modulkomponenten.

3 Lektion 1: Übersicht über IPv6
21410D Lektion 1: Übersicht über IPv6 8: Implementieren von IPv6 IPv6-Adressformat Geben Sie den Teilnehmern eine Übersicht über die in dieser Lektion erläuterten Themen. Erklären Sie, dass Sie in dieser Lektion IPv4 und IPv6 gegenüberstellen werden, damit die Kursteilnehmer die Unterschiede zwischen den beiden Technologien besser erkennen.

4 Vorteile von IPv6 IPv6 bietet u. a. folgende Vorteile
8: Implementieren von IPv6 IPv6 bietet u. a. folgende Vorteile Größerer Adressraum Hierarchische Adressierung und Routinginfrastruktur Statusfreie und statusbehaftete Adresskonfiguration Erforderliche Unterstützung für IPsec End-to-End-Kommunikation Erforderliche Unterstützung für QoS Verbesserte Unterstützung für Umgebungen mit einem einzelnen Subnetz Erweiterbarkeit Heben Sie die Vorteile von IPv6 hervor, die für die Kursteilnehmer am ehesten relevant sind, einschließlich: Größerer Adressraum Statusbehaftete und zustandslose Konfiguration End-to-End-Kommunikation Quality of Service (QoS) Beachten Sie, dass einige dieser Vorteile größtenteils in IPv4 implementiert waren, jedoch nicht benötigt wurden. Zum Beispiel Internetprotokollsicherheit (Internet Protocol Security - IPsec) und QoS.

5 Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6
8: Implementieren von IPv6 Feature IPv4 IPv6 Fragmentierung Von Routern und sendendem Host ausgeführt Nur vom sendenden Host ausgeführt Adresse Auflösung Broadcast-ARP- Anforderungsframes Multicast- Nachbaranfragenachrichten Verwalten der Multicast- Gruppenmitgliedschaft IGMP Multicast Listener Discovery Routersuche ICMP-Routersuche (optional) ICMPv6-Routeranfrage- und Routerankündigung (erforderlich) DNS-Hosteinträge A-Einträge AAAA-Einträge DNS-Reverse- Lookupzonen IN-ADDR.ARPA IP6.ARPA Minimale Paketgröße 576 Byte 1280 Byte Platzhalter zum Sicherstellen, dass die Tabelle richtig veröffentlicht wird. Dieser Platzhalter sollte hinter der Tabelle sitzen und nicht sichtbar sein. Erläutern Sie mithilfe dieses Themas die Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6, die im vorherigen Thema besprochen wurden. Unter diesem Thema werden keine der unter dem vorherigen Thema bereits erläuterten Informationen wiederholt. Zudem werden die Unterschiede zwischen den Versionen nicht vollständig aufgeführt. Verändern Sie diese Inhalte je nach Interessenlage der Teilnehmer und Ihrer Netzwerkkenntnisse.

6 21410D IPv6-Adressformat 8: Implementieren von IPv6 128-Bit-Adresse im Binärformat 128-Bit-Adresse, unterteilt in 16-Bit-Blöcke Die einzelnen 16-Bit-Blöcke konvertiert in hex (Basis 16) 2001:0DB8:0000:2F3B:02AA:00FF:FE28:9C5A Weitere Vereinfachung durch Entfernen beginnender Nullen 2001:DB8:0:2F3B:2AA:FF:FE28:9C5A Diese Folie zeigt das Beispiel aus dem Text in vier Zeilen angeordnet. Verwenden Sie diese Folie und die nächsten vier Folien als eine Folie, die aus fünf Frames aufgebaut ist. Erläutern Sie den Kursteilnehmern die Vorgehensweise zur Konvertierung der binären IPv6-Adresse auf der Folie in das Hexadezimalformat. Es ist nicht wichtig, dass die Kursteilnehmer alle Details aus dem Handbuch kennen. Mit diesem Thema sollen Kursteilnehmer einen Überblick erhalten. Sie könnten beispielsweise die Umwandlung vom Binär- in das Dezimal- in das Hexadezimalformat mit der Rechner-App in Windows Server 2012 demonstrieren.

