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Zum humanen Sinn autistischen Verhaltens – die vielfältigen Chancen des pädagogischen Blicks auf den Autismus.

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Präsentation zum Thema: "Zum humanen Sinn autistischen Verhaltens – die vielfältigen Chancen des pädagogischen Blicks auf den Autismus."—  Präsentation transkript:

1 Zum humanen Sinn autistischen Verhaltens – die vielfältigen Chancen des pädagogischen Blicks auf den Autismus

2 Seminarplan Video Anna
Grundlagen zum Autismus (Bleuler-Kanner-Asperger) Individuation (Mahler-Dornes-Bettelheim) Verhaltenstherapie Anthroposophie ToM, Spiegelneuronen Modetheorien Theorie autistischen Verhaltens (Rödler)

3 Gedankengang Grundlegung Autismus Wahrnehmungsverarbeitung Folgen aus diesem Verständnis für pädagogisch-therapeutisches Arbeiten allgemein Autistisches Verhalten verstehen

4 Grundlegend: Autismus
Autismus als humane Grundleistung Unbestimmtheit als anthropologische Grundlage Wahrnehmungsverarbeitung auf der Basis von Unbestimmtheit und Selbsterhaltung

5 Informationsreduktion und WAHRnehmung

6 Reduktion der Informationsmenge
Zufällige Auswahl (Sieb) Gezielte Auswahl Redundanzbildung

7 Superzeichenbildung 1 a X * a # G * 1 a X * a # G * A B C D D A B C I I II II

8 Superzeichenbildung

9 Superzeichenbildung

10 Beispiele

11 Beispiele

12 Beispiele

13 Beispiele

14 Beispiele

15 Beispiele

16 Beispiele

17 Beispiele

18 PS Arbeit Fragestellung - Hypothesen überprüfen
In welcher Weise sind autistische Verhaltensweisen in basalen menschlichen Kompetenzen begründet Autistisches Verhalten in der Theorie – Reflexionen über klassische theoretische Annahmen zum autistischen Verhalten

19 Hypothesen (Fr.Wohoska)
Personen mit autistischem Verhalten kehren sich von der Realität ab und ziehen sich in eine Privatwelt zurück (= Selbstisolation). Der frühkindliche Autismus ist charakterisiert durch Ängste vor der Veränderung der Umwelt. Der frühkindliche Autismus ist charakterisiert durch die Ängste vor der sozialen Umwelt. Autistische Kinder bleiben mutistisch. Autistisches Verhalten ist eine vererbte Charaktereigenschaft (autistische Psychopathen nach ASPERGER). Autistische Kinder brauchen einen geregelten Tagesablauf. Autistische Kinder haben ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Mutter (autistische Psychopathen nach ASPERGER). Autistische Kinder weisen Bewegungsstereotypien auf (nach ASPERGER). Der soziale Kontakt zwischen autistischen Kindern und ihrer sozialen Umwelt kann als gestört beschrieben werden (nach VAN KREVELEN). Autistische Kinder vermeiden aktiven Kontakt mit ihrer (sozialen) Umwelt. Wenn man sich mit autistischen Kindern beschäftigt, dann sollte man die Konfrontation mit ihnen vermeiden (nach MÜLLER-WIEDMANN). Autistische Kinder können ihre Umwelt nicht hören und nicht sehen (nach BETTELHEIM). Autistisches Verhalten ist angeboren. Die Kategorie „Autismus“ lässt sich nicht kategorisieren. Autistische Kinder isolieren sich, um sich vor Veränderungen in der Umwelt zu schützen. Veränderungsangst ist kein Charakteristikum autistischen Verhaltens. Die Intelligenz autistischer Kinder kann nicht gemessen werden (da z.B. Intelligenztests auf die kulturelle Norm einer Gesellschaft zugeschnitten sind). In Lehrbüchern wird von „Autismus“ gesprochen und nicht vom „autistischen Verhalten“, um damit eine Krankheit und/oder Behinderung klassifizieren zu können. „Nicht verrücktes“ Verhalten ist gesellschaftlich konnotiert. Abweichende Verhaltensmuster werden als „verrückt“ eingestuft. Es gibt Therapien, mit denen autistisches Verhalten gebessert werden kann. Kinder mit autistischem Verhalten wünschen soziale Nähe. Der Mensch ist dadurch charakterisiert, dass er ein individuelles Bewusstsein hat. Die Reflexion ist ein Charakteristikum für das Mensch-Sein. Man kann nicht nicht kommunizieren. Jeder Mensch ist bildungsfähig. In der westeuropäischen Gesellschaft gelten Sozialität und Kultur als Grundlage für das Mensch-Sein. Das „Ich“ schützt uns vor Affekten. Personen mit autistischem Verhalten können kein „Ich“ ausbilden.

20 Folgen für die päd.-therapeutische Arbeit
Der Mensch als Konstrukteur seiner Wirklichkeit Der Mensch als bio-psycho-soziale Einheit Amygdala, Spiegelneuronen Der Gemeinsame Raum als Ort von Veränderungen Geschichte und Ich-Konstitution Zeitlichkeit und Sprachraum Sprachraum und Entwicklung „Beziehung“: Symbiose, Fremdheit und Ringen um Nähe

21 Praxisfolgen I

22 Praxisfolgen I

23 Praxisfolgen I

24 Ordnung und Selbsterhaltung
Autoaggressionen und Stereotypien als Kompetenzen – Umgang mit Zusammenbrüchen Bsp. Donna Williams Bedeutung von Orientierungshilfen TEACCH Das ‚besondere‘ Problem von Menschen mit Asperger Autismus Ebenen des Verstehens Rosmanith

25 Chancen: vom Autismus lernen
Autistisches Verhalten verstehen Entwicklungsräume statt Therapien Krisen als Chance ist KEIN Automatismus Bedeutungsvolle ‚Gegenstände‘, Regeln … als Orientierungshilfe und Übergangsobjekte Methoden/Medikamente in Ihrer spezifischen Bedeutung verstehen und innerhalb dieser Räume einsetzen (TEACCH …) Autistische ‚Ansteckung‘ verstehen Ent-Schuldung und Ver-Antwortung Beziehungsarbeit wird wieder möglich 3 Personen-Settings Supervision als Bedingung der Arbeit Institutionelle und gesellschaftliche Verkrustungen in ihrer destruktiven Logik verstehen …. und im Sinne des Gemeinwohls bekämpfen Doose Rosmanith

26 Autopoiese: Gleicherhaltung der Umwelt Primäre Umwelt: Schwangerschaft
Signifikant Nabelschnur Einheit von Mangel und Stillen (keine Zeit) Einheit von innen und Außen Sekundäre Umwelt: Geboren Signifikant: Sprache Wechsel von Mangel und Stillen Trennung von Innen und Außen

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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