Berufsmatura – Formen, Zahlen, Fakten Emanuel Wüthrich Seminar: Berufspraktischer Kontext UniFr: FS 13.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen zur Elternbefragung 2010 kaufmännische Assistenten -ASM 2-
Advertisements

Folie 1Reform der MSS20. Mai 2010 Reform der gymnasialen Oberstufe -KMK-Rahmenbedingungen -Umsetzung in RLP.
Berufsvorbereitung bei der Stadt Nürnberg 2009/10
Informationsveranstaltung zu den weiterführenden Schulen
Typisch Mädchen – typisch Junge?
Nutzergruppen von Weiterbildungsdatenbanken 2013 Wolfgang Plum BBPro - Büro für Beratung und Projektentwicklung Leverkusenstr. 13, Hamburg,
Hoebel, Jens; Richter, Matthias; Lampert, Thomas
Die neue Werkrealschule ab dem Schuljahr 2010/11
Ausbildungsmarkt in Hessen (April 2010). Seite 2 Pressekonferenz, 05. Mai 2010, © Bundesagentur für Arbeit * (ohne zkT) Ausbildungsmarktzahlen Hessen.
1 Gesamtschule Walddörfer Was ist wichtig für die berufliche Zukunft unserer Schüler? Statistische Untersuchung.
Folie 1Reform der MSS20. Mai 2010 Reform der MSS -KMK-Rahmenbedingungen -Umsetzung in RLP.
Willkommen zur Informationsveranstaltung für die 6. Jahrgangsstufe der Mittelschule Staatliche Schulberatungsstelle für Niederbayern - Seligenthaler Str.
Lippe, Mundhöhle, Rachen (C00-C14)
Berufsvorbereitungsjahr - kooperativ
Die Flexible Ausgangsphase am Schulzentrum Gettorf in den Klassen 8a und 8b. Die Flex-Klassen F2 und F3 Zielgruppe, Ziel der Kooperation, Rahmen, Finanzierung.
Kaspar Senn, Leiter Sektor Gesundheit, Natur und Kunst
Hotelfachfrau und Kauffrau
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
Weiterbildung nach der Informatik-Lehre
Viele Wege … …führen nach Klasse 9 in die Berufs- und Arbeitswelt Abschlüsse an der BAS nach Klasse 9: Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss.
Polytechnische Schule Lambach
Schulische Wege nach der Bezirks- und Sekundarschule
DAS FAKTENQUIZ ZUM ARBEITSMARKT Teil II.
„Der Ausbildungsbericht des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen“
Ausbildung zum Diplomierten Berufsfachschullehrer zur Diplomierten Berufsfachschullehrerin für den berufskundlichen Unterricht 17. März 2009 SDBB-Tagung.
Allgemeine Hochschulreife
Forum berufliche Eingliederung an der Sprachheilschule Münchenbuchsee 4.März 2009 Praktische Ausbildung (PrA) Ein Pilotprojekt von INSOS Susi Aeschbach.
Herzlich willkommen! Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
eine vielfältige und starke Lebensform
Seminar: Berufspraktischer Kontext BBG, BBV, BMV, RLP, BiPla Emanuel Wüthrich.
Seminar berufspraktischer Kontext
Gewerbliche und Industrielle
Berufsmatura – Formen, Zahlen, Fakten
Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung Emanuel Wüthrich Berufspraktischer Kontext FS 2013.
Seminar: Berufspraktischer Kontext LAP und Validation des acquis Emanuel Wüthrich.
Seminar: Berufspraktischer Kontext KoRe, Triplex und alte Verordnungen Emanuel Wüthrich.
Didaktik des BM-Unterrichts: Übergreifende BM-Ziele und Fachinhalte
Seminar: Berufspraktischer Kontext
Seminar: Berufspraktischer Kontext Die Akteure in der Berufsbildung Emanuel Wüthrich.
Seminar: Berufspraktischer Kontext
Seminar: Berufspraktischer Kontext Die Player in der Berufsbildung Emanuel Wüthrich.
Seminar: Berufspraktischer Kontext Abschlussveranstaltung Emanuel Wüthrich.
Haupttitel Medienmitteilung Mai 2009 Thema 1 > Thema 5
Plattform Lehrstelle Rekrutierung, Tipps,
JAHRESMUSEUM ?????? JAHRESMUSEUM !!!!!.
Lehrstellenmarketing
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
Polytechnische Schule – Praxis lernen.
Die Höheren Fachschulen HF (früher Technikerschulen TS)
DAS FAKTENQUIZ ZUM ARBEITSMARKT II gendernow 2003.
Recyclistin EFZ / Recyclist EFZ
Berufskolleg Wege zum Abitur Bildungsberatung.
> So spannend kann Technik sein.. 2 Geschichte Gründung 1994 mit dem Studiengang Elektronik auf Initiative des FEEI 2000 Ernennung zur Ersten Wiener Fachhochschule.
Ablauf Zeit der Berufswahl
Die Leintal-Werkrealschule Schwaigern
Infoabend Übertritt Sek1
1 Aktuelles zu den gesetzlichen Grundlagen der zweijährigen Grundbildung mit Attest Fachtagung 9. März 04 Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildung.
Bildungsdirektion Kanton ZürichAusstellungsstrasse Zürich BM 1 − auch und gerade für FaBes? Konsultativkonferenz OdA Soziales Zürich Hans Stadelmann.
Kaufmännische Berufsmaturität (BM2)
Unterschiede im Schulsystem zwischen Tschechien und Deutschland
DROGISTIN EFZ DROGIST EFZ EIN BERUF MIT ZUKUNFT
Lehrlingswettbewerb Züri Oberland Ausbildungszentrum Zürcher Oberland.
HEINRICH-SCHLIEMANN-GYMNASIUM
Informationen betreffend der neuen Berufsmatura im Vollzeitstudium —
Die zweijährige berufliche Grundbildung Das Eidgenössische BerufsAttest EBA Fachstelle des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes des Kantons Bern Plattform.
Seminar: Berufspraktischer Kontext LAP und Validation des acquis Emanuel Wüthrich.
Information zur Berufsmatura und zum BWZ Rapperswil
Elternabend des 7. Schuljahres
67. Gewerbliche Winterkonferenz / Klosters / 14. Januar Höhere Berufsbildung – Bitte keine Lippenbekenntnisse mehr! Christine Davatz Vizedirektorin.
Gym BMS HMS 9.SJ FMS IMS Orientierungsabend Mittelschulvorbereitung MSV 21. Januar 2016.
 Präsentation transkript:

Berufsmatura – Formen, Zahlen, Fakten Emanuel Wüthrich Seminar: Berufspraktischer Kontext UniFr: FS 13

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Berufsmatura: Angebotsformen BM 1: Lehrbegleitend/-integriertBM 2: Vollzeit / Berufsbegleitend Eidgenössische BM: zentrale Prüfung Lehre 3 Jahre 4 Jahre BM 3 – 4 Jahre Lehre 3 Jahre Lehre 4 Jahre BM Vorb.kurs

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Verschiebung von BM 1 zu BM 2 Der Anteil von Abschlüssen verschiebt sich von der BM 1 zur BM 2

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext BM 1 / BM 2 nach Richtungen

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Anbieter Berufsmaturitätsunterricht Berufsmaturitätsunterricht wird angeboten von ca. 200 Schulen Berufsfachschulen Wirtschaftsschulen KV Handels- und Wirtschaftsmittelschulen Landwirtschaftlichen Bildungszentren Privaten Anbietern An öffentlichen Schulen: unentgeltlich. Die Aufnahmebedingungen BM 1 von der Sekundarstufe 1: kantonal geregelt. BM 2: Aufnahmeprüfung. Nicht in jedem Fall besuchen die Lernenden Berufskunde und BM1 an der gleichen Schule.

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Aus welchen Berufen kommen BM- Lernende? Automatiker/-in Chemie- oder Biologielaborant/-in Elektroniker/-in Elektroinstallateur/in Fachfrau/-mann Gesundheit Fachfrau/-mann Betreuung Informatiker/-in Kaufmann/-frau Konstrukteur/-in Mediamatiker/-in Polymechaniker/-in Zeichner/-in

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Häufige Berufe mit sehr geringem BM-Anteil BerufZahlen 2010 Automobilfachmann/-frauCa. 10 von 1150 Coiffeur/CoiffeuseCa. 50 von 1200 Detailhandelsfachmann/- frau Ca. 100 von 5700 Koch / KöchinCa. 110 von 1800 Logistiker/-inCa. 10 von 1150 Maurer/-inCa. 35 von 1100

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Entwicklung seit 1994

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Männer und Frauen in der BM Berufsmaturitätsquote von Frauen und Männern 2010: 12,8% BM-QuoteBM- Abschlüsse absolut Anteil Männer13,5% % Frauen12 % % Techn: 11% NW: 36% Gewerbl: 50% Kaufm: 56% Gestalt: 66% GES: 82%

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Berufsmaturität - Richtungen

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Wie weiter nach der Berufsmaturität?

FS Seminar: Berufspraktischer Kontext Reform Berufsmaturität Seit 2007 wird eine Reform der Berufsmaturität vorbereitet: Revision der Berufsmaturitätsverordnung (abgeschlossen 2009) Erarbeitung neuer Rahmenlehrplan: 2010 – 2012 –Stärkung BM 1 –Richtungen flexibilisieren –Stärkerer Bezug auf spätere Studienrichtung –Bessere Verankerung Interdisziplinarität

FS Abschlüsse 2010: Sekundarstufe Abschlüsse Seminar: Berufspraktischer Kontext