7 IPv6-Adressformat [0010][1111][0011][1011] 21410D
8: Implementieren von IPv6 [0010][1111][0011][1011] Dies ist der zweite von 5 Frames. Er zeigt eine 16-Bit-Binärzahl, die in 4 Gruppen mit jeweils 4 Bits unterteilt ist.

8 IPv6-Adressformat [0010][1111][0011][1011] [0 0 1 0] 0+0+2+0=2
8: Implementieren von IPv6 [0010][1111][0011][1011] [ ] =2 [ ] =F [ ] =3 [ ] =B Dies ist der dritte von 5 Frames. Jede Gruppe mit 4 Bits aus dem vorherigen Frame wird in eine hexadezimale Ziffer konvertiert.

9 IPv6-Adressformat [0010][1111][0011][1011] = 2F3B [0 0 1 0] 0+0+2+0=2
8: Implementieren von IPv6 [0010][1111][0011][1011] [ ] =2 [ ] =F [ ] =3 [ ] =B Dies ist der vierte von 5 Frames. Die 4 hexadezimalen Ziffern aus dem vorherigen Frame werden kombiniert und ergeben eine vierstellige Hexadezimalzahl. = 2F3B

10 21410D IPv6-Adressformat 8: Implementieren von IPv6 128-Bit-Adresse im Binärformat 128-Bit-Adresse, unterteilt in 16-Bit-Blöcke Die einzelnen 16-Bit-Blöcke konvertiert in hex (Basis 16) 2001:0DB8:0000:2F3B:02AA:00FF:FE28:9C5A Weitere Vereinfachung durch Entfernen beginnender Nullen 2001:DB8:0:2F3B:2AA:FF:FE28:9C5A Dies ist der fünfte von 5 Frames. Er ist eine Wiederholung des ersten Frames und zeigt das Beispiel in vier Zeilen angeordnet.

11 Lektion 2: IPv6-Adressierung
8: Implementieren von IPv6 Demo: Konfigurieren von IPv6-Clienteinstellungen Stellen Sie kurz den Inhalt der Lektion vor.

12 Verwendet stattdessen Multicasts
IPv6-Adressstruktur 8: Implementieren von IPv6 Die Anzahl der Netzwerkbits wird vom Präfix definiert Jeder Host hat 64-Bits, die der Schnittstellen-ID zugeordnet sind Adresstyp IPv4-Adresse IPv6-Adresse Nicht angegeben :: Loopback ::1 Automatisch konfiguriert /16 FE80::/64 Broadcast Verwendet stattdessen Multicasts Multicast /4 FF00::/8 In der vorherigen Lektion haben Sie den Kursteilnehmern den Aufbau einer IPv6-Adresse erläutert. Im Rahmen dieses Thema beschreiben Sie, woran der Netzwerkanteil einer IPv6-Adresse zu erkennen ist. Im Gegensatz zu IPv4 wird für IPv6-Unicastadressen, die einem Host zugewiesen werden, immer das Präfix /64 verwendet. Nehmen Sie sich etwas Zeit, die IPv6-Entsprechungen für spezielle IPv4-Adressen zu beschreiben.

13 Globale Unicastadressen
8: Implementieren von IPv6 Sind routingfähig im IPv6-Internet Ordnen 16 Bits für internes Subnetting zu Beginnen mit 2 oder 3 (2000::/3) Die Hauptaussage dieser Folie für die Kursteilnehmer besteht darin, dass globale Unicastadressen den öffentlichen IP-Adressen im IPv4-Internet entsprechen. Beschreiben Sie, wie einer Organisation 16 Bits für Subnetze bereitgestellt werden. Globales Routing Präfix 001 Subnetz ID Schnittstellen-ID 48 Bit 45 Bit 64 Bit 16 Bit Präfix verwaltet von IANA Client- schnitt-stellen-ID Den ISPs der obersten Ebene zugewiesenes Präfix Subnetzbits für Organisationen

