Risk Sharing within EMU Kamil Flieger Betreuer: Prof. Johann Scharler.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
3. Das keynesianische Modell der Volkswirtschaft
Advertisements

Aufregung in Euroland.
9. Zulieferforum der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Düsseldorf Die Osterweiterung der EU - Chance und Risiko der deutschen Zulieferindustrie.
K ognitions- und I ngenieurpsychologie Wie ich einen Vortrag halte… Prof. Dr. Mark Vollrath Sommersemester
Das Finanzpolitik Quiz
Begleiter auf dem Weg nach Westen Deutsche und nordische Baltikumpolitik zwischen 1991 und 2004.
Macht und Motivation II
Die Europäische Währungsunion in der Krise
Arbeitsmarktpolitik Seminar: Globalisierung und soziale Ungleichheit
Talk to me, and I will forget, show me and I may remember
Gleich oder verschieden
Extreme Klimaereignisse werden immer ausgeprägter
Was ist die artikulatorische Grundlage von Locus-Gleichungen? Hauptseminar: Modelle der Sprachproduktion & - perzeption Dozent: Prof. Dr. Jonathan Harrington.
Eine prominente Strategie qualitativer Sozialforschung
Patrick Rössler Methoden der Datenerhebung und -auswertung Vorlesung BA Kommunikationswissenschaft (G21) 1.
Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität.
Die europäische Union Die Geschichte ihrer Entstehung.
Braucht Europa einen König?
Latente Variablen – Kennwerte zur Beurteilung von Modellen
1 IIa. Fallstudie Eurozone Eurozone, 2009 BIP: 8959 Mrd. Bevölkerung: 329 Mio. Pro-Kopf-Produktion: Preis Big-Mac: 3,38 Wechselkurs: 1,41 US $/
Forschungsprozess Car
Lohnentwicklung im Lebenszyklus
Einführung in die Sportwissenschaft Wissenschaft und Praxis
Kapitel 1: Eine Einführung Kapitel 1 Einführung Einleitung
Industrieevolution – WS 2007/2008 Die Wurzeln börsennotierter Spin-Offs in den USA P. Gompers et.al.: Entrepreneurial Spawning: Public Corporations and.
Tarifrunde Banken 2012 Dr. Dierk Hirschel Verdi-Bundesverwaltung
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
25 Jahre Ein Blick zurück – Jahr für Jahr…
Konjunkturumfrage 2013 International Group of Chambers of Commerce (IGCC) Michael Kern Hauptgeschäftsführer AHK Polen Warschau,
Konzeptpräsentation von Max Ebenführer
1. FIW Workshop – Thema: „EU-Erweiterung und österreichischer
Industrieland Deutschland
Journalistenseminar „Welt-Diabetes-Tag 2013“
Diskussion von Harald Badinger: Die Auswirkungen des Euro auf den Außenhandel der EU und Österreichs 4. FIW-Vorlesung Wien, April 16, 2012 Doris Ritzberger-Grünwald.
Krise – Wer bezahlt die Rechnung?
Das Finanzpolitik-Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
KOMOD Konzeptstudie Mobilitätsdaten Österreich ways2go 1
Etappen der Entstehung der Europäischen Union
Risk Sharing between EMU and Euro Candidate Countries Kamil Flieger Betreuer: Prof. Michael Landesmann.
Wie die Technik das macht mit der weißen Pracht 5 AHMIM Forschungsbildungskooperation 2008/2009 Abschlusspräsentation
Diplomarbeit Christina Frotschnig
Silvia Schlagnitweit Betreuer: a. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl
Kathrin Grummich1, Katrin Jensen2 Christoph M Seiler1 Markus K Diener1
Die Europäische Währungsunion I.
Vergütungsstudie Arbeitskosten und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Pressekonferenz Dr. Robert Nowak (GF FOCUS) Wien,
Zusammenfassung von Hombert et al (1979) und Löfqvist (1989)
What works? Die Synthese von Hattie (2009)
Die Europäische Einigung
„Nicht geliebt aber viel genutzt
Demokratiedefizit in Europa
Die Eu.
Staatenverbund von 28 Staaten
Historische Ansätze und Entwicklung der EU
Ungleichheiten in der Einkommensverteilung
The Representation of Abstract Words: Why Emotion Matters Kousta, S. T., Vigliocco, G., Vinson, D. P., Andrews, M., & Del Campo, E. (2011)
Energie AG Konzern Energie AG – Voller Energie Führender Infrastrukturkonzern im Kerngeschäft: Energie Entsorgung Wasser Die Marktgebiete.
Forschungsproseminar zur Einführung in die Methoden der empirischen Sozial- und Kommunikationsforschung II, FS 08, Gr. 4, Martina Peitz, Fr ,
Die Europäische Union.
Vorschlag zur Abfassung einer PPT-Präsentation des Planungsreferats
Einfu ̈ hrung in die Weltwirtschaftspolitik Helmut Wagner ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Mu ̈ nchen Abbildungsübersicht.
Phthalate– Ergebnisse aus dem Umweltbundesamt
Kommunalverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland - Unterschiede, Ursachen, Handlungsbedarf - Erfahrungsaustausch "Finanzpolitik" des Deutschen.

