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Institut de recherche de l’agriculture biologique

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Präsentation zum Thema: "Institut de recherche de l’agriculture biologique"—  Präsentation transkript:

1 Institut de recherche de l’agriculture biologique
Nutzpflanzenzüchtung für den biologischen Landbau in der Schweiz und die Rolle des FiBL Urs Niggli

2 Kurzer Steckbrief zur Biozüchtung in der Schweiz
Markante Finanzierung durch Stiftungen und Private (rund 2 Millionen pro Jahr = 20 % aller CH-Züchtungsinvestitionen). 30 landwirtschaftliche und gärtnerische Kulturarten werden züchterisch intensiv bearbeitet. Wichtigste Akteure sind: Getreidezüchtung Peter Kunz (GZPK), Sativa Rheinau AG, Poma Culta, Zollinger und weitere, kleinere Initiativen. Plattform der Biozüchter: bioverita. Schweiz ist – zusammen mit Deutschland – in der Biozüchtung führend. Biologisch vermehrtes Saatgut ist in der Praxis stark verankert (

3 Spezielle Anforderungen im Biolandbau
Geschlossene Produktionskreisläufe mit minimaler externer Nährstoffzufuhr. Zentrale Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit als Basis für eine nachhaltige Produktion. Hohe Diversität an Tier- und Pflanzenarten auf Betriebsebene. hohes Mass an Selbstregulierungsmechanismen, vor allem bei Unkräutern, Krankheiten und Schädlingen. Wertschöpfungskette bis zum anspruchsvollen Konsum im Blick (Qualität, Züchtungsmethoden). Bedürfnis nach Ernährungssouveränität.

4 Beispiel: Unterschiedlicher Unkrautdruck
FiBL Beispiel: Unterschiedlicher Unkrautdruck Konventioneller Landbau Biolandbau

5 Beispiel: Züchtung auf Mischkultureignung: Lupine - Hafer
Pflanzen-Fauna-Mikroorganismen Wechselwirkungen Pflanzen – Pflanzen Wechselwirkungen Pflanzen – Boden-Mikroorganismen Wechselwirkungen

6 Rolle des FiBLs in der Biozüchtung
Unterstützung der Biozüchter (Forschung, Methoden, Fundraising, Vernetzung). Züchtungsforschung von Merkmalen die speziell wichtig sind im Biolandbau (Nährstoffeffizient, Symbiosen, Mischkultureignung, Genotyp x Management). Fokus auf Kulturen, mit beschränkter Sortenauswahl für den Biolandbau (vernachlässigte Kulturarten, Leguminosen, mangelndes Biosaatgut). Sortenprüfung unter Biobedingungen. Unterstützung bei der Markteinführung (z.B. Apfelsorten). Lokale Saatgut- und Züchtungsprojekte (international) mit Kleinbauern und bäuerischen Initiativen. Europäische Vernetzung (ECO-PB, EUCARPIA)


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