14 Eindeutige lokale Unicastadressen
8: Implementieren von IPv6 Entsprechen privaten IPv4-Adressen Erfordern eine zufällig generierte Organisations-ID Ordnen 16 Bits für internes Subnetting zu Die wichtigste Information für die Kursteilnehmer im Zusammenhang mit eindeutigen lokalen Adressen besteht darin, dass diese den privaten IPv4-Adressen entsprechen, da sie im Internet nicht routingfähig sind. Eine weitere wesentliche Information für die Kursteilnehmer ist, dass mit einer Generierung der Organisations-ID nach dem Zufallsprinzip Zusammenlegungen von Organisationen einfacher werden. 40 Bit 16 64 8 Subnetz-ID Schnittstellen-ID Organisations-ID FD00::/8

15 Verbindungslokale Unicastadressen
8: Implementieren von IPv6 Werden automatisch auf allen IPv6-Hosts generiert Ähneln IPv4-APIPA-Adressen Werden manchmal anstelle von Broadcastmeldungen verwendet Umfassen eine Zonen-ID, die die Schnittstelle identifiziert Beispiele: fe80::2b0:d0ff:fee9:4143%3 fe80::94bd:21cf:4080:e612%2 Unabhängig davon, ob Hosts andere IPv6-Adressen zugewiesen wurden, generieren alle Hosts automatisch eine verbindungslokale IP-Adresse, die nur auf lokal verbundenen Subnetzen verwendet wird. Anders als APIPA-Adressen (Automatic Private IP Addressing, automatische private IP-Adressierung) sind sie nicht optional und weisen auf kein Problem hin. 64 Bit 54 Bit 10 Bit Schnittstellen-ID FE80::/8

16 Automatisches Konfigurieren der IPv6-Adressen
8: Implementieren von IPv6 Die automatische Adresskonfiguration für IPv6 besteht aus sechs Schritten IPv6-Client 2 1 Ableiten einer verbindungslokalen Adresse 1 Die Kursteilnehmer müssen verstehen, dass ein Router einem Client automatisch Netzwerkpräfixes zuweisen kann, jedoch für die dynamische Zuweisung anderer Konfigurationsoptionen ein DHCP-Server (Dynamic Host Configurations Protocol) erforderlich ist. Das kann zum Beispiel ein DNS-Server (Domain Name System) sein. Diese Folie ist eine Zusammenfassung der sechs Schritte, die für die automatische IPv6-Konfiguration verwendet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: Der Client leitet eine verbindungslokale Adresse ab. Der Client überprüft mithilfe der Nachbaranfrage auf Adressenkonflikte und stellt sicher, dass die verbindungslokale Adresse eindeutig ist. Der Client prüft das Netzwerk auf Router. Der Client prüft, welche Präfixe auf dem Router konfiguriert sind. Der Client fügt die Präfixe lokal hinzu. Ist das Flag Verwaltet oder Andere festgelegt, prüft der Client auf DHCPv6, um weitere Konfigurationsinformationen abzurufen. Die nächste Folie besteht aus sechs Frames und stellt dieses Beispiel ausführlich und anschaulich dar. IPv6-Router 5 4 3 IPv6 DHCP-Server 6 Überprüfen auf Adresskonflikte mithilfe der Nachbaranfrage 2 Suchen eines Routers im Netzwerk 3 Überprüfen des Routers auf Präfixe 4 Hinzufügen von Präfixen 5 Ist die Kennzeichnung auf Verwaltet oder Andere gesetzt, prüfen Sie DHCPv6 6

