Fachhochschule Gelsenkirchen

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 Präsentation transkript:

Fachhochschule Gelsenkirchen Gruppe 2: Medienoptimierung und Aufarbeitung Sarah Tschorn, Karin Gerner, Anne-Katrin Schmälzle, Alexandra Mietz Fachhochschule Gelsenkirchen Sommersemester 2011

Inhalt Ziele Medien Aufarbeitung Literatur

Medienoptimierung und Aufarbeitung Ziele der Gruppenarbeit Optimierung eines Verfahrens zur biotechnologischen Herstellung von Aceton mit Hilfe eines rekombinanten E. coli Stammes Medienoptimierung und Aufarbeitung Optimierung eines synthetischen Mediums zur Steigerung der Aceton Konzentration Aufarbeitung und Gewinnung von Aceton

Stoffwechselweg zum Aceton Syntheseweg in C. acetobutylicum ausgehend von Glucose über 2 Moleküle Pyruvat Weitere relevante Schritte rot markiert  nächste Folie Quelle: Diplomarbeit L. Blank

Stoffwechselweg zum Aceton Acetonproduktion in C. acetobutylicum:  Thiolase  Acetoacetyl-CoA:Acetat/Butyrat:CoA-Transferase  Acetacetat-Decarboxylase Gene für Acetonproduktion C. acetobutylicum: Acetonproduktion in C. acetobutylicum ausgehend von zwei Molekülen Acetyl-CoA Notwendigen Enzyme für Synthese von Aceton ausgehend von Acetyl-CoA: ThlA, CtfAB, Adc Abb. rechts: Genetische Organisation der an der Lösemittelsynthese beteiligten Gene in C. Acetobutylicum Oben: polycistronischen dol-Operon Unten: monocistronisches Operon auf Chromosom Die für die eigentliche Acetonsynthese verantwortlichen Gene sind farbig markiert (s. auch Abb. oben) Um andere Stämme zur Acetonproduktion zu bringen (z.B. E. coli, Corynebacterium glutamicum o.a.) müssen Gene isoliert und kloniert werden  Herstellung eines rekombinanten Organismus zur biotechnologischen Herstellung von Aceton

Medienoptimierung Verwendete Medien zur Acetonproduktion mit rekombinanten E. coli Literatur Medium pH Kultivierungsart Verwendete Menge Glucose Konz. Temperatur (°C) Umdrehungs-zahl (rpm) Aceton (mM) Lars Blank SD8 7,0 Batch 300 ml 2 % 37 220 75-80 Fed- Batch 2%; alle 12h + 4ml 3,5 M Glc 106-167 Lederle TY 100ml 37; 30 150 Ca. 60 Ca. 10 Evonik 7,5 Ca. 35 TM3a 6,8 Ca. 30 Bermejo 125ml - 250 40 Fed-Batch 4,4 l Fed wenn Glc unter 20 mM 30 Automatisch,max. 250 > 90 1 mM = 10-3 mol/L * Molmasse = ? g/L Quelle: Diplomarbeit Lars Blank; Dissertation S. Lederle; Bermejo et al.

SD8 – Medium Zusammensetzung des SD8-Mediums 7 g/L NH4Cl 7,5 g/L KH2PO4 7,5 g/L Na2PO4 0,85 g/L K2SO4 0,17 g/L MgSO4 * 7 H2O 0,8 ml/L Spurenelemente 5 g/L Hefeextrakt 2 g/L Glucose Spurenelemente in 5M HCl 40 g/L FeSO4*H2O 10 g/L MnSO4*H2O 28,38 g/L Al2(SO4)3 4 g/L CoCl * 6 H2O 2 g/L ZnSO4 *7 H2O 2 g/L Na2MoO4*2 H2O 1 g/L CuCl2*2 H2O 0,5 g/L H3BO4 Quelle: Lars blank diplomarbeit Quelle: Diplomarbeit Lars Blank

Optimierung des SD8 - Mediums Bestandteile des Hefeextraktes Oligopeptide Aminosäuren Zucker Vitamine Einige Fettsäuren Cholin Abb. 2: Hefeextrakt der Firma Roth Unter einem synthetischen medium versteht man ein medium deren Bestandteile klar definiert sind. Hefeextrakt gehört zu den komplexen bzw. undefinierten Nährmedien. Hefeextrakt ist der wasserlösliche anteil eines autolysats von brauereihefe. Er enthählt Oligopeptide, aminosäuren, zucker, einige fettsäuren, cholin und alle vitamine (außer Vit B12) Quelle Allgemeine Mikrobiologie, Schlegel. Auflage 8, 2007, georg thieme verlag Mit der Autolyse bezeichnet man die Selbstauflösung abgestorbener Körperzellen durch Enzyme, die im Gewebe schon vorhanden sind, ohne die Beteiligung von bakterien oder anderen Lebewesen. Dies geschieht durch Selbstverdauung mittels lysosomaler Enzyme. (wiki) Bild quelle: www.carlroth.com Quelle: Schlegel, Allgemeine Mirkobiologie