Arnold, Bachelor-Studienphase-2-Info1 Schwerpunktmodul „Finanzmärkte“ Bachelor Studienphase 2 Phase-2-Info
Die Europäische Union.
FC Bayern München Renato Jovnaš VIII 1.
Die Erweiterungen der EU
Positionierung der Lokalparteien über Issues Samuel Schmidiger André Siegrist.
Ort, Datum Autor Klimaschutzmaßnahmen und Anpassung- Kosten und Nutzen Prof. Dr. Claudia Kemfert Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Humboldt Universität.
 Präsentation transkript:

Risk Sharing within EMU Kamil Flieger Betreuer: Prof. Johann Scharler

Übersicht Optimal Currency Area Theory von Robert A. Mundell (1961) - Mundell I Mundell I und die EMU Neuere OCA Theorie von R.A. Mundell (1973) - Mundell II Empirische Messung von risk sharing Ziele der Diplomarbeit Methoden

Klassische OCA Theorie – Mundell I Veröffentlicht im Jahr 1961 Die Teilnehmer einer Währungsunion sollten ähnliche Wirtschaftszyklen haben Beispiel US und Canadian Dollar vs. Western und Eastern Dollar Die Währungsunion soll int. Handel erleichtern

Kritik von Mudell I Frankel und Rose haben wachsende Korrelation der Wirtschaftszyklen der Industriestaaten empirisch bestätigt - die Korrelation ex post ist wichtig Laut Eichengreen und Krugman führt eine Währungsunion zu Spezialisierung, nicht zu Synchronisation der Wirtschaftszyklen Afonso et al. (2008): die Korrelation der Wirtschaftzyklen in der EU ist sehr verschieden

Ist EU eine OCA laut Mudell I?

Neue OCA Theorie - Mundell II Präsentiert im Jahr 1973 von Robert A. Mundell Hauptargument für die Gründung einer Währungsunion ist Ausgleich von asymmetrischen Schocks - risk sharing Die Währungsunion soll Diversifizierung der Portfolios erleichtern Im Idealfall Konsum unabhängig von BIP

Empirische Ergebnisse von Lewis (1999)

Messung von risk sharing Je kleiner β, desto höher ist risk sharing.

Ausmaß von risk sharing – Ergebnisse von Bali and Sørensen (2007) In OECD-EU werden die Schocks zu 70 % geglättet, in EMU zu 33 % und in EU zu 25 %. (Staatliche) Ersparnisse und Schulden die wichtigste (einzige) Quelle der Glättung. Nach Euro-Einführung spielt in EMU auch factor income wichtige Rolle.

Zentrale Fragestellungen Wie hat sich risk sharing in EMU entwickelt? Wie hoch ist derzeit risk sharing zwischen Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn und EMU? Ist die aktuelle Höhe von risk sharing in Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn ähnlich wie in Euroraum vor Euroeinführung?

Methodik Perioden , , Analyse der Entwicklung von risk sharing Schlussfolgerungen für EMU Erweiterung

Danke für Ihre Aufmerksamkeit