17 Automatisches Konfigurieren der IPv6-Adressen
8: Implementieren von IPv6 Der sechsstufige Prozess 2 1 Ableiten einer verbindungslokalen Adresse 1 IPv6-Client fe80::d593:e1e:e612:53e4%10 Dies ist eine aus sechs Frames bestehende dynamisch aufgebaute Folie. Es wird ein einfaches Beispiel dargestellt, in dem die Netzwerkpräfixes vom Router abgerufen werden, jedoch zusätzliche Konfigurationsinformationen von DHCP empfangen werden. Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der sechs Frames: Auf dem ersten der sechs Frames: Es gibt einen IPv6-Client, einen IPv6-Router und einen IPv6-DHCP-Server. Der Client leitet die verbindungslokale Adresse fe80::d593:e1e:e612:53e4%10 ab. Auf dem zweiten von sechs Frames: Der Client überprüft mithilfe der Nachbaranfrage auf Adressenkonflikte und stellt sicher, dass die verbindungslokale Adresse eindeutig ist. Auf dem dritten von sechs Frames: Der Client prüft das Netzwerk auf Router. Auf dem vierten von sechs Frames: Der Client prüft, welche Präfixe auf dem Router konfiguriert sind. Das ist erfolgreich. Auf dem fünften von sechs Frames: Der Client fügt die Präfixe lokal hinzu. Am sechsten von sechs Frames: Ist das Flag Verwaltet oder Andere festgelegt, prüft der Client den DHCPv6-Server, um weitere Konfigurationsinformationen abzurufen. Überprüfen auf Adresskonflikte mithilfe der Nachbaranfrage 2 3 Suchen eines Routers im Netzwerk 3 6 Routerkonfigurationssuche 5 Überprüfen des Routers auf Präfixe 4 4 Hinzufügen von Präfixen 5 IPv6 DHCP-Server Zusätzliche Routerpräfixe Ist die Kennzeichnung auf Verwaltet oder Andere gesetzt, prüfen Sie DHCPv6 6 IPv6-Router DHCPv6-Informationen wurden empfangen

18 Automatisches Konfigurieren der IPv6-Adressen
8: Implementieren von IPv6 Gültigkeitsdauer Bevorzugte Gültigkeitsdauer Zeit Ungültig Vorläufig Veraltet Bevorzugt Gültig Zeitachse für automatisch konfigurierte IP Verwenden Sie dieses Zeilendiagramm, um den Teilnehmern die Zustände zu erklären, die die IPv6-Adresse eines Hosts während ihres Lebenszyklus durchläuft.

19 Demo: Konfigurieren von IPv6-Clienteinstellungen
8: Implementieren von IPv6 In dieser Demo wird Folgendes gezeigt Anzeigen der IPv6-Konfiguration mithilfe von ipconfig und Get-NetIPAddress Konfigurieren von IPv6 auf einem Domänencontroller und einem Server Überprüfen der Funktionalität der IPv6-Kommunikation Vorbereitungsschritte Starten Sie die virtuellen Computer 21410D-LON-DC1 und 21410D-LON-SVR1. Demoschritte Anzeigen der IPv6-Konfiguration mithilfe von ipconfig und Get-NetIPAddress Melden Sie sich bei LON-DC1 und LON-SVR1 als ADATUM\Administrator mit dem Kennwort Pa$$w0rd an. Klicken Sie auf LON-DC1 in der Taskleiste auf das Windows PowerShell-Symbol. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung ipconfig ein, und drücken Sie die EINGABETASTE. Beachten Sie, dass eine verbindungslokale IPv6-Adresse ausgegeben wird. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung Get-NetIPAddress ein, und drücken Sie die EINGABETASTE. Beachten Sie, dass der Get-NetIPAddress-Befehl eine verbindungslokale IPv6-Adresse zurückgibt. Konfigurieren von IPv6 auf LON-DC1 Klicken Sie auf LON-DC1 im Server-Manager auf Lokaler Server. Klicken Sie im Bereich EIGENSCHAFTEN des lokalen Servers neben Ethernet auf , IPv6-fähig. Klicken Sie im Dialogfeld Netzwerkverbindungen mit der rechten Maustaste auf Ethernet, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Klicken Sie auf Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6) und dann auf Eigenschaften. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6) auf Folgende IPv6-Adresse verwenden. Geben Sie im Feld IPv6-Adresse die Zeichenfolge FD00:AAAA:BBBB:CCCC::A ein. Geben Sie im Feld Subnetzpräfixlänge den Wert 64 ein. (Weitere Hinweise auf der folgenden Folie)

20 Lektion 3: Gleichzeitige Verwendung mit IPv4
8: Implementieren von IPv6 Was ist IPv6-über-IPv4-Tunneling? Beschreiben Sie kurz den Inhalt der Lektion.

