Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation der Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Einleitung Wichtige Indikatoren in der aktuellen Diskussion der Stadtzürcher Politik: DINK‘s Working Poor Armutsgrenze Mittelstand Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Registerdaten der Jahre 2000 bis 2010 Die Einkommen werden aufgrund der Familienstellung in Äquivalenzeinkommen umgerechnet Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Drei Betrachtungsweisen des Mittelstandsbegriffs Konzept 1: Quintilsgrenzen Eingrenzung der Steuerzahler mit steuerbaren Einkommen zwischen 1. und 4. Quintil (20-80 %) für die Jahre 2000-2010 Somit beinhaltet der «Mittelstand» immer 60 Prozent Beobachtbar wird dadurch beispielsweise: Strukturen (Familien, Berufsgruppen) … Nicht beobachtbar ist: Ob diese Gruppe ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann… Titel der Präsentation 28. März 2017
Definitionen des Mittelstandes Konzept 2: Konstante teuerungsbereinigte Einkommensschranke Eingrenzung durch teuerungsbereinigte Schranken des steuerbaren Einkommens. Das 1. und 4. Quintil (20-80 %) des Jahres 2000 werden mit der Stadtzürcher Teuerung fortgeschrieben. Beobachtbar wird dadurch beispielsweise: Welche Gruppen können sich im Mittelstand halten? usw… Nicht beobachtbar ist: Ob diese Gruppe ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann… Titel der Präsentation 28. März 2017
Drei Betrachtungsweisen des Mittelstandsbegriffs Konzept 3: Grundgesamtheit mit Referenzjahr Verknüpfung der Personen mit steuerbaren Einkommen des 1. und 4. Quintils (20-80%) im Jahr 2000 mit den Personen im Jahr 2010 Beobachtbar wird dadurch beispielsweise: Wie verändert die Familienstellung die Zugehörigkeit zum Mittelstand? Nicht beobachtbar ist: Veränderung in der Gesamtbevölkerung Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 1 Mittelstand nach Familienstellung, 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 1 Mittelstand nach Alterskategorie, 2010 Familiengründung? Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 1 Mittelstand nach Alterskategorie und Familienstellung, 2010 < 45 % 45-55 % 55-65 % 65-75 % > 75 % Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 1 Einkommensschere des Mittelstandes p80/p20-Quotient, 2000-2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 2 Berufsgruppen, 2000 und 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Resultate: Konzept 3 Veränderung der Familienstellung, 2000 bis 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Anteile an der Bevölkerung nach Quartier, 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich 2010 Anzahl Personen des Mittelstandes pro Hektare 1 – 22 23 – 43 44 – 65 66 – 87 88 – 108 Titel der Präsentation 28. März 2017
Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Veränderung des Mittelstandes nach Quartier, 2000 bis 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Veränderung zwischen 2000 und 2010 Veränderung der Anzahl Personen pro Hektare -29 – -3 -2 – 1 2 – 8 9 – 20 21 – 55 Titel der Präsentation 28. März 2017
Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Segregationsindex, 2010 Titel der Präsentation 28. März 2017
Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation Inhalt Einleitung Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes Drei statistische Definitionen des Mittelstandes Resultate zum Mittelstand Räumliche Verteilung des Mittelstands Fazit Titel der Präsentation 28. März 2017
Fazit Systemkritik: Keine Angaben über Berufstätigkeit der beiden Ehepartner Keine Konkubinate erfasst … Aus bestehenden Daten lassen sich mit verschiedenen Ansätzen spezifische Fragen beantworten, aber… es lässt sich zurzeit kein ganzheitliches Konzept entwickeln. Titel der Präsentation 28. März 2017
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Titel der Präsentation 28. März 2017