Optimierung des SD8-Mediums Hefeextrakt ersetzen durch Zugabe von: Biotin Kohlendioxid Fixierung Biosynthese von Fettsäuren Thiamin Pentosephosphat-Weg Citratzyklus Acetyl-CoA Aceton Ca-Pantothenat Coenzym A Lederle: TM3a verwendet 1 mg/L Thiamin…wurde für alle Vitamine übernommen Vitamine II:  Biotin, ein bicyclisches Tetrahydrothienoimidazolin-System (Abb.4), wirkt als prosthetische Gruppe von Carboxylasen. Es ermöglicht die Kohlendioxid Fixierung (Gluconeogenese) und spielt somit eine wichtige Rolle bei der Biosynthese von Fettsäuren. Thiamin besteht aus einem Thiazol- und einem Pyrimidin-Ring (Abb.5) und wird auch als Vitamin B1 bezeichnet. Nach Umwandlung zu Thiamindiphosphat unterstützt es als Coenzym beispielweise die Transketolase im Pentosephosphat-Weg oder die Biosynthese der Terpenoide. Aus Ca-Pantothenat, das Calciumsalz der Pantothensäure (Abb.6), entsteht das Coenzym A. Dies ist eines der wichtigsten Coenzyme, da es unter anderem als Acetyl-Coenzym A an vielen verschiedenen enzymatischen Reaktionen beteiligt ist und dem Acyltransfer dient Quelle: Eger, Vitamine II

Optimierung des SD8-Mediums Lederle steigerte die Acetonkonzentration im TY-Medium durch Änderung: der Temperatur MgSO4 Konzentration 37 °C 30 °C Drummond und Stern publizierten 1960, dass Acetacetat-synthetisierende Enzyme Magnesium als Co-Faktor benötigen. Im untersuchten Plasmid pEKEx_adc_atoDA_thlA kodiert atoDA für das Enzym, das diese Reaktion katalysiert. Abbildung 3 : Plasmid pEKEx_adc_atoDA_thlA bei unterschiedlichen E.coli stämmen 30°C mehr Aceton vorhanden war (bei 37°C verdampft mehr, aber optimale Wachstumstemperatur). 30°C eine Magnesiumsulfat Zugabe von 50mM und bei 37°C 20 mM die Aceton Konzentration steigern konnte. 50 mM = 12,32 g/L 20 mM = 4,93 g/L Abb. 3: maximal detektierte Aceton- konzentration bei 30 ° C bzw. 37 °C Abb. 4: Acetonkonzentrationen bei unterschiedlichen MgSO4 Konzentrationen Quelle: Dissertation S. Lederle

Optimierung des SD8-Mediums Optimiertes SD8-Medium für 30°C SD-8 7 g/L NH4Cl 7,5 g/L KH2PO4 7,5 g/L Na2PO4 0,85 g/L K2SO4 4,93 g/L MgSO4 * 7 H2O 0,8 ml/L Spurenelemente 2 g/L Glucose 1 mg/L Biotin 1 mg/L Ca-Pantothenat 1 mg/L Thiamin Spurenelemente in 5M HCl 40 g/L FeSO4*H2O 10 g/L MnSO4*H2O 28,38 g/L Al2(SO4)3 4 g/L CoCl * 6 H2O 2 g/L ZnSO4 *7 H2O 2 g/L Na2MoO4*2 H2O 1 g/L CuCl2*2 H2O 0,5 g/L H3BO4 Sd8 auf 1 L H2O TM3a medium verwendet 1mg/l thiamin-HCL (lederle)

Kostenaufstellung des optimierten SD8-Mediums Spurenelementlösung Chemikalie Menge Kosten FeSO4 x 7 H2O 40 g 0,59 € MnSO4 x H2O 10 g 0,72 € Al2(SO4)3 x 18 H2O 55 g 8,03 € CoCl x 6 H2O 4 g 1,19 € ZnSO4 x 7 H2O 2 g 0,07 € Na2MoO4 x 2 H2O 0,38 € CuCl2 x 2 H2O 1 g 0,05 € H3BO3 0,5 g 0,01 € HCl 1000 mL 17,90 € Endpreis für 1 Liter 28,94 € SD8-Medium Chemikalie Menge Kosten NH4Cl 7 g 0,23 € KH2PO4 7,5 g 0,29 € Na2HPO4 x 2 H2O K2SO4 0,85 g 0,05 € MgSO4 x 7 H2O 4,93 g 0,16 € Spurenelementlösung 0,8 mL 0,03 € Glucose x H2O 20 g 0,41 € Biotin 1 mg 0,01 € Thiamin Ca-Panthothenat Endpreis für 1 Liter 1,49 €