21 Was sind Knotentypen? Reiner IPv6-Knoten IPv6-Netzwerk
8: Implementieren von IPv6 IPv4-Netzwerk IPv6-Netzwerk IPv4/IPv6-Knoten Reiner IPv4-Knoten Reiner IPv6-Knoten Es ist wichtig, dass die Kursteilnehmer verstehen, wie Knoten klassifiziert werden. Beim Planen eines IPv6-Netzwerks müssen sie den Zustand der Knoten oder Hosts im Netzwerk kennen. Erklären Sie den Kursteilnehmern, dass sie durch Beschreiben der Knoten mit der richtigen Terminologie ihre Funktionsweise im Netzwerk definieren können. Dies ist für auch für das Tunneling wichtig, da bestimmte Arten von Tunneln bestimmte Knotentypen erfordern.

22 Koexistenz von IPv4 und IPv6
8: Implementieren von IPv6 Windows Server 2012 verwendet eine Architektur mit doppelter IP-Schicht, die IPv4 und IPv6 in einem einzelnen Protokollstapel unterstützt Die folgenden DNS-Einträge sind für eine Koexistenz erforderlich Host (A)-Ressourcendatensätze für IPv4-Knoten IPv6-Host (AAAA)-Ressourceneinträge Reverse-Lookup-Zeigerressourceneinträge (PTR) für IPv4- und IPv6-Knoten Der wichtigste Punkt für die Kursteilnehmer zu diesem Thema ist die Tatsache, dass eine Koexistenz von IPv4 und IPv6 möglich ist. Kursteilnehmer sollten auch wissen, dass IPv6 zusätzliche DNS-Datensätze erfordert.

23 Demo: Konfigurieren von DNS für die Unterstützung von IPv6
8: Implementieren von IPv6 In dieser Demo wird Folgendes gezeigt Konfigurieren eines IPv6 (AAAA)-Hostressourceneintrags für eine IPv6-Adresse Überprüfen der Namensauflösung für einen IPv6-Host (AAAA)-Ressourceneintrag Vorbereitungsschritte Voraussetzung für diese Demo ist der Abschluss der vorherigen Demo. Sie benötigen die virtuellen Computer 21410D-LON-DC1 und 21410D-LON-SVR1 für den Abschluss dieser Demo. Sie sollten nach der vorherigen Demo noch ausgeführt werden. Demoschritte Konfigurieren eines IPv6 (AAAA)-Ressourceneintrags Klicken Sie auf LON-DC1 im Server-Manager auf Tools und dann auf DNS. Erweitern Sie im DNS-Manager LON-DC1, erweitern Sie Forward-Lookupzonen, und klicken Sie dann auf Adatum.com. Lesen Sie die für die Zone aufgeführten Einträge, und beachten Sie, dass LON-DC1 und LON-SVR1 ihre IPv6-Adressen beim DNS-Server dynamisch registriert haben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Adatum.com, und klicken Sie dann auf Neuer Host (A oder AAAA). Geben Sie im Fenster Neuer Host im Feld Name WebApp ein. Geben Sie im Feld IP-Adresse FD00:AAAA:BBBB:CCCC::A ein, und klicken Sie dann auf Host hinzufügen. Klicken Sie auf OK. um die Erfolgreich-Meldung zu löschen. Klicken Sie auf Vorgang ist abgeschlossen, um das Fenster Neuer Host zu schließen. (Weitere Hinweise auf der folgenden Folie)

24 Was ist IPv6-über-IPv4-Tunneling?
21410D Was ist IPv6-über-IPv4-Tunneling? 8: Implementieren von IPv6 IPv4 IPv6 IPv4-Paket IPv6-Paket Durch IPv6-über-IPv4-Tunneling kann IPv6 über ein IPv4-Netzwerk kommunizieren Das Tunneling eines Protokolls innerhalb eines anderen ist möglicherweise nicht allen Kursteilnehmern ein Begriff. Nennen Sie zur Erläuterung weitere Beispiele: Remoteprozeduraufruf (RPC) über HTTP für Outlook® Anywhere VPN-Verbindungen (Virtual Private Network, Virtuelles privates Netzwerk). Dateneinheit der oberen Protokollschicht Erweiterungs-header IPv6 Header IPv4- Header IPv4-Paket IPv6-Paket

25 Lektion 4: IPv6-Übergangstechnologien
21410D Lektion 4: IPv6-Übergangstechnologien 8: Implementieren von IPv6 Vorgehen für den Übergang zu IPv6 Stellen Sie kurz den Inhalt der Lektion vor.

