1 Merseburg, 11. Oktober 2012 Zeit als Schlüsselfaktor familienfreundlicher Unternehmen und Kommunen Petra Mackroth, Unterabteilungsleitung Familie, BMFSFJ.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Advertisements

Ein Vergleich der Geburtenzahlen:
Initiative „Frauen des 21
Dr. Jürgen Wuttke Leiter Abteilung Arbeitsmarkt
Wie kann betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Modernisierung des Öffentlichen Dienstes leisten? von Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden Senat.
Leitbild Schule intern Schule & Entwicklung Schule & Partner.
Argumente für die Interessenvertretungen Betriebliche Maßnahmen und deren Vorteile für Beschäftigte und Unternehmen.
Helmholtz-Fünf-Punkte-Programm zur Förderung der Chancengleichheit 1. Helmholtz-Akademie für Führungskräfte Exzellente Nachwuchs-Führungskräfte werden.
„Älter werden in der Pflege“
Warum ein Bündnis Familie und Arbeit? 1. Familien sind Standortfaktor - Konkurrenzfähigkeit der Kommunen bewahren oder herstellen - Familienfreundlichkeit.
Bielefeld, Frauke Greven Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)
Gesellschaft im Wandel: Die Wirtschaftssektoren
Unsere Vision für Heilbronn 2023 Heilbronn – Eine Familienstadt.
Beschäftigtenbefragung zur Sozialpartnerschaft in Brandenburg
Gliederung Überblick zur Evaluation Auswertung
Kinderbetreuung Rabennest e.V.
Zukunft gestalten – Fachkräfte sichern
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
mit Beispielen aus dem Fußballkreis Aachen
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Die Stimme des Mittelstands.
„Raumfahrtmütter“ Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Frauen in Führungspositionen im Ingenieurbereich Referentin Claudia Kessler Geschäftsführerin.
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Vielfalt gestalten - Migrantenorganisationen & interkulturelle Öffnung Landesintegrationskongress Solingen, Erol Çelik.
Von der Leyen bleibt in der Offensive Bis spätestens 2013 will von der Leyen zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren schaffen.
Gender Mainstreaming in JOBSTARTER JOBSTARTER-Workshop in Nürnberg, März 2011 Annette Land, Christa Oberth.
Dr.in Margareta Steiner
Aufbau, Abbau, Umbau: Personalentwicklung in Unternehmen managen
Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich
Traurige Gesichter an Weihnachten?
Betriebliche Gestaltungsfelder
Funktionsbereich Tarifpolitik
„Familienbewusste Arbeitswelt“
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
Die Berliner Verkehrsbetriebe 2013 Familiengerechte Personalpolitik
Zwischen Trend und Tabu – wie sich Unternehmen dem Thema Pflege und Beruf nähern? Sofie Geisel, Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ Saarbrücken, im.
Mentoren-Netzwerk für mehr Vielfalt in Unternehmen Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. Gefördert vom Bundesministerium.
Betriebliche Gestaltungsfelder
Die Familie in der Bundesverfassung
Unfange zum Thema Familie in der Turkei
Fachkräftemangel Was bietet der Öffentliche Dienst?
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Im Handel(n) stärker werden: Für gute Arbeit – für gutes Leben „Wer nicht weiß, wo er hin will, geht nur zufällig den richtigen Weg!“ Unser Zukunftsbild.
Fachtagung „Erschöpfte Soziale Arbeit – Soziale Kommunalpolitik“
Rede der Bundes-Ministerin
Nockherstraße München Dr. Wolfgang Mack Miteinander oder Nebeneinander? Perspektiven der Kooperation von Schule und Jugendhilfe.
1 Betriebliche Gestaltungsfelder Beteiligung und Weiterbildung im Betrieb Name Autor/in Anlass, Ort und Datum Gefördert vom:
… damit Studieren gelingt! Studienzeit – Familienzeit Städte brauchen Familien – Die Initiative „Neue Zeiten für Familie“ von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.
1 Stadt Hanau Hanau - die zeitbewusste Stadt. 2 H a n a u Strukturwandel vom zweitgrößten Industriestandort im Rhein-Main-Gebiet zum Dienstleistungsstandort.
Modelle und Möglichkeiten für betrieblich unterstützte Kinderbetreuung Kurzvortrag im Rahmen der Veranstaltung „Beschäftigte gesucht – Menschen gefunden“
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Alterspyramide von Schwedt/Oder
Familienpolitik in Nordeuropa
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 3: Die Rolle der getrennt lebenden Eltern.
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 2: Gespräche mit Teenagern
2. Continental-Studentenumfrage 24. Februar 2005, TU Darmstadt.
Elterngeld Plus und Elternzeit Flex
Vereinbarkeit von Karriere und Familie Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung Dr. Andrea Hammermann Kompetenzfeld.
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Familienzentren in Hessen Dienstag, 12. Januar 2016.
Little POST‘s „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel“ - Goethe -
1 Managermeinungen zur Chancengleichheit von Frauen im Beruf Ergebnisse einer repräsentativen telefonischen Unternehmensbefragung bei 404 Unternehmen in.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Thurgau Tabea Stöckel
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Familien unterstützen – Wirtschaft stärken – Gleichstellung fördern Abstimmung.
Universität zu KölnHumanwissenschaftliche Fakultät SIGMA SIGMA Zur Situation gehörloser Menschen im Alter SIGMA Wissenschaftliche Untersuchung an der Universität.
Zeitpolitik für Familien Zur Idee einer Familienarbeitszeit -Adressaten, Begründungen, Ausgestaltung
Demographiefeste Steuerung EUREGIA Bodensee/Kongress Bertram Roth Kommunalentwicklung LEG Baden-Württemberg GmbH Dienstag, 11. Oktober 2005.
OmnibusDaily Chartbericht. 2 Etwa jeder dritte Mensch in Deutschland lebt mit 25 Jahren noch bei den Eltern. Wie sehr stimmen Sie der folgenden Aussage.
Lebenswünsche der Deutschen 1 Quelle: Familienanalyse 2005, Allensbach Angaben in Prozent.
Zeitpolitik für Familien
Kreisvorsitzendenkonferenz der FU am in Fulda
 Präsentation transkript:

