Die Avifauna beim Staffeleggzubringer

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 Präsentation transkript:

Die Avifauna beim Staffeleggzubringer Maturitätsarbeit von Florence Blanckarts http://www.youtube.com/watch?v=WJUJtM26Cx8&feature=fvwrel Bild Mandarinente: Simon Hirschhofer, Maturitätsarbeit 2011

Um was geht es? Der Staffeleggzubringer bedeutete einen grossen Einschnitt in die Natur. Daher wurden umfangreiche ökologische Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen realisiert. Im Zentrum standen ein neues Auengebiet und ein neues Seitengewässer der Aare. Mithilfe von Wasservögeln und weiteren spezialisierten Zeigerarten wurde untersucht, ob dieser ökologische Ausgleich erfolgreich war. „Generalisten“ wie Amsel, Blaumeise oder Buchfink wurden bei den durchgeführten Exkursionen nicht protokolliert.

Um welches Gebiet geht geht es? Karte: maps.google.ch, besucht: 25.02.2012

Im Zeitraum von April 2011 bis Januar 2012 – wurde auf 14 Exkursionen protokolliert, welche Vogelarten gesehen oder gehört (Gesang, Rufe) werden konnten. Bei Punkt 1 wurde gestartet und bei jedem Punkt ca. 15 min beobachtet. Exkursionskarte Karte: maps.google.ch, besucht: 25.02.2012

Am Anfang der Arbeit erwartete oder mögliche Vogel- arten: Wasservögel und Indikatorarten für naturnahe Gebiete und Arten , die im Schwerpunktfach protokolliert wurden. Kernbeisser Kleiber Kleinspecht Knäkente Kormoran Kuckuck Mandarinenente Mäusebussard Mittelmeermöwe Nachtigall Pirol Rotmilan Schwanzmeise Schwarzmilan Sperber Silberreiher Seidenreiher Stockente Sumpfrohrsänger Teichhuhn Teichrohrsänger Turmfalke Wachholderdrossel Wasseramsel Zwergtaucher Blesshuhn Buntspecht Eisvogel Fitis Flussuferläufer Gänsesäger Gebirgsstelze Graureiher Grauspecht Grünspecht Haubentaucher Heckenbraunelle

Blässhuhn Buntspecht Eisvogel Gänsesäger Gebirgsstelze Graureiher Resultate: Tatsächlich protokolliert wurden 27 Arten. Es kann jedoch nicht genau gesagt werden, welche Art im Untersuchungsgebiet brütet. Blässhuhn Buntspecht Eisvogel Gänsesäger Gebirgsstelze Graureiher Grauspecht Haubentaucher Kleiber Kormoran Kuckuck Mandarinente Mäusebussard Mittelmeermöwe Pirol Rotmilan Schnatterente Schwarzmilan Schwarzspecht Silberreiher Seidenreiher Stockente Teichhuhn Teichrohrsänger Turmfalke Wasseramsel Zwergtaucher

Es konnten einige Indikatoren für naturnahe Le-bensräume gesehen werden. Hier der Grauspecht! Bild Simon Hirschhofer, Maturitätsarbeit 2011

Der Teichrohrsänger brütet im neuen Überschwem-mungsgebiet und auch der Eisvogel wurde registriert natur-lexikon.com, besucht: 25.02.2012 Teichrohrsänger vogelwarte.ch, besucht: 25.02.2012

Fazit Es hat für die Vögel eine Gebietsaufwertung stattgefunden. Es wurden unterschiedlichste spezialisierte Arten nachgewiesen, welche eindeutige Rückschlüsse auf den ökologischen Wert des Gebietes zulassen. Das Auengebiet wurde als solches akzeptiert und wird von den Vögeln rege sowohl als Nahrungs- wie auch als Brutgebiet benutzt. Bild: Simon Hirschhofer, Maturitätsarbeit 2011