26 Was ist ISATAP? Lässt IPv6-Kommunikation über ein IPv4-Intranet zu
21410D Was ist ISATAP? 8: Implementieren von IPv6 Lässt IPv6-Kommunikation über ein IPv4-Intranet zu Kann durch das Konfigurieren eines ISATAP-Hosteintrags aktiviert werden Verbindet alle Knoten mit einem einzelnen IPv6-Netzwerk Verwendet die IPv4-Adresse als Teil der IPv6-Adresse Private Adresse: FD00::0:5EFE: Öffentliche Adresse: 2001:db8::200:5EFE: Stellen Sie sicher, dass die Kursteilnehmer verstehen, dass ISATAP nur innerhalb eines privaten Netzwerks und nicht über das Internet verwendet werden kann. In der Übungseinheit konfigurieren die Kursteilnehmer einen ISATAP-Router für die Kommunikation zwischen einem reinen IPv4-Subnetz und einem reinen IPv6-Subnetz. Aus diesem Grund müssen Sie sicherstellen, dass die Kursteilnehmer den Zweck des ISATAP-Routers und den Hosteintrag verstehen. IPv6-fähiges Netzwerk ISATAP-Host ISATAP-Router Reines IPv4-Intranet

27 Was ist IP6-zu-IP4? Bietet IPv6-Konnektivität über das IPv4-Internet
8: Implementieren von IPv6 Bietet IPv6-Konnektivität über das IPv4-Internet Funktioniert zwischen Standorten oder von Host zu Standort Ist nicht geeignet für Szenarien, in denen NAT verwendet wird Verwendet das folgende Netzwerkadressformat 2002:WWXX:YYZZ:Subnet_ID::/64 Betonen Sie, dass sich der Zweck von IP6-zu-IP4 die IPv6-Konnektivität über das IPv4-Internet anstatt über ein internes Netzwerk ist. Erinnern Sie die Kursteilnehmer auch daran, dass IP6-zu-IP4 nicht für die Netzwerkadressübersetzung (Network Address Translation, NAT) geeignet ist. In den meisten Fällen wird IP6-zu-IP4 auf vorhandenen Netzwerkinfrastrukturkomponenten aktiviert, anstatt dass Windows Server 2012 als Router verwendet wird. So aktivieren Sie Windows Server 2012 als IP6-zu-IP4-Router Aktivieren Sie ICS Verwenden Sie Windows PowerShell IP6-zu-IP4-Router IPv6/IPv4 IPv4-Internet

28 Was ist Teredo? Teredo Teredo-Server NAT IPv4-Internet
8: Implementieren von IPv6 Teredo Bietet IPv6-Konnektivität über das IPv4-Internet durch NAT Erfordert einen Teredo-Server zum Einleiten der Kommunikation Kann mit dem Cmdlet Set-NetTeredoConfiguration konfiguriert werden Teredo-Client NAT Teredo-Server Da Teredo und IP6-zu-IP4 eine ähnliche Funktion ausführen, ist es wichtig, dass die Kursteilnehmer den Unterschied zwischen den beiden kennen. Die Hauptvorteile von Teredo sind die Unterstützung der Übertragung von NAT und die Verfügbarkeit öffentlicher Teredo-Server. IPv4-Internet Windows Server 2012 Kann als Client, Server oder Relay konfiguriert werden Wird standardmäßig als Client konfiguriert Muss ein Enterprise-Client auf Domänennetzwerken sein

29 Verwenden Sie PortProxy zum
Was ist PortProxy? 8: Implementieren von IPv6 Verwenden Sie PortProxy zum Bereitstellen von Zugriff auf reine IPv6-Hosts für reine IPv4-Anwendungen Bereitstellen von Zugriff zwischen reinen IPv4- und reinen IPv6-Hosts Einschränkungen von PortProxy Nur TCP-Anwendungen Eingebettete Adressinformationen können nicht geändert werden PortProxy weist einige Einschränkungen auf, die Sie den Kursteilnehmern gegenüber erwähnen sollten: PortProxy kann nur TCP-Daten weiterleiten. PortProxy kann nur Anwendungsebenenprotokolle unterstützen, die keine Adress- oder Portinformationen in die Daten der Anwendungsebene einbetten. PortProxy kann keine Adresseninformationen auf Anwendungsebene ändern. Weiterführende Literatur: Weitere Informationen zu IPv6-Übergangstechnologien finden Sie auf der Seite IPv6 Transition Technologies (nur in englischer Sprache) unter der Adresse