1 Merseburg, 11. Oktober 2012 Zeit als Schlüsselfaktor familienfreundlicher Unternehmen und Kommunen Petra Mackroth, Unterabteilungsleitung Familie, BMFSFJ

2 2 Familienfreundlichkeit als Schlüssel zur Personalgewinnung *Die Veränderungen zwischen den Befragungen ist statistisch nicht signifikant. 70% * 64% Junge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 JahrenJunge Beschäftigte mit Kindern unter 18 Jahren 90% * Junge Beschäftigte ohne KinderJunge Beschäftigte ohne KinderJunge Beschäftigte ohne KinderJunge Beschäftigte ohne Kinder 92% * "Bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers spielt für mich die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine wichtigere oder ebenso wichtige Rolle wie das Gehalt." Quelle:GfK; Roland Berger – Befragung von Beschäftigten und Personalverantwortlichen im Auftrag des BMFSFJ (Personalmarketingstudie 2010) Antworten: "trifft voll und ganz zu" & "trifft zum Teil zu" [%]

3 3 Bei Arbeitszeitwünschen spüren die Unternehmen zunehmend Druck der Beschäftigten "Wir beobachten in den vergangenen fünf Jahren eine steigende Erwartungshaltung von Eltern in Bezug auf die Realisierung ihrer Arbeitszeitwünsche." Antworten "trifft voll und ganz zu" & "trifft zum Teil zu" [%] "Wir bieten deutlich mehr individuelle Arbeitszeitmodelle als vor fünf Jahren an." Antworten "trifft voll und ganz zu" & "trifft zum Teil zu" [%] 93% mehr als % bis 5085% % % % mehr als % bis 5063% % % Quelle:BPM; BMFSFJ; Roland Berger

