KONVERSATIONEN MIT MIR ÜBER LÖSUNGSORIENTIERTE THERAPIE: 1978 BIS HEUTE.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die „7 W“ des Coaching.
Advertisements

Soziales Lernen am HBG Die Lions-Quest Stunde In der Erprobungsstufe (Jgst.5/6)
Die selbstunsichere Persönlichkeit
Joachim Bauer Gehirnforscher, Psychologe
Den Grat entlang wandern...
Berufswahlbezogene Instrumente zur Kompetenzfeststellung : Ich-Stärkung und Entscheidungskompetenz …Schule ist eine befristete Stelle !!!! Michael Hanschmidt.
DÄMONEN Dämonen existieren nicht! Sie entstehen in unserem Kopf!
Kleine Engel Ein ungeborenes Kind im Gespräch mit Gott...
Kommunikation in Zeiten der Veränderung
ACT.
Ursachen und Behandlung Beschreibungs-Ebenen
7 d Ursachen und Behandlung Angst - Sozialisation
Eine Präsentation von:
Bonus Track: Motivation nach Alan McLean
C & R – Empathie-Coaching
Berufsnavigation Überblick.
Wer sagt das Frauen absolut keine Ahnung von technischen Dingen haben?
Hilfe, meine Kinder streiten!
Abenteuer Pubertät.
Wer sagt das Frauen nicht auch technische Probleme bei einem Auto erkennen können?
Präsentation #5 Schiffe zur See.
Down-Syndrom / Trisomie 21
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ, der dich wirklich wahnsinnig machen konnte. Es war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen.
Messgrößen vereinbaren
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ,
Lehrgang in Berufsnavigation Überblick. Individuelle Ebene: Mehr über mein eigenes Potential und Qualitäten lernen. Beratungsebene: Lernen andere in Ihrem.
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Ermutigung.
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Ich bin da.
Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich
In welchem Raum könnte für Sie ein Anliegen/Thema oder eine Lösung liegen ? In welchen Raum möchten Sie/sollten wir Fragen stellen? Systemisches Handeln.
Motivierende Gesprächsführung
Körperorientierte Psychotherapie nach Ron Kurtz
Thomas Strathmann.
Die notwendigen Einstellungen des Therapeuten
Buddhismus, Hinduismus Christentum, Islam, Judentum
Doris Röschmann Coaching & Consulting
Kreativität statt Material? Eine kratzbürstige Einführung in die Tagungsthematik.
Grundkonzepte Psychotherapien
Motivierende Gesprächsführung
Management, Führung & Kommunikation
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
Motivierungs- strategien Methoden
Name of speaker Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich Verstehen wir uns?
Liebend gern erziehen Triple P Elterntraining Für Eltern von Kindern von 0-12 Dipl.-Psych. Yvonne von Wulfen.
Seminareinheit "Streß und Streßbewältigung"
Reality is Broken Jane McGonigal Universität zu Köln AM2: Medien zwischen Technologie und Gesellschaft Jonathan Simon.
Aber ich will Dir noch schnell die Lösung sagen...
GLAUBENSBEKENNTNIS EINES OPTIMISTEN
E r f a h r u n g e n.
8 Biblische Leitsätze, die uns führen
Selbsteinschätzungsbogen für Projektleiter(in) und Projektpersonal
WAS IST GLÜCK?.
Wie hieß der Vorsitzende des ersten Blaukreuz-Vereins in Deutschland ?  B: Zacharias Zechwein  K:Kornelius Kippekorn  D: Johannes Schluckebier Blaukreuz-Geschichte.
Übersicht Sitzung 2: Psychoedukation
1 Praxis Dres. Prändl Prändl-Hoffmann Hypnose Der Königsweg ins eigene Unbewusste Das eigene unbewusste Wissen für sich einsetzen Trance ist eine Eigenschaft.
Was ist Gott wichtig? (3) Eins aber ist Not.... Täter, nicht Hörer – aber Moment...
Projekt „Von der Sucht zur Lebensqualität“
Gedanken G.W
1 Gisela Dengler | Martin Meissner & Partner Moderierte Lösungsfindung unter dem Gesichtspunkt der Herausforderungen der Asylthematik.
Was ist der Mensch und was sind die Ziele seines Lebens? Dritter Satz.
Eltern und Fachpersonen «eine interdisziplinäres Team Drehtage 2016 Mehr als eine Klientin Eltern- Kind- Institution Einladung zur Kooperation Definition.
Kommunikation mit Patienten Rothenburg ob der Tauber 19. November 2004.
We are Family! Geschwister von Kindern mit Behinderung.
DepressionDepression BurnoutBurnout AngstAngst PatchworkPatchwork AbhängigkeitAbhängigkeit LebenskrisenLebenskrisen StressStress MobbingMobbing TrauerTrauer.
MOTIVATIONAL INTERVIEWING Motivierende Gesprächsführung Mag. (FH) Anneliese Hochgerner.
Biologika Seminar zur Selbsterkenntnis und energetischen Selbsthilfe Wir haben im Letzen Jahr das Seminar Biologika, Neue Medizin mit Roberto Barnai, in.
Die Hierarchie der Gefühle und deren Folgen B ornemann ewegt Juni 2016; Themenreihe: Menschen und Emotionen; Folie 1 eobachtet und.
STUDIENGANG Jahr, 2. Woche, , Meiringen Einführung Bericht zur therapeutischen Interaktion Intervision Hospitium II.
 Präsentation transkript:

KONVERSATIONEN MIT MIR ÜBER LÖSUNGSORIENTIERTE THERAPIE: 1978 BIS HEUTE

DIE ENTSTEHUNG DER FAMILIEN- KURZTHERAPIE

SOLL ICH MITMACHEN?

EIN GESPRÄCH MIT MIR ÜBER KURZZEIT FAMILIENTHERAPIE

DIE LÖSUNGSORIENTIERTE KURZTHERAPIE IST GEBOREN !

BRIEFER

“WIR HABEN ES WIRKLICH GESCHAFFT!”

Haltung der Therapeutin Emotionales Klima „not-knowing“ (Andersen 1997) nicht urteilend—Akzeptanz nicht konfrontierend verstehend geduldig Haltung der Klientin Angst vor Verurteilung oder Unbekanntem Hilflos Hoffnungslos ängstlich vorsichtig ärgerlich über sich oder andere Fokus der Therapeutin Situation aus Sicht der Klientin Gegenwart und Zukunft Positives / Stärken sowohl als auch/ und Ausnahmen von Negativem Fokus der Klientin Negatives Ihre Sicht der Wirklichkeit Das Problem Fehler entweder oder

INDIVIDUATION …NEUE IDEEN !

THEORIE DER VERÄNDERUNG Menschliche Wesen sind individuelle, biologische Entitäten (Wesen), die in ihrer genetischen Zusammensetzung und ihrer sozialen Entwicklung einzigartig sind. Sie haben die Fähigkeit sich bis zu dem Grad zu verändern, der durch diese Faktoren determiniert ist. Sie konstruieren Bedeutung über ihre Welt und ihre Beziehungen durch Sprache. Probleme erleben sie als belastende Lebenssituationen, sie fühlen sich nicht in der Lage sie zu verändern. Lösungen werden durch Gespräche möglich, wobei sie Ressourcen in sich entdecken, durch die sie das erreichen was sie als Lösung definieren.

ANNAHMEN LÖSUNGSORIENTIERTER THERAPIE 1. Jede KlientIn ist einzigartig. 2. Klienten haben die inherent Stärken und die Ressourcen sich selbst zu helfen. 3. Therapeuten können Klienten nicht verändern. Therapeuten können nur kooperieren, sowie Klienten kooperieren. 4.Jedes menschliche Wesen sehnt sich nach emotionaler Sicherheit. 5. Emotionen können die Vernunft ausser Kraft setzen. 6. Man kann die Vergangenheit nicht verändern. Nur der Wechsel in die Sprache der Gegenwart kann die Zukunft verändern. 7. Die raschesten Lösungen kommen langsam. 8. Nichts ist nur negativ. 9. Veränderung passiert immer und ist unvermeidbar. Eine kleine Veränderung kann zu großen Veränderungen führen. 10. Die besten Veränderungen kommen langsam 11. Wenn etwas funktioniert repariere es nicht! Wenn es nicht funktioniert, mach irgenetwas anders.f i

SUMMATION MESSAGE 1. WAS ICH HEUTE VON IHNEN GEHÖRT HABE: 2. MEIN ANTWORT IST: 3. TASK Die Rückmeldung sollte enthalten: 1.Die Beschwerde 2.Die Ziele 3.Jeden Fortschritt, der bereits erreicht wurde 4.Die Aussagen der/s KlientIn, wie sie/ihn die Siuation betrifft (auch emotional) Diese Rückmeldung sollte enthalten: 1.Die Reaktion der Therapeut_in auf die Situation 2.Stärkung des Positiven und der Veränderung 3.Normalisierungen, Reframes, oder neue Information 4.Erkennen der Gefühle des/r Klient_in Es sollte immer als Anregunggeboten werden, Klient_innen sollen wählen können, es nicht als Aufgabe verstehen.

IDENTITÄTSKRISE?

WER BIN ICH HEUTE?

ICF CONSULTANTS, INC.