30 Vorgehen für den Übergang zu IPv6
8: Implementieren von IPv6 Für den Übergang von IPv4 zu IPv6 müssen Sie Folgendes tun Aktualisieren von Anwendungen, um IPv6 zu unterstützen Aktualisieren von Routinginfrastruktur, um IPv6 zu unterstützen Aktualisieren von Geräten, um IPv6 zu unterstützen Aktualisieren von DNS mit Datensätzen für IPv6 Aktualisieren von Hosts auf IPv6/IPv4-Knoten Weisen Sie die Kursteilnehmer darauf hin, dass die meisten Organisationen IPv6 einer funktionierenden IPv4-Umgebung hinzufügen und IPv4 nur dann entfernen, wenn es nicht mehr benötigt wird. Organisationen werden IPv4 mit großer Wahrscheinlichkeit intern noch für einen längeren Zeitraum einsetzen.

31 Übungseinheit: Implementieren von IPv6
21410D Übungseinheit: Implementieren von IPv6 8: Implementieren von IPv6 Übung 2: Konfigurieren eines ISATAP-Routers Bevor Kursteilnehmer die Übungseinheit beginnen, lesen Sie das Szenario zur Übungseinheit, und zeigen Sie die nächste Folie an. Lesen Sie den Kursteilnehmern vor Beginn jeder Übungseinheit das entsprechende Szenario dieser Übung vor. Die Szenarien bieten Kontext für die Übungseinheit und die Übungen und erleichtern die Besprechung am Ende der Übungseinheit. Erinnern Sie die Kursteilnehmer daran, die Diskussionsfragen im Anschluss an die letzte praktische Übung zu beantworten. Übung 1: Konfigurieren eines IPv6-Netzwerks Im ersten Schritt zur Konfiguration der Testumgebung müssen Sie LON-DC1 als reinen IPv4-Knoten und LON-SVR2 als reinen IPv6-Knoten konfigurieren. Sie müssen auch LON-RTR für die Unterstützung von IPv6-Routing konfigurieren, indem Sie ein Netzwerk zu einer Schnittstelle im IPv6-Netzwerk hinzufügen und Routerankündigungen aktivieren. Die Routerankündigungen ermöglichen es den IPv6-Clients im IPv6-Netzwerk, automatisch das richtige IPv6-Netzwerk durch statusfreie Konfiguration abzurufen. Übung 2: Konfigurieren eines ISATAP-Routers Nach dem Konfigurieren der Infrastruktur für ein reines IPv4-Netzwerk und ein reines IPv6-Netzwerk müssen Sie LON-RTR als ISATAP-Router konfigurieren, um die Kommunikation zwischen den reinen IPv4-Knoten und den reinen IPv6-Knoten zu unterstützen. Um LON-RTR als ISATAP-Router zu konfigurieren, müssen Sie die IPv4-Schnittstelle als ISATAP-Router aktivieren. Anschließend konfigurieren Sie ein IPv6-Netzwerk auf der ISATAP-Schnittstelle und aktivieren die Ankündigung der Netzwerkroute, die dieses Netzwerk beinhaltet. ISATAP-Clients rufen das IPv6-Netzwerk automatisch aus den Ankündigungen ab. Um ISATAP automatisch auf Clients zu aktivieren, müssen Sie in DNS einen ISATAP-Hosteintrag erstellen. Clients, die diesen Namen auflösen können, werden automatisch zu ISATAP-Clients. Damit Clients diesen Namen auflösen können, müssen Sie im DNS-Server ISATAP aus der globalen Abfragesperrliste entfernen. Anmeldeinformationen Virtuelle Computer 21410D-LON-DC1 21410D-LON-RTR 21410D-LON-SVR2 Benutzername ADATUM\Administrator Kennwort Pa$$w0rd Geschätzte Dauer: 45 Minuten