4 4 Die Bedeutung von flexiblen Arbeitszeitmodellen ist hoch – die Realisierung bleibt zurück Einschätzung zu Stellschrauben familienbewusster Arbeitszeitgestaltung 77% 95% 52% Respekt von Wochenenden und PausenRespekt von Wochenenden und PausenRespekt von Wochenenden und Pausen Flexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelleFlexible, passgenaue Arbeitszeit- modelle 92% 61% 87% Flexible Arbeits(zeit)-modelle für FührungskräfteFlexible Arbeits(zeit)-modelle für FührungskräfteFlexible Arbeits(zeit)-modelle für FührungskräfteFlexible Arbeits(zeit)-modelle für Führungskräfte 96% 51% 71% Ergebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt PräsenzkulturErgebnis- statt Präsenzkultur Präsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltetPräsenz- verpflichtungen sind familien- bewusst gestaltet Rücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungenRücksichtnahme auf familiäre Herausfor- derungen Mobiles ArbeitenMobiles ArbeitenMobiles ArbeitenMobiles Arbeiten 92% 87% 57% 95% 70% Tatsächliche Umsetzung Antworten "ja, voll" & "eher ja" [%] Zugemessene Bedeutung Antworten "sehr wichtig"& "wichtig" [%] Quelle:BPM; BMFSFJ; Roland Berger

5 Was einen familienfreundlichen Betrieb auszeichnet Was ein besonders familienfreundlicher Betrieb tun sollte – häufigste Nennungen

6 6 Basis: Bundesrepublik Deutschland, Eltern von Kindern unter 16 Jahren Quelle: Allensbacher Archiv; Monitor Familienleben 2012 Auf 100 fehlende Prozent: unentschieden Insgesamt Väter Mütter insgesamt Eltern von Kindern unter 16 Jahren Teilzeitberufstätige Mütter 49% 28%45% 21% 42% 44% 33% 46% 44% 32% 23% 29% Vollzeitberufstätige Mütter viel mehr Zeit etwas mehr Zeit Es haben genug Zeit für die Familie 23% 24% 23% 6% 73% 72% 75% 88% Nichtberufstätige Mütter50% 78% 44% 21% Viele Eltern wünschen sich unter der Woche mehr Zeit für die Familie Unter der Woche genug Zeit für die Familie?

7 7 Basis: Bundesrepublik Deutschland, Eltern von Kindern unter 18 Jahren Quelle: Allensbacher Archiv; Monitor Familienleben 2012 VäterMütter 1) Auch Mütter in Elternzeit oder Mutterschutz 29% 8% 44% 7% 17% 14% 43% 65% 29% 12% 6% 28% 16% 12% Vollzeitbe- rufstätig (%) Teilzeitbe- rufstätig (%) Nicht be- rufstätig 1) (%) – Ich muss viel arbeiten, ich bin beruflich stark gefordert Ich bin beruflich viel unterwegs Meine Arbeitszeiten sind ungünstig Ich brauche viel Zeit für den Weg zur Arbeit Ich brauche viel Zeit für den Haushalt Meine Hobbies nehmen viel Zeit in Anspruch Ich brauche viel Zeit für die Kinderbetreuung Deshalb fehlt es Eltern an Zeit Mütter "Das sorgt häufiger dafür, dass mir dann die Zeit für anderes fehlt" – Auszug Für 65% der Väter bleiben berufliche Anforderungen der Zeitfresser No. 1

8 8 Familienzeitpolitik kann helfen: Aufgabe für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Quelle: BMFSFJ; Roland Berger  Zeit ist ein wichtiger Einflussfaktor für die Lebensqualität und das Wohlergehen von Familien  Familienzeitpolitik ist Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen  Zeitpolitik fordert auch die Zivilgesellschaft (Unternehmen, Verbände, Institutionen)  In einer Gesellschaft, in der Frauen und Männer Familie und Beruf in Einklang bringen müssen und wollen, wird Zeit entscheidend

