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Steuern, Rechtsform, Buchführung und Co.
Referent: Stephan Weigelt
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Rechtsform Einzelunternehmer (e. K.) GbR GmbH GmbH & Co. KG
UG (haftungsbeschränkt) OHG, KG, AG, Limited
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Einzelunternehmer (e. K.)
Vorteile: Schnelle Gründung Sehr flexibel Nachteile: Haftung mit dem Betriebsvermögen und Privatvermögen
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GbR – Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Vorteile: Schnelle Gründung flexibel Nachteile: Haftung mit dem Betriebsvermögen und Privatvermögen Unüberschaubare Risiken Häufig „schlechte“ Gesellschaftsverträge
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GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Vorteile: Haftungsbegrenzung auf Betriebsvermögen (nicht nur auf das Stammkapital) konstanter Steuersatz (ca. 32%) Nachteile: Gründung nur notariell möglich Kapitalaufbringung (¼ des Stammkapitals, mind ,- EUR) starres Rechtsgebilde sehr formalistisch Durchgriffshaftung für Geschäftsführer
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GmbH & Co. KG Vorteile: Nachteile:
Haftungsbegrenzung auf Betriebsvermögen (nicht nur auf das Stammkapital) Flexibel Nachteile: Gründung nur notariell möglich Kapitalaufbringung für GmbH erforderlich (¼ des Stammkapitals, mind ,- EUR)
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UG (haftungsbeschränkt) – Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt
Vorteile: geringer Kapitaleinsatz geringe Gründungskosten Haftungsbegrenzung auf Betriebsvermögen (nicht nur auf das Stammkapital) konstanter Steuersatz (ca. 32%)
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UG (haftungsbeschränkt) – Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt
Nachteile: Schlechtes Image Gründung nur notariell möglich starres Rechtsgebilde sehr formalistisch Durchgriffshaftung für Geschäftsführer
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Die Anderen: OHG – offene Handelsgesellschaft
KG – Kommanditgesellschaft AG – Aktiengesellschaft Limited – die britische GmbH
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Es geht los… Gewerbeanmeldung (ggf. Handwerksrolle)
Fragebogen zur steuerlichen Erfassung
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Umsatzsteuer Einnahmeerzielung Kleinunternehmer
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Es war einmal… ESt Esther Steuer USt Uschi Steuer SV Stiefmutter Vera
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Es war einmal… ESt Esther Steuer USt Uschi Steuer SV Stiefmutter Vera
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Einkommensteuer
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Einkommensteuer Umsatzsteuer
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung Gewinnerzielung Ab 1,- €
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Es war einmal… ESt USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera
Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung Gewinnerzielung Ab 1,- € Einnahmeerzielung Kleinunternehmer
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Einkommensteuer (Ertragsteuer)
Alle Einkünfte werden zusammen gerechnet Rücklagen für Steuerzahlungen bilden! Steuerbelastung häufig < 30%
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Einkommensteuer (Ertragsteuer)
Gewinnermittlung § 4 Abs. 3 EStG Bilanz In beiden Fällen sind Wirtschaftsgüter abzuschreiben!
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Gewinnermittlung Vorteile: Nachteile: einfach zu erstellen
Zufluss- Abflussprinzip kann korrespondieren mit USt Nachteile: Schlechter Überblick Keine Bildung von Rückstellungen möglich
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Bilanz Vorteile: Nachteil: gute Grundlage zur Unternehmenssteuerung
von Banken bevorzugt mehr steuerliche Gestaltungsspielräume Nachteil: Doppelte Buchführung Höhere Anforderung an Buchführung
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! ACHTUNG ! Kassenführung Verträge Lohnabrechnung
Gesellschaftsverträge Darlehensverträge Verträge mit Angehörigen Lohnabrechnung betrieblich genutzte Räume Künstlersozialkasse
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Umsatzsteuer Kleinunternehmer Regelbesteuerter Unternehmer
Umsatz bis EUR ,- im Vorjahr und voraussichtlich nicht mehr als EUR ,- im lfd. Jahr stellt keine Umsatzsteuer (MwSt.) in Rechnung kein Vorsteuerabzug häufig wird Übergang zur USt nicht rechtzeitig bemerkt Regelbesteuerter Unternehmer
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Regelbesteuerung Grundsatz: Sollversteuerung
Antrag auf Ist-Versteuerung kann gestellt werden (Umsatz < EUR ,-) Vorsteuerabzug aus Eingangsrechnungen
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Rechnungsangaben (ab EUR 150,01)
vollständige Firmenbezeichnung Ihres Unternehmens (mit Name des Unternehmers) vollständige Anschrift Ihres Unternehmens vollständiger Name und Anschrift des Rechnungsausstellers Steuernummer des Rechnungsausstellers Menge, Art und handelsübliche Bezeichnung der Ware (nicht nur eine Nummer) Tag der Lieferung / Leistung (nicht nur Tag der Rechnungsstellung) Steuersatz (meistens 19%) oder Hinweis auf Steuerbefreiung Steuerbetrag (z.B. bei Nettowarenwert 100,- € + 19% USt = 19,-€) Eine fortlaufende Rechnungsnummer evtl. weitere Angaben, je nach Leistung oder Rechnungsaussteller
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Steuertermine für Vorauszahlungen
Einkommensteuer 10.03.; ; ; Umsatzsteuer Immer 10. des Folgemonats mit Dauerfristverlängerung 10. des Übernächsten Monats Gewerbesteuer 15.02.; ; ;
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Versicherungen Krankenversicherung Altersvorsorge Betriebshaftpflicht
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„Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.“ (Henry Ford)
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