Das Keynesianische Makromodell II Geldnachfrage und -angebot

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
5. 3 Keynes: Die IS-Kurve J. R. Hicks: „Mr
Advertisements

5. 3 Keynes: Die IS-Kurve J. R. Hicks: „Mr
3.2 Klassische Theorie im Zusammenhang
6. AD – AS – Modell aggregate demand – aggregate supply
3.3 Neoklassische Synthese
Seminar: Arbeitsmarkt und Beschäftigung
6.1. Neoklassische Synthese
9.1 Monetarismus (auch: Neoquantitätstheorie)
Lösung: Keynes Demo dY = -144,5 dT = + 36,125 Insgesamt 8 Punkte.
Rückblick und Klausurvorbereitung Makroökonomie I
Tutorium: Wirtschaftliche Grundlagen für den Arbeitslehreunterricht
10. Gibt es quantitative Transmissionsmechanismen?
i IS LM + Z - Y Monetäre Außenwirtschaft
238 Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau WS 2010/11 f(k) k y, s. y s. f(k) (n+ )k s. y* c* k* y* 7. Zinssatz und Gütermarkt bei konstanter.
4. Sitzung: Das Mundell-Fleming-Modell
Makroökonomie der offenen Wirtschaft
Übungsbeispiele zur 1. Vorlesung

Kapitel 4 Geld- und Finanzmärkte
Stabilisierungspolitik in der offene Wirtschaft
Eine Grundlagentheorie
Geld, Geldpolitik und Inflation

Krisen mit Keynes erklärt
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 5 1 Makroökonomik Teil 5 Dr. Stefan Kooths BiTS Berlin Wintersemester 2013/2014
Kapitel 17 Erwartungen, Wirtschaftsaktivität und Politik
3.1 Grundlagen Klassische/neoklassische Theorie
Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung
Die makroökonomische Kontroverse: NCM vs. NKM
Das Neoklassische Grundmodell
Klassisches Gleichgewicht der langen Frist
Makroökonomie: Übung Makro WWZ - FS 2010



VWL: Says Gesetz und die Erklärung der Krisen
Güter-, Geld- und Finanzmärkte: Das IS-LM-Modell
Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
Wdhlg. AVWL 2: Das Mundell-Fleming Modell


Übungsbeispiele zur 1. Vorlesung

Grundzüge II: Makroökonomie 11.Vorlesung,

Die makroökonomische Kontroverse: NCM vs. NKM
Volkswirtschaftslehre / Fachbereich IV
Kap. 9: Wirtschaftliche Schwankungen
Stabilisierungspolitik
Kap 11: Gesamtwirtschaftliche Nachfrage II
Kapitel 1 Einführung Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung)
Kap. 10: Gesamtwirtschaftliche Nachfrage I
Wozu brauchen wir ökonomische Theorie?
Die Keynesianische Theorie
7. Aggregierte Nachfrage – Aggregiertes Angebot

Aufgabe 31 Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage sei beschrieben durch folgende Geldnachfragefunktion:
Die IS – Kurve ist der geometrische Ort aller Kombinationen von Zins- und Einkommenswerten, bei denen für gegebene Verhaltensweisen der Marktteilnehmer.
3. Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht
Die kleine offene Wirtschaft Inhalte
Konjunkturpolitik.
Faktormärkte Vorlesung Mikroökonomik
Rezepte gegen Arbeitslosigkeit
Arbeitslosigkeit Makroökonomik
Baumarktmodell (nach Di Pasquale and Wheaton, 1992)
Dr. Jens Siebel, FH Kaiserslautern Das IS-LM-Schema
Ursachen von Konjunkturzyklen Makroökonomik
Faktormärkte Vorlesung Mikroökonomik
Faktormärkte Vorlesung Mikroökonomik
Grundzüge der VWL 2 9. Tutorium.
 Präsentation transkript:

Das Keynesianische Makromodell II Geldnachfrage und -angebot Liquiditätspräferenztheorie: Die Nachfrage nach Geld Transaktionskassenmotiv und Kosten der Geldhaltung Gleichgewicht am Geldmarkt: Die LM-Kurve Nachfragesteuerung durch Geld- und Fiskalpolitik

Gründe für die Nachfrage nach Geld (Nachfrage nach Realkasse)

Der Geldmarkt (analytisch)

Geldmarktgleichgewicht für unterschiedliche Zinssatz - Einkommenskombinationen Der Geldmarkt Die LM - Kurve

Geldmarktgleichgewicht bei unterschiedlichem realen Geldangebot Der Geldmarkt Die LM - Kurve

Expansive Fiskalpolitik im IS-LM-Modell Zins- satz Crowding out Einkommen, Nettoprodukt

Expansive Geldpolitik im IS-LM-Modell Zins- satz Einkommen, Nettoprodukt

Keynes Neoklassik Analyse der ökonomischen Größen bei trägen Preisen – Modell der „kurzen“ Frist Analyse der ökonomischen Größen bei flexiblen Preisen – Modell der „langen“ Frist Gleichgewicht am Gütermarkt durch Anpassung der Mengen (Produktion). Keynessches Kreuz Gleichgewicht auf allen Märkten durch Anpassung der Preise, der Löhne und des Zinssatzes. Marshallsches Kreuz Kein Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt. Unfreiwillige Arbeitslosigkeit durch Mangel an effektiver Nachfrage. Nur „freiwillige“ oder friktionelle Arbeitslosigkeit oder durch Lohninflexibilitäten. Güternachfrage  Produktion  Arbeitsnachfrage. Faktorangebot  Produktion  Güterangebot  Güternachfrage Zusätzliche Staatsausgaben erhöhen die Nachfrage und das Einkommen  der Zinssatz steigt  teilweises CO – Fiskalpolitik wirkt Zusätzliche Staatsausgaben reduzieren die Ersparnis  der Zinssatz steigt  die Investitionen sinken: Totales CO – Fiskalpolitik ist wirkungslos Expansion der Geldmenge  Zinssatz sinkt  Nachfrage steigt  Einkommen steigt: Geldpolitik wirkt auf reale Größen Expansion der Geldmenge  Preise steigen  Realeinkommen bleibt unverändert: Geldpolitik ist wirkungslos (Klassische Dichotomie) Arbeitsmarktpolitik : Erhöhung der effektiven Nachfrage durch Geld- und Fiskalpolitik. Arbeitsmarktpolitik : Flexibilisierung der Löhne. Abbau des AL-Versicherungssystems. Weiterentwicklungen: NKM; Postkeynesianer. Weiterentwicklungen: NCM; Neue klassische Wachstumstheorie.