9 9 Handlungsfelder der Familienzeitpolitik Quelle: BMFSFJ; Roland Berger  Familienzeitregelungen flexibilisieren, z.B. BEEG, Flexibilisierung der Elternzeit, Großelternzeit  Arbeitszeitregelungen prüfen und ggf. auf Veränderungen hinwirken (Gesetzgeber, Tarifpartner)  Kinderchancen verbessern (Elternchance ist Kinderchance)  Infrastruktur ausbauen –Kinderbetreuung –Familienunterstützende Dienstleistungen  kommunale Zeitpolitik stärken

10 Das Pilotvorhaben "Kommunale Familienzeitpolitik" der Lokalen Bündnisse definiert konkrete Ziele Quelle: Roland Berger  Aufbereiten der Erkenntnisse in übertragbare Konzepte, Methoden und Instrumente  Identifikation von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen bei der Umsetzung von Familienzeitpolitik und ggf. Ableiten von Impulsen für die Gesetzgebung  Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern – Schaffen einer Grundlage für das Wohlergehen von Familien  Den Standort durch familienbezogene Zeitpolitik profilieren

11 Kommunale Familienzeitpolitik wird gemeinsam von Unternehmen, Verwaltung und weiteren Partnern umgesetzt Quelle: BMFSFJ; Roland Berger  Zeitverwendungswünsche der Eltern respektieren  Bessere Synchronisation der lokalen Taktgeber  Erwerbstätigkeit von Vätern und Müttern im gewünschten Umfang ermöglichen  Zeitsouveränität vergrößern

12 Ideen und Ansatzpunkte für kommunale Familienzeitpolitik Zeitverwendungswünsche der Familien sind Grundlage (u.a. Befragungen, Zeittagebücher) > Transparenz und Kommunikation von Angeboten spart Familien Zeit, Zugang wird leichter > Zuziehende/junge Familien leben sich durch Willkommensangeboten leichter ein > Zeit für Behördengänge wird gespart mit E-Government und Abbau von Bürokratie > Familienunterstützende Dienstleistungen wie Wäsche und Bügelservice schaffen Zeit > Mobilität von Eltern (Ride-/Carsharing) und Kindern (Walkingbusse) erleichtern Familien erleben mehr Zeitsouveränität > Umfassend zeitlich abgestimmte Unterstützungs-, Mobilitäts- und Betreuungsangebote ermöglichen es Müttern und Vätern, ihre Erwerbswünsche umsetzen > Familien, in denen beide Elternteile arbeiten oder nur ein Elternteil sorgen kann, werden mit passgenauen Betreuungs- und Unterstützungsangeboten entlastet > Unternehmen berücksichtigen verstärkt Arbeitszeitwünsche von Müttern und Vätern > Eltern im Schichtdienst werden unterstützt- bspw. bei der Schichtplanung besonders berücksichtigt, in der Organisation von Wegen und Alltagsaufgaben entlastet Väter und Mütter können Erwerbs- wünsche besser umsetzen > Pendelnde Eltern profitieren von einer besseren Abstimmung von öffentlichem Nahverkehr, Arbeits- und Betreuungszeiten > Studierende mit Kind können Familie und Studium besser vereinbaren, indem Vorlesungszeiten, Semester und Öffnungszeiten von Betreuungsangeboten koordiniert werden > Ärzte, Dienstleister und Verwaltung stimmen ihre Öffnungszeiten auf Eltern ab Zeiten lokaler Taktgeber werden besser abgestimmt

13 Fünf Lokale Bündnisse wurden als Pilotstandorte für das Vorhaben "Kommunale Zeitpolitik für Familien" ausgewählt Quelle: Roland Berger