Der Einfluß der individuellen Lebensumstände auf die Mediennutzung Pirolt Cornelia
Grundlegende Annahme 1: Der Medienkonsum, bzw. das Konsumverhalten wird durch die Lebensumstände der Mediennutzer beeinflußt.
Grundlegende Annahme 2: Es besteht ein Zusammenhang zwischen der sozialen Position, der eigenen Überzeugung, der Wissensbestände, dem Mediengebrauch und seiner Wirkung.
Hauptfaktoren für die Messung des Konsumverhaltens 1: Alter/Geschlecht Bildungsgrad/Berufsqualifikation Familienstand Bestehende soziale Kontakte
Hauptfaktoren für die Messung des Konsumverhaltens 2: ökonomisches Kapital = materielle Mittel der Lebensführung soziales Kapital = persönliche Beziehungen in der Gesellschaft kulturelles Kapital = subjektive Verfügung über Kultur, Bildung, Kompetenzen, Manieren, Zertifikate des Bildungswesen,...
Auswirkung der Lebensumstände auf: Zeitlichen Umfang der Nutzung Bevorzugte Medieninhalte (Information, Actionfilme,...) Bevorzugte Medienart (Zeitung, Fernseher, Internet,...)
Unterscheidung verschiedener sozialer Lebenslagen 1: Junge Singles, Singles Mittelschicht Familie, Arbeiterschicht, geringe bis mittlere Ausbildung Familie, Arbeiterschicht Familie, Mittelschicht Hausfrau, Mittelschicht
Unterscheidung verschiedener sozialer Lebenslagen 2: Nicht berufstätig, höchstqualifiziert Nicht berufstätig, Single Nicht berufstätig, Familie Rentner, Arbeiterschicht, Paar Rentner, Arbeiterschicht, Single
Mediennutzung in verschiedenen Lebenswelten 1 : Wenignutzer: Singles Familie, Arbeiterschicht, geringe Ausbildung Familie, Mittelschicht Vielnutzer: Nicht berufstätige, Single und Familie Rentner, Paar
Mediennutzung in verschiedenen Lebenswelten 2: Informationsnutzer: Familien, mittel- bis hochqualifiziert Single, hochqualifiziert Unterhaltungsseher: Hausfrau, Mittelschicht Rentner, Paar und Single
Danke für die Aufmerksamkeit!!