Aufarbeitung Fermentative Herstellung von Aceton (und 1-Butanol) mit C. acetobutylicum: Satzfermentern von > 100m3 Substratkosten (Maisstärke oder Melasse) 60 % Energiekosten für die Produktisolierung durch Destillation mit ca. 12 % Annahme: Rekombinanter E. coli hat den gleichen Stoffwechsel wie C. acetobutylicum, daher gleiche Kosten Die Litheratur (der Taschenatlas) beschreibt die Fermentative Herstellung von Aceton (und 1-Butanol) mit C.acetobutylicum im technischen Maßstab in Satzfermentern von > 100m3. Die Substratkosten (Maisstärke oder Melasse) liegt bei 60% und die Produktisolierung durch Destillation gehen mit ca 12% ein. Dieser kontinuierliche Batch ist mit der anderen Aceton herstellung petrochemeische Verfahren nicht mehr wettbewerbsfähig.

Aufarbeitung Annahme: Rekombinanter E. coli hat den gleichen Stoffwechsel wie C. acetobutylicum, daher gleiche Kosten Verbesserte Produktisolierung durch Membranverfahren Kostenstellen Prozentualer Anteil Kosten Biomasse 60 % 31,48 € Destillation 12 % 6,30 € Endpreis für 1 L 37,78 € Man nimmt an dass der rekombinante E.coli den gleichen stoffwechesl wie C.acetobutylicum hat und daher die gleiche Kosten annehmen kann. Wenn man die Kosten von vorher nimmt fdie sich auf 31, 48 Euro belaufen und das angegebene Verhältnis berücksichtig fürht es für die Aufreinigung kosten von 6,30. Alles zusammen beläuft sich auf Vorschlag:(Pervaporation, Umkehrosmose)

Mögliche Aufreinigungsschritte Mikro-/Ultra Filtration der Fermentationsbrühe Dampfpermeation um die Destillation zu ersetzen Nutzen: Geringer Primärenergiebedarf Geringe Betriebskosten Wenn man Siemens schaut bieten dies Dampfpermeation um destillation zu ersetzen, wird Bei der Dampfpermeation wird gesättigter Dampf über die Membran geleitet. Das durch die Membran transportierte Permeat wird auf der Membranrückseite verdampf und entzieht dadurch den Zulaufsstrom Wärme

Dampfpermeation Gesättigter Dampf über die Membran geleitet. Durch transportierte Permeat wird auf der Membranrückseite verdampf und entzieht dadurch den Zulaufstrom Wärme Ohne Zusatzstoffe und geringer Energieaufwand Wenn man Siemens schaut bieten dies Dampfpermeation um destillation zu ersetzen, wird Bei der Dampfpermeation wird gesättigter Dampf über die Membran geleitet. Das durch die Membran transportierte Permeat wird auf der Membranrückseite verdampf und entzieht dadurch den Zulaufsstrom Wärme Quelle: http://www.folex.de/htm/675/de/Pervaporation-Dampfpermeation.htm

Ausblick Weitere optimierende Parameter (pH, Zusatzstoffe o. ä.) zur Steigerung der Produktausbeute Limitierende Faktoren: Toxizität von Aceton (ab welcher Konzentration) Toxizität von Nebenprodukten Verbesserte Produktisolierung durch Membranverfahren (Pervaporation, Umkehrosmose)

Literatur Bermejo, L., Welker, N., and Papoutsakis, E. 1998. expression of Clostridium acetobutylicum ATCC 824 Genes in Escherichis coli for aceton production and acetat detoxification. Applied and Environmental microbiology Vol 64, Nr. 3 (1998). Blank, L. Molekularebiologische und fermentative Charakterisierung eines rekombinaten Stammes von C. acetobutylicum zur Optimierung der Stoffwechselwege. Diplomarbeit, Universität Dortmund. Eger, K. 1989. Vitamine II, Wasserlösliche Vitamine. Von O. Isler, G. Brubacher, S. Ghisla und B. Kräutler. G. Thieme Verl., Stuttgart 1988; X, 467 S., 334 Abb., 31 Tab., kart. DM 220, —. Pharmazie in unserer Zeit 18, 6, 187. Fuchs, G., Schlegel, H.G., and Eitinger, T. 2007. Allgemeine Mikrobiologie. 53 Tabellen. Thieme, Stuttgart [u.a.]. Lederle, S.M. 2010. Heterofermentative Acetonproduktion. Dissertation, Universität Ulm.

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