32 Szenario der Übungseinheit
8: Implementieren von IPv6 Der IT-Manager bei A. Datum Corporation wurde von mehreren Programm- und Anwendungsanbietern über neu hinzugefügte Unterstützung von IPv6 für ihre Produkte informiert. A. Datum Corporation unterstützt derzeit IPv6 nicht. Der IT-Manager möchte jedoch, dass Sie eine Testumgebung mit IPv6 konfigurieren. Im Rahmen der Konfiguration der Testumgebung müssen Sie auch ISATAP konfigurieren, um die Kommunikation zwischen einem IPv4-Netzwerk und einem IPv6-Netzwerk zu ermöglichen

33 Szenario der Übungseinheit (Fortsetzung)
8: Implementieren von IPv6 Hier sehen Sie das Layout der abgeschlossenen Testumgebung

34 21410D Lernzielkontrolle 8: Implementieren von IPv6 Warum mussten Sie LON-DC1 nicht mit der IPv4-Adresse des ISATAP-Routers konfigurieren? Fragen zur Lernzielkontrolle für die Übungseinheit Frage Haben Sie in dieser Übungseinheit IPv6 statisch oder dynamisch konfiguriert? Antwort Sie haben in dieser Übungseinheit IPv6 dynamisch konfiguriert. Sie haben dem Router beide IPv6-Netzwerke hinzugefügt, für LON-DC1 Routerankündigungen konfiguriert und LON-SVR2 mit der richtigen Netzwerkadresse konfiguriert. Warum mussten Sie LON-DC1 nicht mit der IPv4-Adresse des ISATAP-Routers konfigurieren? Die Standardkonfiguration für Windows-Clientbetriebssysteme wird so festgelegt, dass ISATAP mit DNS aufgelöst wird, um die IPv4-Adresse des ISATAP-Routers zu suchen. LON-DC1 hat die Standardkonfiguration verwendet.

35 Lernzielkontrolle und Hauptlernziele der Unterrichtseinheit
8: Implementieren von IPv6 Best Practices Frage(n) zur Lernzielkontrolle Verweisen Sie die Kursteilnehmer auf den entsprechenden Abschnitt im Kurs, sodass sie die in diesem Abschnitt gestellten Fragen beantworten können. Frage Worin besteht der Hauptunterschied zwischen IP6-zu-IP4 und Teredo? Antwort Beide Protokolle ermöglichen IPv6-Konnektivität im IPv4-Internet. Nur Teredo kann jedoch Konnektivität durch NAT bereitstellen. Wie können Sie einen DNS-Server dynamisch für einen IPv6-Host bereitstellen? Zur dynamischen Bereitstellung eines DNS-Servers für einen IPv6-Host müssen Sie DHCPv6 verwenden. Sie können mit Routerankündigungen den Netzwerkteil einer IPv6-Adresse bereitstellen, doch mit Routerankündigungen können keine DNS-Server-IP-Adressen verteilt werden. Ihre Organisation plant die interne Implementierung von IPv6. Nach einigen Nachforschungen haben Sie eindeutige lokale IPv6-Adressen als richtigen IPv6-Adressentyp für die Verwendung für private Netzwerke identifiziert. Zur Verwendung eindeutiger lokale IPv6-Adressen müssen Sie eine aus 40 Bits bestehende ID auswählen, die Bestandteil des Netzwerks ist. Ein Kollege schlägt vor, für die 40 Bits alle Nullen zu verwenden. Warum ist das keine gute Idee? Die aus 40 Bits bestehende Organisations-ID in einer eindeutigen lokalen IPv6-Adresse sollte nach dem Zufallsprinzip generiert werden. Dadurch wird es äußerst unwahrscheinlich, dass zwei Organisationen dieselbe Organisations-ID verwenden. Verwenden zwei Organisationen dieselbe Organisations-ID, können die Netzwerke nach einer Fusion nicht zusammengeführt werden. (Weitere Hinweise auf der folgenden Folie)


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