Erfolg = Ertrag – Aufwand Erfolgsrelationen I Erfolg und Rationalprinzip Es ist die Aufgabe des Betriebes, die Faktorkombination rational, d.h. nach dem „ökonomischen Prinzip“ zu gestalten, und einen optimalen Erfolg zu erreichen. Erfolg = Ertrag – Aufwand Ziel: Maximierung Erfolg Dr. John Hess
Abgegebene Energie = aufgenommene Energie – Energieverlust Erfolgsrelationen II Erfolgsrelationen in benachbarten Disziplinen: Physik: Energiegesetz Abgegebene Energie = aufgenommene Energie – Energieverlust Ziel: Minimierung des Energieverlustes Dr. John Hess
Erfolgsrelationen III Erfolgsrelationen in benachbarten Disziplinen: Systemtheorie: Output = Input + Wertschöpfung Ziel: Maximierung der Wertschöpfung Stabilisierung des Systems durch Regelung Dr. John Hess
Ergiebigkeit = Aufwand/Nutzen Erfolgsrelationen IV Das ökonomische Prinzip: Das Optimumsprinzip: Mit gegebenen Mitteln ist die grösstmögliche Leistung zu erzielen. Das Sparprinzip: Eine angestrebte Leistung ist mit möglichst geringen Mitteln zu erreichen. Anmerkung: Beim ökonomischen Prinzip werden Aufwand und Nutzen in Beziehung gesetzt und ergeben die Ergiebigkeit der Handlung Ergiebigkeit = Aufwand/Nutzen Dr. John Hess
Erfolgsrelationen V Beziehungen zu den einzelnen Erfolgsgrössen Rentabilität Unternehmungskennzahl Wirtschaftlichkeit Unternehmungs- und Betriebskennzahl Produktivität Betriebskennzahl Dr. John Hess
Erfolgsrelationen VI Kapitalertrag.100/Kapital Rentabilitäten Finanzkennzahlen der Unternehmung Unternehmungs-Rentabilität Kapitalertrag.100/Kapital Eigenkapital-Rentabilität Eigenkapital-Ertrag.100/Eigenkapital Dr. John Hess
Erfolgsrelationen VII Wirtschaftlichkeiten Finanzkennzahlen der Unternehmung und des Betriebes Wirtschaftlichkeit = Ertrag/Aufwand Wirtschaftlichkeit = Leistung/Kosten Dr. John Hess
Erfolgsrelationen VIII Produktivitäten Kennzahlen des Betriebes Produktivität = Erzeugnismengen/Einsatzmengen Arbeitsproduktivität = Wertschöpfung.100/Arbeitsvergütungen Dr. John Hess
Erfolgsrelationen IX Systemindifferente und systembezogenePrinzipien: Das Wirtschaftlichkeitsprinzip ist systemindifferent, d.h. nicht betriebsspezifisch. Es ist „das Prinzip sparsamster Mittelverwendung“ (Gutenberg) In der Unternehmung als dem systembezogenen Betrieb des „kapitalistischen Wirtschaftssystems“ wird das Wirtschaftlichkeitsprinzip durch das erwerbswirtschaftliche Prinzip oder Rentabilitätsprinzip determiniert. Dr. John Hess