ProductPlacement Werbung Malschinger 2001
Product Placement - Definition Unter Product Placement wird die werbewirksame Einbindung von Produkten oder Dienstleistungen als Requisit in Handlungsabläufen von TV- oder Kinospielfilmen, TV-Serien, Videoclips, etc. verstanden. (Unger/Fuchs, 1999, S. 257)
Creative Placement On Set Placement Product Placement Plazierung eines Produkts lediglich zur Ausstattung eines Handlungsrahmens. Ein aktiver Bezug zur Handlung fehlt. Creative Placement Darunter wird die kreative Einbindung von Produkten in die Handlung verstanden.
Bsp.: Cast Away > Federal Express Product Placement Image Placement Das Gesamtthema und der Inhalt eines Films werden auf das Produkt einer Firma abgestimmt. Das Produkt erreicht den höchsten Grad der Handlungsintegration. Bsp.: Cast Away > Federal Express Corporate Placement Plazierungen von Dienstleistungen und Unternehmen in den Handlungsablauf.
Location Placement Product Placement Das gezielte Einbeziehen von Städten/Orten/Regionen. Bsp.: Alles Walzer > Sehenswürdigkeiten von Wien Innovation Placement Mittels Product Placement wird ein Produkt dem Markt vorgestellt und eingeführt. Bsp.: James Bond > BMW Z3
Bsp.: Sport am Sonntag > Pepsi, Vitacan, ... Product Placement Generic Placement Plazierung von Produkten ohne Erkennbarkeit des Logos oder Markennames. Sonstige Formen Gewinnspiele, Schriftzüge, Getränkepräsentation in diversen TV-Sendungen, etc. Bsp.: Sport am Sonntag > Pepsi, Vitacan, ...
Konformität von Marke/Handlung/Darsteller Product Placement - Gestaltung Konformität von Marke/Handlung/Darsteller Keine wahllose Einbindung von Markenartikel, die den Handlungsablauf unterbricht. Realistische Einbindung der Produkte und Dienstleistungen in den Handlungsablauf Keine Überfrachtung eines Spielfilms mit zu offensichtlichen Product Plalcement
Product Placement - Vorteile Hohe Reichweite in der Zielgruppe Positive Umfeldwirkung, da das Produkt in den Handlungsablauf integriert ist. Vergleichsweise günstig in den Kosten (TKP) Hoher Erinnerungswert Niedriges Konkurrenzumfeld